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Der Duft der Freiheit - oder der des Essens?
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Jan 2016
#5
Fischsuppe? Hmpf. Erstaunt hob Aspen die Augenbrauen. Er wusste überhaupt nicht, dass sie Fisch an Deck besaßen – abgesehen von den Anfängerangelversuchen Liams für sein Kätzchen, hatte sich niemand auf die Jagd begeben. Es sollte ihm allerdings recht sein: Hauptsache es gab Essen das nicht wie etwas schmeckte, dass in normalen Tavernen in der Gosse landete.

„Nicht vorher Naschen.“, tadelte er das am Hungertod nagende Mädchen neben sich mit gespielt mütterlich-tadelnder Mine.

Wenn Talin sich eher etwas nahm, wollten alle etwas und das würde darin enden, dass eine potentielle Mahlzeitfertigstellung nicht gelingen würde. Noch vertraute er schließlich Liams Künsten – zumindest roch es gut.
Das Zusammenzucken ignorierte er, hob nur die Hände mit den Eiern ansatzweise (als erwarte er ganz viel Lob!) und seufzte bei Tallys Worten. Ohja, am Besten entfernte sie sich ganz schnell ganz weit von diesem Topf, bevor er zu einem Unglück kam. Dies signalisierte er ihr auch mit einem zustimmenden Blick auf ihre letzten selbstreflektierten Worte. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen wollte der Blondschopf gerade seine Beute auf die angedeutete freie Stelle legen, als der kleine Rabe mit verkniffener Mine zu ihm trat und die Eier abnahm – besser gesagt: Sobald sie auftauchte drückte ihr Aspen die Dinger fröhlich in die Hand, um sich dann schnell von den Freizeitköchen zu entfernen. Die Aufgabe sie haltbarer zu machen war eindeutig nicht sie seine! Bevor er mit einbezogen und vielleicht noch in die Vorbereitungsarbeit interegriert wurde, trat er schnell zurück. Stattdessen holte er das Geschirr und Besteck von der Ablage und stellte sie hilfsbereit, in Ermangelung einer anderen Aufgabe, auf den Tisch und nahm den Krug mit restlichem Wasser gleich mit.

„Wo hast du den Fisch überhaupt her?“, brummelte Aspen ungeduldig, während er Wasser in alle vier Becher einfüllte und sich auf die Bank fallen ließ. Er hätte nichts dagegen Katzenfutter in sich hinein zu schaufeln, bezweifelte allerdings, dass es ihm mündete. „Und wann ist es fertig?“

Ungeduldig biss er sich auf die Lippe. Eigentlich hatte er überhaupt nicht fragen wollen, aber der Hunger trieb ihn doch an.
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RE: Der Duft der Freiheit - oder der des Essens? - von Aspen Montrose † - 03.07.2016, 11:56

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