Das Team der Inselwelten heißt euch herzlich Willkommen und steht euch bei allen Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Bei den Piratenoberhäuptern findet ihr eine helfende Hand für eure Fragen.
Die Zahl in Klammern gibt an, wie viele Tage der Charakter bereits an der Reihe ist (ab 7 Tagen). Ist die Zahl hellgrau unterlegt, ist das Mitglied aktuell abgemeldet. Aktuell: 10.11.
Shanaya Árashi ist 17 Jahre alt und wurde unter den Sternen der ersten Welt auf der Insel Yvenes geboren. Dieser mutige Pirat reist als Navigator durch die Meere der Inselwelten und plünderte mit der Crew bereits auf 170 Streifzügen in 155 Tavernen.
Habseligkeiten
Einen Degen, einen Dolch und eine Tasche voller Geheimnisse
Körperliche Verfassung
Endlich Mal wieder vollkommen uneingeschränkt!
Eigentlich hatte die junge Frau dem Jungen die Chance geben wollen, sich irgendwie zu behaupten. Wenn auch nicht jetzt, vielleicht, wenn er wirklich mit dieser Crew segelte. Diese Chance büste er aber scheinbar ein, bevor sie sie ihm gegeben hatte. Seine Worte ließen darauf schließen, dass Lucien Recht gehabt hatte. Es war die Erziehung, es würde dem männlichen Geschlecht in die Wiege gelegt. Egal, welches Alter. Sein Grinsen sagte schon genug über das, was ihm durch den Kopf ging – und seine Worte untermalten das Ganze noch einmal, was dazu führte, dass Shanaya leise seufzte. Himmel.
„Leider scheint mein Spaß über dein beschränktes Denkvermögen hinaus zu gehen.“
Bei weitem, sie meinte nicht das, was dieses Kind hier andeutete. Sie brauchte Nichts körperliches, um sich zu amüsieren. Die Schwarzhaarige zuckte also mit den Schultern, die Kühle war nicht aus den blauen Augen gewichen. Sie hatte zwar gehofft, dass das Kind endlich aufgab, verstand, dass ein Nein bei ihr auch genau dies bleiben würde – aber scheinbar schien er nicht einmal Ironie zu verstehen. Er versuchte doch nicht ernsthaft, sie immernoch dazu zu bringen, mit ihm schwimmen zu gehen? Er überlegte, blickte zum Himmel. Und Shanaya verzog die Miene zu einem eindeutigen Ausdruck. Sie zweifelte an seinem Verstand – und das in ziemlichem Ausmaß. Er versuchte es weiter. Versuchte sie zu überreden, indem er ihr anbot, dass sie 'ihrem' Spaß nachgehen konnten. Mit dem, was er zuvor von sich gegeben hatte... Erhoffte er sich davon irgendetwas? Die Dunkelhaarige schüttelte leicht den Kopf.
„Geh etwas über den Begriff Ironie lernen, dann sprechen wir weiter.“ Eine kurze Pause, das Lächeln auf ihren Lippen hatte inzwischen den gleichen, kühlen Ausdruck wie ihre hellen Augen. „Und für meinen Spaß muss ich vollkommen allein sein. Ich bedauere.“
Ein erneutes Zucken der Schultern. Vielleicht verstand er diese kleine Andeutung, sonst wurde sie gern noch etwas direkter.
Scortias Bartholomew ist alt und wurde unter den Sternen der Welt auf der Insel geboren. Dieser mutige Pirat reist als durch die Meere der Inselwelten und plünderte mit der Crew bereits auf Keine Angabe Streifzügen in Tavernen.
Manche Erwachsene waren Scortias einfach viel zu kompliziert. Dachte er gerade noch, dass er wüsste, welche Art von Spaß Shanaya meinte, er ihr in dieser Richtung einen Deal vorgeschlagen hatte damit sie mit ihm ins Wasser kommt, stellte sich alles wiedermal als komplett falsch heraus. Konnten Menschen nicht einfach direkt sagen, was genau sie beabsichtigen? Woher sollte er das denn wissen, welche Art von Spaß sie genau meinte? Etwas erleichtert war er dennoch, dass es nicht diese Art von Spaß war, denn damit hatte er noch nicht wirklich große Erfahrung gemacht. Zumindest nicht mit einer anderen Person. Klar gab es da eine gewisse Neugier, denn wenn so viele Piraten sofort bei Landgang eines dieser Häuser aufsuchten, musste da ja was tolles dran sein. Aber wie auch immer, Shanaya hatte ihre Art Spaß wohl komplett anders gemeint. Scortias spürte, wie etwas wärme in seinem Kopf aufstieg, da es ihm jetzt etwas unangenehm war. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah die Navigatorin grummelig an, womöglich mit leicht rosa gefärbten Wangen. Sie hatte ihn beleidigt und das fand er alles andere als nett.
“Du hättest ja auch direkt heraus sagen können, welche Art von Spaß Du meinst, als mich selber raten zu lassen. Und jetzt beschwerst Du dich, dass ich was anderes gedacht habe.“ sagte Scortias schließlich mit verengten Augen.
Wenn er ehrlich zu sich war, hatte er überhaupt keine Lust mehr mit dieser Frau schwimmen zu gehen, die war viel zu kompliziert. Ihr kühler Blick verriet dem Schiffsjungen auch, dass sie wohl keinerlei Interesse daran hatte, überhaupt etwas mit ihm zu unternehmen, geschweige denn, seine Anwesenheit noch zu dulden. Damit konnte der Junge leben. Irgendwie war das gerade total in die falsche Richtung gelaufen.
“Okay … ich lass Dich ja schon alleine, damit Du … deinen Spaß haben kannst.“ sagte der Zwölfjährige schulterhebend und klang dabei etwas abwehrend. “Oh man.“ setzte er noch murmelnd hinzu.
Scortias machte sich wieder auf dem Weg zum Wasser. Immer weiter lief er ins Meer, bis es tief genug wurde, dass er mit einen Hechtspung nach vorne, vom Strand wegschwimmen konnte. Keine Frage, er fand, das Shanaya wirklich recht hübsch war, mit ihren dunklen Haaren und diesen tollen blauen Augen, aber irgendwie hatte er von Anfang an vermutet, dass er sich nicht sonderlich gut mit ihr verstehen würde. Manchmal spürt man so etwas einfach. Vielleicht sollte er sie einfach in Zukunft meiden, wenn das auf einem Schiff irgendwie ging.
Shanaya Árashi ist 17 Jahre alt und wurde unter den Sternen der ersten Welt auf der Insel Yvenes geboren. Dieser mutige Pirat reist als Navigator durch die Meere der Inselwelten und plünderte mit der Crew bereits auf 170 Streifzügen in 155 Tavernen.
Habseligkeiten
Einen Degen, einen Dolch und eine Tasche voller Geheimnisse
Körperliche Verfassung
Endlich Mal wieder vollkommen uneingeschränkt!
Der Junge schien mit ihren Reaktionen alles andere als zufrieden zu sein. Natürlich nicht, wenn er nicht verstand, was sie meinte und versuchte, sie in eine Schublade zu stecken. Anfängerfehler. Aber sie hatte ihm eine Chance gegeben, diese hatte er nicht einmal ansatzweise genutzt. Also war er selbst Schuld, mimte aber natürlich trotzdem das beleidigte Kind. Seine Antwort ließ sie jedoch erst eine Augenbraue heben, einen Moment wirklich verwirrt. Sie beschwerte sich? Wann und wo? Um sich beschweren zu müssen, hätte es sie in irgendeiner Art und Weise interessieren müssen – und das tat es beim besten Willen nicht. Ihr war egal, was der Junge wollte, wonach ihm war.
„Ich sagte ja, Ironie ist nicht deine Stärke.“
Seine Laune schien jedenfalls ziemlich gesunken zu sein, und damit war der Schwarzhaarigen viel zu deutlich, wo sie den Jungen einordnen musste. Und das schon in diesem Alter. So begeistert, wie er anfangs von der Idee gewesen war, mit ihr schwimmen zu gehen, so bockig wirkte er jetzt. Scortias wollte sie allein lassen, und Shanaya schüttelte mit diesen Worten und einem lautlosen Seufzen den Kopf. Armes, gekränktes Kind. Man hatte es ihm ansehen können, wie die Begeisterung von ihm wich – und prompt war sie das schwarze Schaf. Dieser Gedanke wieder rum brachte sie zum grinsen, aber Scortias war schon wieder weiter entfernt, sodass Shanaya sich mit einem tiefen Atemzug rücklings in den Sand fallen ließ. Mit ihr konnte eben nicht jeder umgehen. Und die, die es nicht konnten, fühlten ihr Ego angegriffen. Was war sie doch für eine widerliche Persönlichkeit.