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Der Duft der Freiheit - oder der des Essens?
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Apr 2016
#10
Der Duft, der durch den Raum wehte, ließ ihren Magen leise und begierig grummeln. Sie hätte auch gut und gern auf Salz, Feinschliff oder was auch immer verzichten könnten, doch sie hielt lieber den Mund. Wenn sie ein gelernt hatte, dann dass man nicht mit dem Koch stritt. Hinweise, wie es besser schmecken könnte, ja, aber ein Streit darüber, dass es alles viel zu langsam ging? Nein, danke. Sie hing an ihrem Leben und wurde schon einmal zu oft mit einer Kartoffel beworfen, weil sie den Mund zu weit aufgerissen hatte. Also blieb sie still und lächelte lieber nur in sich hinein, als ihr Blick von Liam, der sich halb auf seine Suppe konzentrierte und halb auf das Geschehen am Tisch, zu Aspen weiter wanderte, der den Becher in ihrer Hand erst einmal skeptisch ansah. Was dachte er denn, was sie wollte? Ihn abfüllen? Mit einem Becher war das sicher nicht getan. Aber ihr erschien der Gedanke doch recht amüsant und vielleicht sollte sie es einfach einmal ausprobieren. Für den Moment jedoch wollte sie ihn um ein kleines Vermögen bringen, zumindest war das ihr still erklärtes Ziel.
Bei seiner Frage jedoch, lachte sie auf. Ein Trinkspiel? So bezeichnete er das? So hatte sie es noch nie betrachtet, aber vielleicht war das einmal eine Möglichkeit das Spiel lustig zu gestalten.

„Ich muss dich leider enttäuschen, ich kenne es als Trinkspiel nicht. Es ist eher dazu gedacht, den anderen Spielern das Geld aus der Tasche zuziehen. Aber erst einmal spielen wir nur, um uns aufzuwärmen.“

Das Grinsen, was bis eben auf ihren Lippen geblieben war, wurde noch ein bisschen breiter und ihr Blick huschte zu Shanaya hinüber. Doch sie biss sich nur leicht auf die Unterlippe und verkniff sich jeden weiteren Kommentar dazu. Stattdessen schenkte sie nun dem Spiel ihre Aufmerksamkeit. Aspen hatte gewürfelt und schaute ganz klammheimlich unter den Becher. So geheimnistuerisch, wie er sich dabei anstellte, fiel es Talin schwer die Augen nicht zu verdrehen. Aber bei seiner Ankündigung zog sie doch die Stirn etwas kraus. Niemand stieg so hoch ein, wenn er nicht genau das hatte, was er da sagte. Obwohl Aspen wohl versuchte sie mit seiner seltsamen Mimik durcheinander zubringen – oder er einfach Zuckungen hatte – konnte die Blonde der Herausforderung doch nicht widerstehen.

„Also gut, gib her.“

Sie schnappte sich Becher und Würfel, bevor sie es sich anders überlegen konnte und schüttelte ihn locker in einer Hand, bevor sie ihn Kopfüber auf den Tisch knallte. Viel Getue, doch wenn sie nicht das richtige hatte, dann würde sie verlieren und das konnte sie nicht besonders gut. Ein kleiner Energieschub ging durch ihren Körper, als sie den Becher leicht anhob und darunter sah. Mit einem ruhigen Blick und einem lässigen Lächeln sah sie zu Aspen auf, während sie die Würfel wieder zudeckte.

„65. Was nun?“

Innerlich frohlockte sie und sie war gespannt, wie der Blonde wohl reagieren würde.
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RE: Der Duft der Freiheit - oder der des Essens? - von Talin Dravean - 30.01.2017, 14:29

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