17.04.2020, 10:47
Die dunkelhaarige kam nicht drum herum sich in die Hände des großen Mannes zu schmiegen und seine Wärme kurz zu genießen, während ein sanfter Seufzer aus ihrem Mund kam. Dann jedoch wurde ihre Miene wieder zornig und traurig zugleich, als tarón den Tod ihr Mutter ansprach.
"Ja ist sie.", Sprach sie in einer Härte, die sie von sich gar nicht gewohnt war. Und du warst nicht da... Du hast dich nicht blicken lassen die letzten Jahre. Du hast sie auf ihrem Leidensweg nicht begleitet. Du hast sie allein gelassen... Du hast mich allein gelassen. Doch diese Worte sprach sie nicht aus, formte sie nur in ihrem Kopf. Doch sie konnte die Wut auf ihrem Cousin nicht verbergen... Und gleichzeitig schimmerte Erleichterung in ihren Augen. Er lebte... Und ihm ging es augenscheinlich gut.
In Windeseile angelte sie nach dem runtergefallenem Frühstück und balancierte es auf einer Hand, während sie tarón tatsächlich mit der anderen hand zurück in sein Zimmer schob. Das zerstörte Frühstück platzierte sie auf einem Tisch nahe der Tür, die sie nun hinter sich zu schlug.
Dann drehte sie sich zu ihm um.
"Ich wollte weg aus unserer heimat, nachdem... Nach ihrem Tod. Aber man kommt halt nur nach Silvestre wenn man kein geld zur Verfügung hat und deswegen bin ich hier. Das war's auch schon." Murmelte sie schnell und setzte tarón in Kenntnis. Ihr war wichtiger, dass er ihr antwortete.
"Also.... Was ist mit dir?"
[Im Bordell | bei Tarón auf dem Flur - dann in seinem Zimmer]