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Kapitel 8 - Schleichende Wasser
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Aug 2020
#11
Inzwischen hatte Soula sich in dieser Crew ein bisschen eingelebt und fühlte sich immer wohler. Sie konnte nicht nur an einem Abend in einer Taverne die Crew besser kennenlernen, nein, sie hatte sich gleich jemanden geschnappt, der ihr das Schießen ein bisschen näher gebracht hatte. Sie hatte zuvor noch nie eine Pistole in der Hand gehabt, doch sie hatte das Gefühl genossen, sich aus weiterer Entfernung schützen zu können. Ihr kleiner Dolch war ja wirklich nur für sehr nahe Entfernungen geeignet. Der erste Tag auf See war etwas...gewöhnungsbedürftig und sie musste sich an die neuen Begebenheiten definitiv erst mal gewöhne. Mit jedem Tag wurde es aber besser. Sie musste sich eben dran gewöhnen, dass es die ganze Zeit schwankte und sie die Balance halten musste. Das hatte dazu geführt, dass sie am vorigen Tag noch einiges an Muskelkater gehabt hatte, da sie einfach Muskelpartien verwendete, von denen sie vorher noch nicht wusste, dass sie sie besaß, aber auch das wurde nun besser. Sie war eben noch nie auf See gewesen und Soula hoffte auch, dass sie sich nicht zu dämlich anstellte.

Sie hörte aufgeregt dabei zu, wie Kommandos über das Schiff gerufen wurden und Soula hatte Schwierigkeiten damit sie direkt einzuordnen und zu wissen, was sie tun sollte. Ihr Blick fiel auf Isala, die ebenso ratlos zu sein schien, wie sie. Dann erblickte sie Alex, der wohl ganz genau zu wissen schien, was er da trieb. Das war auch ausschlaggebend dafür, dass Soula sich ihm zuwandte. Sie wollte nicht tatenlos in der Gegend rumstehen, sie wollte aber auch niemandem im Weg sein.

„Alex, bitte sag mir, was ich tun kann.“ Als Neuling auf einem Schiff war es nicht verwunderlich, dass sie einfach etwas überfordert war. Sie wüsste nicht mal, wie man mit einer Kanone umging.

„Vielleicht kann ich Skadi oder Enrique auch behilflich sein.“ Es war mehr eine Frage, da sie es einfach wirklich nicht besser wusste und das tat ihr jetzt schon richtig leid.

[ fragt, wo sie unterstützen kann | Alex & Soula nahe Lucien, Shanaya & James ]
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Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Oct 2019
#12
Mit wenigen Schritten war der Falke von seinem zwischenzeitlichen Ruhepunkt nahe dem Aufgang zum Achterndeck bei Alex, der sich bereits darum bemühte, die mittleren Segel in Stellung zu bringen, um die Verfolgung des anderen Schiffes aufzunehmen.
Dieser schien zudem die Koordination übernehmen zu wollen und bislang sprach für Tarón nichts dagegen, weswegen er selbst in die Seile griff, um das Segel entsprechend seines Vorschlages mehr auf Backboard zu raffen zu helfen.

Sein Blick ging herum – wach, analysierend, sowohl in Richtung des noch entfernten Schiffes, das sich nur als dunkle dahinziehender Schatten vom Wasser abhob, als auch zu der Wand aus Dunst und Nebel, der sie tatsächlich bald einholen würde.
Doch auch die Menschen um ihn herum musterte er aufmerksam. Wie oft hatte der Käptn diesen Befehl bereits ausgesprochen? Wie viel Erfahrung hatte die Crew im Entern?
Ihm selbst mangelte es nicht daran – und er wusste zu welch schmutzigem Geschäft die Angelegenheit werden konnte. Nicht dass er ein Problem damit gehabt hätte. Sein moralischer Kompass zeigte schon seit Jahren auf das Wohl der Crew, der er sich verschrieben hatte. Alles andere kam danach. Und das schloss im Zweifel das Leben Fremder ein.

Das berauschende Gefühl, der Rausch des Adrenalins in seinen Adern war vertraut – genauso wie jeder tausendfach geübte Handgriff auf dem Schiff. Doch auch wenn er Situationen wie diese schon so oft erlebt hatte: das Gefühl des Lebendigen und der Freiheit, das ihn in Momenten wie diesen überfiel, wie sonst nie, hatte niemals nachgelassen. Und so stahl sich auch jetzt die Andeutung eines Lächelns auf seine Lippen – nicht freundlich und gütig, wie jenes, mit dem er Soula gerne bedachte oder das mit jenem Spritzer gutmütigen Humors, das Rúnar öfter von ihm gesehen hatte, eher das eines Wolfes, der der Spur eines hinkenden Rehs folgt. Etwas verbissenes, grimmiges lag darin. Und Vorfreude. 

Der Käptn ließ Alex wissen, dass Enrique und Skadi sich um die Kanone kümmern sollten. Das hieß auch Lucien schien bereit die Sache nicht unbedingt „friedlich“ zu lösen – wenn man angesichts eines Überfalls überhaupt von so etwas reden konnte.
Doch abgesehen von der Gelegenheit auf Beute würde dieser Überfall für Tarón noch etwas viel Wichtigeres und langfristig Wertvolleres hergeben: einen tieferen Blick darauf, an wen er hier tatsächlich geraten war.
Der Falke war zu sehr mit der Situation befasst, um sich um seine Cousine oder Soula zu kümmern – deshalb überließ er es jemand anderem ihnen eine Aufgabe zuzuspielen. Sein Geist war indes auf der Jagd nach Gelegenheit.

„Wenn die Sphinx die Fahrt hält und wir weiter so aufholen, könnten wir versuchen sie vor uns in die Nebelwand zu drücken. Ein paar Minuten mehr Sicht für uns in einem Moment, in dem sie bereits blind sind und ihren Kurs nicht großartig ändern können, wenn sie nicht komplett die Orientierung verlieren wollen.“

Warf er in Richtung des Käptn und der Navigatorin ein.

Letztlich würde sich das Wettrennen ziehen – es dauerte erfahrungsgemäß erstaunlich lange, bis das eigene Schiff nah genug für die tatsächliche Action war. Wenn sie das andere Schiff währenddessen zuerst aus den Augen verlören, weil sie selbst blind oder halbblind navigieren mussten, wäre es das wahrscheinlich gewesen. Eingeschlossen in einer Nebelbank würden sie das andere Schiff nur dann finden, wenn dieses stur den Kurs hielt und so berechenbar blieb – und Shanny blind das gleiche Kunststück gelänge. Tarón bezweifelte, dass die Besatzung des anderen Schiffes dumm genug war die Chance zum unbeobachteten Kurswechsel nicht zu nutzen, wenn die Sphinx vor ihnen vom Nebel geschluckt werden sollte. Andersrum würden sie wahrscheinlich den Nebel einem Angriff vorziehen – besonders, wenn sie die Gewässer an sich gut kannten. Und das hieß es gab die Chance, dass sie nach Steuerboard – und damit in den Nebel – korrigierten, wenn sie Sphinx aggressiv auf backboard herannahte…
 



[ Packt mit an und unterstützt Alex; wirft seine Gedanken zu einer Strategie ein | Alex, Soula, Isala, Gesprächsweite zu Lucien, Shanaya und James ]
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Crewmitglied der Sphinx
für 60 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
#13
Shanaya senkte mit einem leisen Auflachen kurz den Blick, ehe sie Lucien einen eindeutigen Blick zuwarf.

Du weißt doch, du solltest mich mit so etwas nicht herausfordern. Alleine, um das Nebelmonster zu sehen, wäre es mir die Sache wert.“

Ein gewisses Funkeln lag in ihrem blauen Blick, lange ruhte dieser jedoch nicht auf Lucien. Sie wandte sich wieder herum, prüfte dabei kurz die Nadel des Kompasses, ehe sich ihr Blick wieder zielgerichtet nach vorn wandte.Mit dem Befehl des Captains begann das gewohnte Gewusel auf dem Schiff. Das würde nicht ihre erste Seeschlacht werden, sie hatte das von beiden Seiten schon oft genug erlebt. Trotzdem war es die erste, auf die sie sich freut, die erste, an der sie selbst wirklich teilnehmen würde. Und diese Tatsache ließ das Herz der jungen Frau in vorfreudiger Stimmung schneller schlagen. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie einen Moment lang die Crewmitglieder, die in ihr Blickfeld traten, jedoch achtete die junge Frau nicht wirklich darauf, was sie taten. Ihre Konzentration lag auf dem Kurs, auf dem Nebel, auf dem Steuerrad, das mit dem Ruck, der durch das Schiff ging, als die Segel in den Wind gedreht wurden, noch mehr ihrer Kraft benötigte. Aber sie wusste, dass sie das getrost Lucien überlassen konnte.
Als James jedoch zu ihnen trat, richtete die Schwarzhaarige ihre Konzentration mit einem Lächeln auf den Dunkelhaarigen. Sie schmunzelte über sein Auftreten, auf die offensichtlichen Dinge. Er wandte sich an Lucien, wollte wissen was los war, was Shanayas Grinsen nur noch ein wenig breiter werden ließ.

Du gewöhnst dich langsam an alles, hm?“

In Shanayas Stimme schwang ein leiser Spott mit, trotzdem lag ein gut gelauntes Lächeln auf ihren Lippen.
Als Liam verkündete, dass das andere Schiff sich zur Flucht bereit machte, wurde der Blick der jungen Frau noch etwas verbissener. Es wäre ja auch beinahe langweilig, wenn wenn sie sich einfach ergeben hätten. Solch eine Jagd steigerte die Vorfreude, ließ den Puls in die Höhe gehen.
Alex Stimme war die nächste, die sich an sie wandte und auch, wenn Luciens Worte (die Shanayas Blick einen Moment deutlich sanfter werden ließen) vielleicht gereicht hätten, ließ sie sich eine Antwort auch nicht nehmen.

In der Nähe sind keine Riffe, die sie ausnutzen könnten. Bevor ein Hindernis kommt, sollten wir sie eingeholt haben.“

Unumgängliche Zuversicht lag in der Stimme der Schwarzhaarigen, als Tarón sich an sie wandte. Ihr Blick ruhte kurz auf dem Älteren, ehe sie sich mit abwartender Miene zu Lucien herum wandte.

An sich keine schlechte Idee.“

Sie hätte sich diesem Plan vermutlich angepasst, aber das letzte Wort hatten Lucien und Talin. Und solange sie nicht mit einer vollkommen sinnlosen Idee um die Ecke kamen, würde sie das auch nicht in Frage stellen. Damit legte sich der Blick der jungen Frau wieder nach vorn, fächerte sich mit einer Hand etwas Luft zu. Sie sprach niemanden direkt an, dadurch wurde ihre Stimme etwas leiser, ließ den Blick dorthin gewandt, wo das andere Schiff versuchte zu fliehen.

Je schneller wir das Ganze hinter uns gebracht haben, desto schneller kann ich diese verdammte Bluse ausziehen.“

Natürlich hätte sie das auch jetzt tun können, der frischere Wind verlockte sie dazu. Aber sollte es zu einem Kampf kommen, war das vielleicht nicht so günstig… und die Zeit, sich erst wieder zu bekleiden, hätte sie sicher auch nicht.

[Achterdeck der Sphinx | Lucien & James | Hörweite zum Rest auf dem Deck]
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Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Mar 2020
#14
Er hatte noch nicht richtig angefangen, da kam ihm bereits Tarón zur Hilfe, um das mittlere Segel voll in den Wind zu drehen. Ihm galt ein kurzer Blick und die stille Zusammenarbeit zwischen ihnen war besiegelt. Indes lauschte Alex den Worten des Captain, der ihm antwortete, selbst wenn er ihm inzwischen den Rücken zugedreht hatte, um mit aller nötigen Kraft an den Tauen zu ziehen, um das Segel auszurichten. Vielleicht gar nicht so verkehrt, denn das Schmunzeln auf seinen Zügen trug eine Mischung aus Zweifel und Erwartung in sich, das Shanaya mit Sicherheit nicht gefallen hätte. Aber woher sollte der Lockenkopf auch wissen, dass Luciens Worte nicht als bloßer Scherz und aus dem Vertrauen heraus gemeint waren, sondern die Wahrscheinlichkeit wirklich hoch stand, dass er Recht hatte? Alex zweifelte nicht an den Fähigkeiten der Schwarzhaarigen, ihren Posten zuverlässig zu besetzen – aber fremde Gewässer waren immer tückisch. Und mit Nebel nur um so tückischer. Er würde sich überraschen lassen.
 
„Aye!“, rief er Lucien entgegen, kaum, dass dieser geendet hatte und drehte den Kopf dann doch kurz über die Schulter, als Shanaya sich selbstbewusst und zuverlässig wie eh und je zu Wort meldete. Das Lächeln auf den Zügen des Dunkelhaarigen wuchs. „Dein Wort in den Ohren der Sirenen.“
 
Auf die Distanz hin blieb ihr die Herausforderung und die Bereitschaft, sich davon überzeugen zu lassen, dass sie Recht hatte, vermutlich verborgen, doch seine Stimme verriet genug, um sie wissen zu lassen, wie seine Worte gemeint waren. Gerade, als er das Ende des Taus wieder befestigte, trat eine weitere Gestalt zu ihnen – die andere junge Frau, die weitaus weniger Erfahrung mit der See hatte als ihre Altersgenossin, die sich nun mit Tarón abstimmte. Alex‘ Blick streifte die Bereitschaft auf ihren Zügen, doch er konnte sich diesen gewissen Anteil an Spott in der Mimik nicht verkneifen – so wenig böse wie er ihn meinte. Natürlich fingen sie alle einmal klein an und mussten lernen, wie die Dinge liefen. Jetzt, bei den Vorbereitungen, würde sie sich vermutlich wirklich noch nützlich machen können. Später dann würde sie der Eifer und die Schnelligkeit des Gefechts aber wahrscheinlich eher übermannen. Immerhin erklärte sie sich bereit, Befehle entgegenzunehmen. Mit dem Schnösel würde Lucien vermutlich mehr Arbeit haben.
 
„Dann komm mit.“, rief er sie an und verdeutlichte Tarón mit einem Blick, dass er sich dran machen würde, Luciens Anweisung an die Betroffenen unter Deck weiterzugeben.
 
Der Spott hatte sich nicht lange gehalten, doch seine Stimme drängte ein wenig zur Eile. Je früher sie bereit waren, desto weniger konnte man sie überraschen. Ohne viel Feingefühl drückte er die Tür auf, die unter Deck führte und hielt sie hinter sich mit dem ausgestreckten Arm offen, damit Soula hindurch schlüpfen konnte.
 
„Wenn wir das Schiff eingeholt haben, ist’s keine Schande, dich erstmal im Hintergrund zu halten. Allemal besser, als im Weg zu stehen und vermutlich jedem hier lieber, als dich wieder zusammenflicken zu müssen.“
 
Ein Rat, den er absolut ernst meinte. Der Ton würde rauer werden und jeder Handgriff musste sitzen, ohne, dass man groß Zeit hatte, darüber nachzudenken oder gar große Erklärungen zu schwingen. Mit der Zeit fand man sich rein, man wuchs an Erfahrungen. Und wenn Alex darüber nachdachte, seine Schwester anstelle Soula hier stehen zu haben, wäre ihm wirklich mehr daran gelegen, sie irgendwo außerhalb der Gefahrenzone zu wissen.
 
„Ceallagh, mein Lieber!“ Seine Stimme hallte durch den Bauch der Sphinx, kaum dass sie am Ende der Treppe angekommen waren. „Deine Person wird oben verlangt, um uns alle ins Verderben zu führen!“ Der Blondschopf würde sicher nicht lange auf sich warten lassen, wenn sein heißgeliebter Captain nach ihm verlangte. Ein Wunder eigentlich, dass er noch nicht Gewehr-Beifuß gestanden hatte. „Skadi, Enrique! Einer von euch soll die vorderste Kanone an steuerbord bemannen.“ Noch bevor er nach den genannten Personen Ausschau hielt, wandte er sich wieder an Soula. „Unten müsste eine Kiste mit den Enterhaken und Tauen sein. Bring‘ die Lucien nach oben. Und bring‘ einen Degen mit nach oben und verstaue ihn griffbereit beim Hauptmast. Ich kenn‘ Liam doch. Danach kannst du Skadi zur Hand gehen.“
 
Aus den Augenwinkeln heraus hatte er den gelockten Schopf der Dunkelhaarigen erkannt, der ihn ihre Richtung kam.

{ hilft Tarón, verschwindet dann mit Soula unter Deck | Soula & Skadi & Ceallagh | anfangs noch Tarón & Lucien & Shanaya & James }
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Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Feb 2016
#15
Wärme. Wärme war Balsam für seine Seele. Das klang etwas verkehrt, denn es war ja nicht so, dass er irgendwelche Qualen erlitt und doch kugelte sich sein Gemüt wie eine fette Katze zufrieden im Sonnenlicht, sobald die schwüle Luft aufgestiegen war. Zugegeben, die Feuchtigkeit schien mittlerweile seine gesamte Haut zu benetzen und er fuhr sich mit dem Ärmel einmal quer durch das Gesicht, obwohl er wusste, dass dieser Effekt nur kurz vorhielt und er sogleich wieder das Gefühl haben würde zu triefen. Aber es war ihm durchaus nicht unangenehm. Er war andere Temperaturen gewohnt. Solche, die einem das Hirn im Schädel wegbrannten und den Eindruck vermittelten, man dörre aus. Trockene Hitze, die vom Atmen her besser zu ertragen war, aber gleichzeitig schnellen Tod durch Verdursten bedeutete. Das hier, das war harmlos.

Sein Blick ging zum Krähennest zu Lucas? – Landon? – Lloyd? – und fiel dann wieder aufs Deck hinab. Greo stand relativ weit am Bug, lehnte sich luvseitig hinaus und spähte in die Ferne, ob er das angesagte Objekt ausmachen konnte. Er holte Luft, als wolle er etwas zu einer Person neben sich sagen, wurde sich dann gewahr, dass dort niemand stand und guckte kurz etwas irritiert nach achtern. Für einen Augenblick hatte er den Eindruck gehabt, Aspen befände sich in seiner Nähe und obgleich dessen Tod schon etwas zurücklag und Greo kein Typ für große Tragik war, fehlte ihm der Freund und verlässliche Arbeitsgeselle. In dieser Situation wäre es gut gewesen, ihn dabei zu haben. Er atmete beherrscht durch die Nase ein scharf durch den Mund wieder aus, fischte die Scherschere von ihrer Befestigung an seinem Gürtel und entsicherte sie so weit, dass sie schnell griffbereit war, ohne sich bei einer ungünstigen Bewegung in seinen Oberschenkel zu bohren, sollte er sie gerade nicht benötigen. Wohl oder übel würde er sich eine Schusswaffe besorgen müssen, wenn es an den Angriff ging und ihm missfiel die Vorstellung, dass er bald auf Köpfe und Oberkörper würde zielen müssen. Aber Befehl war Befehl und vorerst blieb ihm keine andere Möglichkeit.
Greo half die Segel in die entsprechende Position zu bringen und haschte dann mit langen Schritten Richtung Achterdeck, um sich für den beabsichtigten Angriff später zu wappnen. Sie sahen ihn wahrscheinlich nicht, aber Greo tippte sich an die Hutkrempe, während er kurz zu Lucien hinaufschaute und trat dann in den dunklen Bauch des Schiffes, um sich eine weitere Waffe zu eigen zu machen, bevor er an Deck wieder nützlich werden konnte.

[Gerade unter Deck gegangen, Nähe Alex & Co, weiß noch nicht, wo ich ihn ablade]
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James Killigan
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Keine Angabe
#16
James Mund verzog sich zu einem schmalen Strich als der Captain ihm wünschte, bei der anstehenden Verfolgungsjagd nicht seekrank zu werden. Es war ja kein Geheimnis dass er sich hier an Board noch nicht fühlte wie zu Hause, vielleicht würde er das auch nie tun. Aber hatte er eine andere Wahl? Nein. Sein Ehrbewusstsein führte dazu dass er hier stand, offenbar auf der Jagd nach einem kleinen Handelsschiff, so wie das Piraten eben taten. Für einen kleinen Moment stand er ziemlich regungslos da und überlegte, was zum Geier er für eine Rolle bei einer Enterung eines Schiffes spielen sollte. Sein Ego hatte zwar monströse Ausmaße, aber das Training mit Skadi und Soula hatte ihm gezeigt dass er wirklich kein Künstler an der Klinge war. Und da er an seinem Leben hing, würde er sich sicherlich nicht als erstes in das Getümmel stürzen, so wie man es sich aus heroischen Piratengeschichten vielleicht erträumen mochte.
 
Es war aber erstaunlich, wie erfahren und eingespielt der Rest der Crew zu sein schien. Bis auf die wenigen Ausnahmen – vornehmlich bestehend aus Streunern, die neu zur Crew dazu gekommen waren – wusste jeder was er wann und wie zu tun hatte. James hingegen stand nach wie vor unweit von Lucien und Shanaya, den Blick in Richtung des anderen Schiffes gerichtet, als würde er vor seinem geistigen Auge zu berechnen versuchen, wie diese ganze Geschichte hier ausgehen mochte. Die ganze Crew schien positiv aufgeregt zu sein, sich zu freuen endlich mal wieder anderen Menschen das Hab und Gut – und möglicherweise auch das Leben – zu nehmen. Und für die Frage ob er das ebenfalls überhaupt könnte, war es nun eindeutig zu spät. Er war jetzt Teil dieser Crew und würde können müssen.
 
Auf Shanayas Frage, ob er sich noch an alles gewöhnen würde, nickte James langsam und wandte für einen Moment den Blick auf die Navigatorin.
 
“Ich glaube, das ist nichts, was man als Landratte kennenlernen könnte.“ 
 
musste er zugeben, bevor er Luciens Anweisung folgte und seine Augen fest auf das Focksegel richtete. Was zum Geier er tun könnte wenn es eben nicht mehr „Gut vor dem Wind“ blieb…er hatte keine Ahnung. Aber so hatte James wenigstens eine Aufgabe, so unwichtig sie vermutlich auch war. Ein Kommentar brachte James dann aber doch zum Schmunzeln und erneut sah er für einen Moment zu Shanaya, um sie ausgiebig zu mustern.
 
“Ich kann dir auch dabei helfen die Bluse auszuziehen. Jetzt oder später, wie du willst.“
 
Das war ein Angebot, von dem er wusste, dass sie es nicht annehmen würde. Und darüber war er im Moment auch ganz froh, schließlich konnte er sich kaum auf den Beinen halten vor Erschöpfung, noch einer Frau irgendetwas ausziehen und Spaß daran haben.
 
Auf dem Deck vor ihnen war ordentlich Trubel und James bemerkte erst jetzt, dass er etwas ganz entscheidendes unter Deck vergessen hatte. Seinen neuen Degen. So unerfahren er mit dem Ding auch war, es wäre schon besser er hätte es in greifbarer Nähe bevor sie Angesicht zu Angesicht mit „dem Feind“ wären. 
 
“Captain? Mein Degen..ich muss nochmal unter Deck.“
 
Diese mangelnde Vorbereitung war ihm peinlich, aber er wollte das Segel auch nicht unbeobachtet lassen und einfach abhauen. Also blieb nur: Meldung machen.

(Achterdeck bei Luc, Shay, Taron)
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Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Jun 2019
#17
Mit dem nächsten Geld, das er verdiente, würde sich Rúnar eine Füllfeder kaufen. Hundertprozentig. Seit es aufgehört hatte zu Regnen, hatte er an Deck gesessen und versucht, für seinen Brief an Ásta den letzten Rest Tinte aus der Füllfeder herauszuschütteln, welche er sich von Ceallagh geliehen hatte. (Mit dem nächsten Geld, das er verdiente, würde er dann wohl auch Tinte kaufen.)

Aber er wäre ohnehin nicht dazu gekommen, den Brief zu Ende zu schreiben, da Trevor angefangen hatte, das Deck zu putzen und Trevor offensichtlich nie nur eine Sache gleichzeitig machen konnte und deshalb beschlossen hatte, nebenbei auch Rúnar zu unterhalten.

Bis der Nebel gekommen war. Rúnar hatte es zuerst nicht bemerkt. Er hatte mit Trevor gesprochen und gelacht und Josiah mit einem stummen Nicken begrüßt und dann war es Trevor gewesen, der den Nebel bemerkt hatte. Rúnar hatte sich umgedreht um auf das offene Meer hinauszusehen und da war sie gewesen. Eine dicke, auf dem Wasser hängende Masse, die sich wie eine weitere Erdschicht über die die Welt spannte. Für einige Momente fühlte Rúnar sich so, als würde er ersticken.

Es ist nur Wasser. Nebel ist auch nur Wasser.

Aber Svavar.

Rúnar hörte Trevor schon gar nicht mehr zu. Irgendwas mit Schwänzen, Köpfen, Tentakeln ... 

Seine Antworten waren nunmehr abwesendes Nicken. Obwohl er sich selbst dessen nicht mehr sicher war. Er zwang sich, seine Finger von der Reling zu lösen -- sie hatten sich unwillkürlich daran festgekrampft. 

Svavars Herde hatte vier Begleiter. Der Nebel war nur einer. Keine leuchtenden Augen, kein Kreischen, kein Unwetter. Aber eines dieser Dinge reichte. Für den Bruchteil einer Sekunde wollte Rúnar der ganzen Crew jetzt sofort zu sagen, dass sie nach Svavar Ausschau halten mussten und dann schlug sein Herz wieder bis in seine Schläfen hinein und er-- 

Durfte. Keine. Angst haben. Wenn er Svavar jemals gegenüberstehen wollen würde, dann durfte sein Wille nicht mal einen Hauch schwächer sein als der Svavars.

Ich hab keine Angst vor dir. 

Einatmen. Ausatmen. Weitermachen. Aufmerksam bleiben.

"Wie viele Beine hat dein Pferdeungeheuer, hm?"

Rúnar sah zu Trevor und gab ihm ein resolutes Lächeln. "Vier." Wie ein ganz normales Pferd.

Rúnars Kopf zuckte herum -- erst zum Krähennest, aus dem Liam etwas rief, dann zu Lucien, der einen Befehl erteilte. Rúnar tat es Trevor nach: Er lehnte sich etwas nach vorn und kniff die Augen zusammen. Ja, da war etwas. Ein Schiff, halb vom Nebel bedeckt. Es zu verfolgen hatte ihm jetzt gerade noch gefehlt. Nun gut ... es war seine Entscheidung gewesen, sich Piraten anzuschließen. Und er bereute es nicht. Aber er versuchte, dabei nicht an die erste Nacht zu denken, in der er die Crew kennengelernt hatte. (Lucien wird wohl wissen, was er seiner Crew zutraute und das letzte Mal waren sie die Verfolgten gewesen, nicht die Verfolger.)

Rúnar drehte sich um, als die Sphinx leicht zur Seite kippte. Die Segel wurden gehisst und spannten sich als der Wind begann, an ihnen zu ziehen.

"Wie kann ich helfen", hörte er Isa fragen.

Er nahm seine Harpune von seiner Schulter. "Hast du eine Waffe?"

{ bei Trevor, Josiah und Isala }
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Crewmitglied der Sphinx
für 250 Gold gesucht
dabei seit Apr 2016
#18
Irritiert lugte der dunkle Haarschopf der Nordskov über die Bodenkante des Mannschaftsdecks hinweg, gerade so viel, dass sie an einigen Kisten vorbei in Richtung des Aufgangs sehen konnte, in dessen Nähe sie den Lockenkopf vermutete. Sein Geschrei war bis hinab in den Frachtraum zu hören gewesen. Offensichtlich hatten sie Sichtkontakt mit einem fremden Schiff. Und der Anweisung nach zu urteilen war Lucien nicht auf einen Kaffeeklatsch aus.

“Bei allen sieben Welten.“, verließ es die vollen Lippen beinahe lautlos und mit einem letzten Blick ins Zwielicht des Frachtraumes. Es blieb zu hoffen, dass sie für alle Eventualitäten gerüstet war. Zwar hatte sie gemeinsam mit Enrique, Lucien, Zairym und Josiah die Waffenkammern und Bestände auf Vordermann gebracht, doch irgendetwas in ihrer Magengegend zwickte in einer leisen Vorahnung.

“Wie weit entfernt?“ Der schmale Körper der Jägerin war die letzten Stufen hinauf gestiegen und näherte sich nun der breiten Rückseite des Carpenters, dessen Stimme rau und flink Anweisung an Anweisung gegen das Holz schmetterte. Offensichtlich war Soula ihm nach unten gefolgt, dessen Gesicht die Nordskov erst erkannte, als sie schräg hinter Alex zum Stehen kam, und knapp über seine Schulter lugte. Besser sie hielt sich bis und erst Recht während des Übergriffs in Deckung und stand – allem voran – niemandem im Weg.

“… und wen und was entern wir?“

[unter Deck im Mannschaftsraum | bei Alex & Soula]
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Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Feb 2016
#19
Es war schwer, hier oben zu verstehen, was unten vor sich ging, weshalb Liam recht schnell den Versuch aufgab, mit einem Ohr auf die Befehle zu lauschen, die übers Deck gerufen wurden. Die Segel drehten und blähten sich im Wind, die Sphinx nahm an Fahrt auf. Und das kleine Handelsschiff schien, wenn auch langsam, näher zu kommen. Entweder sie taten sich schwerer damit, volle Fahrt aufzunehmen, oder sie hatten wirklich das Pech, es in Sachen Geschwindigkeit nicht mit ihnen aufnehmen zu können. Wie Mäuse, die vor einer Schlange flohen, die sie unaufhörlich verfolgen würde, bis sie sie hatte. Mit Blick durchs Fernrohr beobachtete er das das Treiben in der Ferne so gut es ging. Das Meer schien noch immer aufgebracht und die Wellen machten es schwer, das Geschehen genau zu verfolgen oder gar Einzelheiten zu erkennen. Der Wind trug seinen Namen abermals zu ihm hinauf, Liam lauschte und warf einen weiteren, konzentrieren Blick durch das Fernrohr.

„Etwa fünf Meilen schätzungsweise.“, rief er zurück.

Die Wetterlage machte es schwer, die Entfernung genau einzuschätzen. Vielleicht war es ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber das spielte keine Rolle. Bis sie sie eingeholt hatten, würde es so oder so noch eine Weile dauern, die sie zur Vorbereitung nutzen konnten. Und mussten.

„Mindestens zehn Mann!“, fuhr er fort.

{ Krähennest | ruft nach unten }
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Crewmitglied der Sphinx
für 545 Gold gesucht
dabei seit May 2019
#20
“Vielleicht weiter oben im Norden.“ Mit beiden Händen drehte der Hüne die Karte auf den Kopf und tippte mit zusammengezogenen Augenbraue auf eine kleinere Inselgruppe.

“Es gibt einige Erzählungen über Wälder und Seen, in denen Mädchen und junge Frauen verschwunden sein sollen.“ Für einen kurzen Moment lugten die blaugrünen Augen aufmerksam unter dem Rand seiner Augenbrauen zu Talin empor, die am anderen Tischende gegenüber stand. Seit Minuten diskutierten sie über mögliche Ziele und Abenteuer. Warfen mit Ideen, Geschichten und Gerüchten um sich, nur um Notizen, Symbole und Kreuze auf grobschlächtigen Karten zu hinterlassen, bei deren Anblick Shanaya wohl in Ohnmacht gefallen wäre.

“Auch wenn ich die Vorstellung eines geheimnisvollen Wesens, das in Gestalt eines Mannes seine Opfer mit seinem Liebreiz bezirzst, durchaus interessant finde…“, begann Ceallagh mit einem verhaltenen Schmunzeln auf den Zügen, “… bin ich doch etwas skeptisch, ob nicht mehr an den Gerüchten dran ist, dass…“

Mitten im Satz drang aufgeregtes Gepolter vom Deck hinab. Verstärkte sich, je weitere der Schmuggler sich aufrichtete und mit skeptischem Blick von Talin zur Tür der Kapitänskajüte hinüber sah. Irgendetwas mischte sich unter den Klangteppich, das ihn aufhorchen ließ. Etwas, das nicht von der Sphinx stammte. Entfernter. Über mehrere Meter. Oder gar Meilen? Noch immer verstand er die Worte nicht, die sich über Deck zugebrüllt wurden. Doch der Tonfall ließ keinen anderen Schluss zu, als dass sie sich in Alarmbereitschaft befanden. Gerade als sich der hohe Körper herum wandte und in Richtung Türrahmen schritt, tauchte Alex‘ lockiger Hinterkopf in seinem Blickfeld auf. Wenig später die scharmanten Worte, die den Blonden amüsiert auflachen und die grünblauen Augen zu Talin herumfahren ließen.

“Schätze unsere Abenteuersuche hat ein jähes Ende gefunden.“
Wie sehr er sich darüber freuen würde, überließ er dem, was sich ihm innerhalb weniger Schritte an Deck bot. Worauf Lucien es abgesehen hatte, konnte er  zwar nur unter Vorbehalt erahnen, doch ging er nicht davon aus, dass sie geradewegs auf eines der Marineschiffe zusteuerten. Sofern es sich hier überhaupt um einen Angriff, statt einer Seeflucht handelte.
Binnen weniger Schritte und einem beherzten Griff in die dichten Haare des Carpenters – zur Belustigung seiner selbst und um sich an den Beleidigungen zu stärken, die dieser ihm zweifellos zuwarf – trat der Hayes ins Freie. Verschwendete kaum Zeit, um den Arbeiten am Segel beizuwohnen, sondern führte seinen Weg hinauf auf Achterdeck fort. Gerade rechtzeitig, als Tarón seine Worte erhob und Ceallagh die letzte Stufe erklomm.
Wie aufs Stichworte wandte sich der Hüne herum. Ließ den Blick einige Sekunden auf der herannahenden Nebelbank ruhen, ehe er sich wieder abwandte und an Lucien vorbei neben Shanaya trat.

“Wie nah sind wir bereits an Ritus Küste?“

Für einen kurzen Moment musterte der Blonde die Navigatorin aus den Augenwinkeln. Hielt die blaugrünen Augen eine unendliche Atempause lang auf dem Handelsschiff, dessen winzige Punkte an Deck aufgeregt vor und zurück liefen. Zehn Mann. Mindestens, wenn er den lauten Rufen Liams im Krähennest Glauben schenkte. Offensichtlich hatte das Schiff mit den roten Segeln weitreichende Bekanntheit erlangt. Hoffentlich wurde ihnen das in naher Zukunft nicht noch zum Verhängnis.

“Mh…“ Nur langsam wandte Ceallagh seinen Blick über das Deck in Richtung Asanu, dessen Küste backboard lag und kaum mehr am Horizont zu erkennen war. Die letzte Zuflucht vor dem Nebel, der sich wie eine undurchsichtige Wand des Grauens auf sie zubewegte. Unter das anhaltende Rauschen und Schmatzen der Wellen am Schiffsrumpf mischten sich zusehends die Stimmen der Crew. Gepolter von Stiefeln auf den dunklen Planken. Kreischende Möwen nicht unweit des Schiffes. Erkennbar als helle Flecken auf dem Wasser und kaum vom grellen Horizont zu unterscheiden.
Augenblicklich verengten sich die blaugrünen Augen des Schmugglers.

„Du wolltest doch schon immer mal Kreaturen sehen, die… vergleichbar mit einem Riesenkraken sind, oder Lucien?“

Nun war es der dunkle Haarschopf des Captains, den Ceallagh einen Moment in Augenschein nahm, um sich dann mit verschränkten Armen zu ihm herum zu drehen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Funkeln in den Augen, das vor Abenteuerlust nur triefte.

“Vielleicht ist heute dein Glückstag.“

[ Erst in der Kapitänskajüte mit Talin | dann auf dem Achterdeck bei Lucien, Shanaya, James & Tarón | in Hörweite von Liam ]
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