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Change is coming our Way
Crewmitglied der Sphinx
für 60 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
#1
Change is coming our Way
bespielt von    Greo   Shanaya Árashi
04.03.1822
Asanu

Change is coming our Way
04. März 1822
Greo & Shanaya Árashi

Shanaya ließ die Arme locker vor und zurück wippen, während die blauen Augen aufmerksam über die Stände strichen. Ihr zweiter Tag auf dieser Insel, der zweite Tag in Freiheit. Das war noch immer ein befreiendes Gefühl, und allmählich wurde die ganze Sache auch realer. Sie waren hier, um eine Crew zusammen zu stellen. Zu dritt war es schwierig, das Schiff zu lenken und Talins Bruder Gott weiß wo wegzuholen. Aber die Schwarzhaarige war zuversichtlich, auch wenn sie vielleicht nicht die klügste Crew zusammen stellen würden... für den Anfang mussten sie sich wohl mit so ziemlich allem zufrieden geben. Aber es konnte ja nur besser werden. Sie konnte es kaum erwarten, zu sehen, wer sich ihnen anschloss. Zumal es wohl eher unüblich war, dass eine Frau nach einer Crew suchte. Aber darüber machte Shanaya sich keine Gedanken, blickte nur halbherzig zum grauen Himmel, ehe ein Stand mit Papier ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Einen Moment zögerte sie, ehe die junge Frau mit einem Lächeln näher trat und sich ansah, was dieser Stand zu bieten hatte.

Greo holte die schmale Schnur ein und hob enttäuscht die magere Beute vor sein Gesicht. Am Haken baumelte ein kleiner Fisch, kaum mehr, dass man ihn durch die Nase hätte einatmen können. Der Dunkelhaarige lupfte kritisch die Braue, pfriemelte das noch zappelnde Tier von dem umgebogenen Nagel, den er als Haken benutzte, und ließ es von seiner Hand zurück ins Wasser flutschen. Er grunzte leise, raffte seine Siebensachen zusammen und stand auf. Die Schnur mit dem Nagel ließ er in eine seiner Gürteltaschen verschwinden. Zügig schulterte er die fünf Fische, die ihm angemessen schienen, und kletterte über die Felsen hinauf zum Hafen. Er zögerte nicht lange und schlug den Weg tiefer in die Stadt ein. Er musste ein bisschen Geld verdienen. Und vielleicht hatte er die Möglichkeit die wenigen Fische bei einem Händler loszuwerden, der sie auf dem Markt feilbieten konnte. Der große Kerl mischte sich mit gestrafften Schultern in die Menge und linste über die Köpfe hinweg. Neben einem Stand, der allerlei Schriftzeug verschacherte, pfefferte er ungeniert die Fische auf den Tisch eines Fleischers. „Fangfrisch. Ein Angebot?“, fragte er geradeaus und stierte den Verkäufer aus seinen ungleichen Augen heraus unbarmherzig an. Er versuchte es auf die dreiste Tour. Er hatte den Eindruck, dass man so jeden Mist loswerden konnte.

Shanaya betrachtete nur kurz den Verkäufer, der sie voller Erwartungen anblickte. Sie hatte sich zwar gestern schon einiges gekauft, was sie in der nächsten Zeit wohl brauchen würde, aber ein Blick schadete nicht. Allerdings wirkte dieses Papier auch nicht  ganz so hochwertig... Die Arme verschränkend betrachtete die Schwarzhaarige den Mann auf der anderen Seite des Standes, als es neben ihr leicht rumpelte. Neugierig wandte sie den blauen Blick herum, betrachtete den Haufen Fisch, von denen einer sie direkt ansah. Gut, nicht bewusst... aber ihr lief trotzdem ein Schauer über den Rücken. Der Mann – ein Riese... - der den Fisch dorthin geknallt hatte, wollte diesen anscheinend loswerden, der Fleischer blickte ihn ein wenig verwirrt an. „Manchmal muss man sie ganz nett bitten, dann kriegt man seinen Willen.“ Sie warf dem fremden – Riesen! - einen kurzen Blick zu, deutete dann auf den Verkäufer, der noch verwirrter drein blickte und wandte die hellen Augen dann wieder auf das Papier. Aber dieses entsprach nicht dem, was sie suchte.

Um noch mehr Eindruck zu schinden, schürzte er ungeduldig die Lippen. Das war gemein, er wusste das genau, aber er brauchte wirklich dringend ein bisschen Asche. Der Verkäufer wusste nicht recht, was er davon halten sollte – zumindest klappte er nur etwas ratlos den Mund auf und zu. Greo wollte gerade noch etwas sagen, als ihm jemand zuvorkam. Aus dem Konzept gebracht guckte er sich nach dem Stimmchen um – und schaute hinab auf eine hübsche dunkelhaarige Frau. „Natürlich, danke“, brummte er, wandte den starren Blick erneut auf den Fleischer und zeigte auf den Fisch. „Dürfte ich Sie höflichst bitten mir diesen fangfrischen Fisch für einen angemessenen Betrag abzukaufen?“, presste er zwischen den Zähnen hervor und bemühte sich ein einigermaßen nettes Gesicht zu machen. Was dabei rum kam, war kümmerlich. Aber Greo musste sich damit zufrieden geben. Er musste sich einen haltbaren Vorrat an Nahrung zulegen, denn er wusste nicht, wann er hier wegkommen würde. Das hier war ein Anfang. Er streckte die Hand nach den traurigen Münzen aus und blinzelte derweil der Dunkelhaarigen über die Schulter. „Weiter die Straße runter ist ein kleiner Laden, der hat besseres“, kommentierte er ungefragt und ungeniert ob des empörten Gesichts der Verkäufer, die doch nur ihre Ware loswerden wollten.

Shanaya hatte eigentlich mit ihren Worten nicht wirklich viel bezwecken wollen. Sie erwartete nicht einmal eine Reaktion des Dunkelhaarigen. Ihre Worte waren mehr beiläufig gewesen – und so blinzelte sie einen Moment lang verwirrt, als der Mann.. sich bedankte. Wie...? Er richtete sich direkt wieder an den Verkäufer, dieses Mal freundlicher. Und Shanaya blinzelte weiter... damit hatte sie nicht gerechnet. Aber... der Riese wirkte ein wenig unbeholfen. Und tada – er bekam etwas für seinen Fisch. Wow. Sie hatte eine gute Tat vollbracht. Das sollte ihr gut  geschrieben werden! Und dann wandte er sich wieder an sie, sorgte dafür, dass ihr heller Blick noch einmal zu dem Papier wanderte, zu dem verärgerten Gesicht des Verkäufers und zurück zu dem Riesen. Einen Moment wog sie den Kopf etwas zur Seite, inzwischen ruhte das gewohnte Lächeln auf ihren Lippen. „Damit sind wir dann wohl quitt. Danke.“

Wo würde er heute Nacht wohl schlafen… Der Buntäugige war schon wieder mit seinen Gedanken ganz woanders. Zweifelsohne würde das bisschen Geld nicht für eine Einkehr reichen. Und er hatte auch nicht vor, es dafür zu verprassen. Er mochte es ohnehin lieber mit dem Himmelszelt direkt über sich zu schlafen. Wie zu Hause. Und selbst, wenn er dort in den eigenen vier Wänden nächtigte, waren meist Tür und Fenster sperrangelweit geöffnet, um die sanften Brisen der Dunkelheit durch das Haus ziehen zu lassen. Er schaute etwas abgelenkt in eine andere Richtung, als sie ihm antwortete. Er linste zu ihr, tippte sich mit den Fingerspitzen an die Krempe des Hutes und grinste kurz verschmitzt. „Ebenso“, meinte er kurz und ließ die Münzen in einem Beutel unter seinem Hemd verschwinden. War doch besser, die direkt am Körper zu haben. Argwöhnisch blickte er sich um, straffte die Schultern und versuchte etwas zu erspähen. „Entschuldigen Sie,“ begann er und entsann sich erst dann, danach zu gucken, ob die Dunkelhaarige überhaupt noch neben ihm stand, „wissen Sie, wo es hier Salzhändler gibt?“

Shanaya wollte sich noch ansehen, was dieser Stand zu bieten hatte, auch wenn sie dem Tipp des Mannes wohl nachgehen würde. Aber vielleicht gab es hier ja etwas Besonderes. Ein paar Karten, die nicht wirklich hübsch gezeichnet waren, ein paar Stücke Kohle. Nichts, was sie wirklich gebrauchen konnte. Und damit wollte sie sich schon abwenden – es gab hier sicher noch genug zu sehen... Gerade in einer wegdrehenden Bewegung wurde sie jedoch aufgehalten. Wieder der Riese mit dem Hut, dieses Mal wollte er wissen, ob es in der Nähe einen Salzhändler gab. Diese Insel weckte wirklich noch eine soziale Ader in ihr... vermutlich war ihre Laune auch einfach zu gut, und dieser Kerl behandelte sie immerhin Respekt. Nicht so wie man anderer dahergelaufene. Sie schüttelte kurz den Kopf, richtete die blauen Augen aber wieder auf den Fremden. „Ich bin selbst noch nicht so lange hier – ich hab' also keine Ahnung. Aber die Straße runter hat es nach Gewürzen gerochen... da wird man sicher etwas finden.“

„Man,“ sagte er und hatte ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, was kleine Lachfältchen um die Augen tanzen ließ. Er neigte den Kopf zu einem Nicken. „Dann geht es Ihnen wie mir, aber ich danke“, meinte er schließlich, krempelte sich einen Ärmel des lockeren Hemdes hoch, der runtergerutscht war, und marschierte entschlossen in die ausgewiesene Richtung los. An für sich war es für ihn nicht schwierig über die Menschenmengen hinweg etwas zu erspähen, aber es gab so viele Eindrücke, so viele Geräusche und Gerüche und so vieles zu sehen, was ihn hervorragend ablenkte. Milde interessierte trödelte er von Stand zu Stand. Er mochte es Auslagen miteinander zu vergleichen. Da sprach der Händler aus ihm heraus.

Shanaya wunderte sich einfach nicht über die Freundlichkeit des Mannes. Er bedankte sich wieder, aber dieses Mal sparte Shanaya sich das verwirrte Blinzeln. Es gab noch freundliche Menschen, und das an einem Ort wie diesem. Vielleicht musste sie die Hoffnung an eine vernünftige Crew doch noch nicht aufgeben. Es war ja bekanntlich alles möglich. Sie nickte nur, als der Mann sich abwandte – und nun wohl nach einem Salzhändler suchen ging. Kurz überlegte die Schwarzhaarige, spielte ein wenig mit den eigenen Gedanken, ehe sie einen letzten Blick auf das Papier warf und schließlich wenige Schritte hinter dem Fremden mit Hut nachging. „Das ist die gleiche Richtung, in der ein Laden mit Papier sein soll, richtig?“ Sie musste vermutlich rennen, um mit ihm Schritt zu halten...

Ging er einen Schritt, ging sie wahrscheinlich drei. Das kam ihm bekannt vor, seine jüngeren Schwestern hatten dieses Problem auch. Und seine Brüder… waren auch kleiner als er gewesen, bevor er das zu Hause verlassen hatte. Ob sie ihn jetzt schon erreicht hatten? Er guckte die Dunkelhaarige etwas überrascht an. Aber nun gut, einen Weg zu teilen war keine große Sache. Er nickte erneut. „Das ist immerhin ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur der Ladenbesitzer ist etwas… schwierig. Sie als Frau – “ Er runzelte die Stirn, als er sie beim Laufen ansah. Er reduzierte etwas die Geschwindigkeit, sodass er jetzt im Grunde sehr langsam bummelte. „Obwohl, nee nee, ich denk Sie kommen klar.“

Shanaya fragte sich, ob es ihr etwas bringen würde, dem Mann in diesem Moment zu folgen. Aber selbst, wenn sie nur irgendwie dafür sorgte, dass sich die Nachricht herum sprach, dass eine Crew gesucht wurde... damit war ihnen vielleicht schon geholfen. Und auch wenn der Dunkelhaarige selbst noch nicht lang hier war... möglich war alles. Vielleicht verbrachte er seine Abende in den Schenken der Stadt und tratsche über Dieses und Jenes? Er ging langsamer, sodass Shanaya aufholen konnte und den Kopf zur Seite neigte, als er mitten im Satz endete. Ein schwieriger Ladenbesitzer und sie als Frau? Sie hob leicht eine Augenbraue. „Wieso sollte ich nicht klarkommen? Bisher hab' ich noch alles hinbekommen.“ Und sie hatte Zweifel, dass sich diese Tatsache hier ändern würde. „Wieso ist er so schwierig?“

Greo zog leicht die Brauen zusammen. „Ich hab den Eindruck, dass man bei ihm bisweilen mehr zum Kauf dazubekommt, als nur seine Ware.“, brummte er und zuckte die Schultern. „Aber wenn Sie ihm klarmachen, dass Sie wirklich nur das Papier haben wollen… schlagfertige Argumente bringen ihn sicher dazu die Finger hinterm Tresen zu lassen.“

Shanaya blickte den Mann von der Seite her an, lachte dann bei seinen Worten leise auf. Ah... so einer war das also? Sie zuckte nun ihrerseits mit den Schultern. Das würde er bei ihr sicher einmal probieren... „Wenn er seine Finger nicht bei sich behält, hacke ich sie ihm eben ab.“ Mit einer ruhigen Bewegung strich sie sich eine der ungleichmäßig geschnittenen Strähnen aus der Stirn. Das war Nichts, wo sie mit sich scherzen ließ. „Ich bin nicht der Typ Frau, der sich so etwas gefallen lässt...“

Milde überrascht – oder mehr, interessiert, runzelte er die Stirn und musterte sie mit wachem Blick, bevor er abrupt Halt machte, um an einem Stand allerlei alten Plunder zu begutachten. Vielleicht würde er hier ja richtige Angelhaken finden. „Dann halt ich wohl auch mal lieber Abstand.“, meinte er schlicht und nahm ein Kästchen mit Nadel und Faden in Augenschein. „Mir sind meine Finger lieb.“

Shanaya hatte den Blick nach vorn gewandt, hielt Ausschau nach besagtem Laden, als der Mann – der auch wenn er neben ihr lief nur schwer zu übersehen war – plötzlich nicht mehr neben ihr war. Die Schwarzhaarige wurde langsamer, blickte dann zurück zu dem Hutträger, der an einem anderen Stand Interesse gefunden hatte. Bei seinen Worten lachte sie leise auf, zuckte erneut mit den Schultern. „Solange  man seine Finger bei sich behält tue ich einem Nichts. So ein schlechter Mensch bin ich nicht.“ Na gut, die halbe Wahrheit. Nun beobachtete sie, was der Fremde in die Hand nahm, ohne sich ganz herum zu wenden. „Brauchst du sie zum nähen?“

Na, vielleicht log sie ja. Greo war zwar wehrhaft, aber er war auch nicht so dumm jemanden aufgrund seiner körperlichen Konstitution zu unterschätzen. Und selbst ohne Waffen – und nachdem, was sie sagte, war er sich sicher, dass sie welche trug – konnte sie ihm ziemlich übel wehtun. Er drängte sich ohnehin nicht gerne jemandem auf, also hatte er auch kein Problem damit einen gewissen Abstand zu ihr zu halten. Er war durchaus jemand, der seine Finger bei sich behielt. Er musterte immer noch die Nadeln, während sie sprach, und pikste probehalber damit dem Saum seines Hemdsärmels herum. „Ja allerdings.“, sagte er gemütlich, „So was sollte man immer bei sich tragen.“

Shanaya vergrub ihre Hände halb in den Taschen ihrer Hose, die eigene Tasche, die sie um die Schulter trug, dabei ein wenig zurecht rückend. Sie hatte das lieber alles genau im Blick, wer wusste schon, was sich hier für Gesindel herum trieb? Der Fremde ging jedoch nicht weiter auf das 'Finger abhacken' ein, was Shanaya munter lächeln ließ. Sie glaubte nicht, dass er sich davon einschüchtern ließ, konnte jedoch nicht sicher sagen, ob er sie einfach unterschätzte oder nicht glaubte, dass sie zu so etwas fähig war. Er beschäftigte sich nur weiter mit den Nadeln, stocherte an seinem Hemd herum. „Wem sagst du das...“ sie selbst trug meist Nadel und Faden bei sich. „Auch wenn man mit den kleinen Dingern wohl kaum durch dicken Stoff von Segeln durchkommt.“

Greo hatte sich aus Versehen in den Arm gestochen und rieb sich kurz über die kleine Stelle nahe des Ellbogens. Offensichtlich schien ihn das überzeugt zu haben und er gab eine seiner wertvollen wenigen Münzen dafür auf, um das Kästchen zu kaufen. Es war schön klein, gerade so groß wie eine kleine Schachtel Zündhölzer und er verstaute auch das in einer seiner Gürteltaschen. Etwas nachdenklich befühlte er den Beutel mit dem verbliebenen Geld an seiner Brust und merkte kaum wahrnehmbar auf. „Segel?“, fragte er langsam und überlegte eine kurze Weile. Er ging weiter. „Müssen Sie denn welche reparieren?“

Shanaya beobachtete weiter mit gehobener Augenbraue, wie der Mann ins einem Hemd herum stocherte und sich schließlich über den Arm rieb. Hm, zu weit gestochen? Ein belustigtes Lächeln legte sich bei diesem Gedanken auf ihre Züge, während der Mann Geld hervor holte und sich das Kästchen mit den Nadeln kaufte. Sie kam nicht umhin, ihn kurz prüfend zu mustern. Seine Kleidung ließ nicht unbedingt darauf schließen, woher er kam, aber vielleicht war sie auch einfach nur aus der Übung. Auf seine Frage hin nickte sie leicht. „Bisher noch nichts Großes, aber das wird sicher noch kommen.“ Wenn der Großteil der Crew ausgetauscht war... Auch die Schwarzhaarige setzte sich wieder in Bewegung, ließ die Hände dabei in den Taschen.

Ob er wohl mit diesen Nadeln auch Wunden zunähen konnte, wenn ihm irgendwer so richtig derbe etwas über den Kopf zog? Greo grübelte kurz über diese äußerst sinnlose Frage (denn er würde es nicht drauf anlegen sich in einer Prügelei derartig zu verletzen) und ging weiter. Sie waren nicht mehr allzu weit von dem Geschäft entfernt, welches er so zweifelhaft angepriesen hatte. Er konnte es ihr nicht verübeln, wenn sie sich ihre gewünschten Waren irgendwo anders kaufte. Er sah sich weiterhin nach irgendeinem großen Salzfass um. „Ja, manche Dinge können verschleißen, Segel zählen nun wirklich dazu.“, antwortete er langsam, weil er konzentriert dreinblickte. Die Worte hielten sich vage. Er wollte nicht direkt konkret nachfragen, was sie mit Segeln und Schiffen und somit einer potentiellen Wegfahrgelegenheit zu tun hatte. War einfach nicht sein Ding.

Shanaya fragte sich still, ob der Mann wohl nur jetzt so in Gedanken versunken wirkte – oder ob er sich immer so gab. Er schien jedenfalls glücklich mit seinen Nadeln zu sein, aber seine ursprüngliche Suche war noch nicht beendet. Es interessierte sie nicht unbedingt, und dennoch überlegte sie, was er mit Nadeln und Salz wohl anfangen wollte. „Wären es nur die Segel, wäre das Leben auf See vermutlich um einiges leichter...“ Vor allem mit dem, was sie vorhatten. Die Sphinx würde sicher nicht ohne die ein oder andere Macke davon kommen. „Umso nötiger sind Leute, die das alles in Schuss halten.“

„Meine Rede, meine Rede…“, meinte er und schritt auf einen Verkäufer zu, der nun endlich etwas Salz anzubieten hatte. „Was wäre die Welt ohne Leute, die mal richtig –“ er unterbrach sich und richtete sich augenblicklich noch etwas mehr auf ,“Aye, ich wollte Salz, ganz richtig.“ Der Verkäufer hatte ihn schon entdeckt, bevor Greo richtig wusste, wen er hatte ansprechen wollen. Ausgefuchste Leute, diese Marktfritzen. Hatten wohl richtige Argusaugen. Das waren dann wohl Personen, bei denen man aufpassen musste… dachte er noch und begann zu verhandeln. Salz war verdammt teuer. Es trug den Titel des weißen Goldes nicht umsonst.

Shanaya blickte sich schon wieder um, als der Mann erneut stehen blieb, dieses Mal bei einem Stand der das anzubieten schien, was er suchte. Dann hatte immerhin er gefunden, was er brauchte. Er wollte auf ihre Worte antworten, brach aber mitten im Satz ab und ließ sie etwas verwirrt den Kopf zur Seite neigen. Konzentration wie eine Qualle? Die Schwarzhaarige schüttelte leicht den Kopf, hatte sich aber nun etwas in diesen gesetzt und wartete geduldig, bis der Mann mit Hut noch mehr Geld losgeworden war. Dabei ließ sie den Blick kurz schweifen. Erst, als sie einen Schritt näher trat hob sie selbst wieder die Stimme. „Kennst du dich mit der Seefahrt aus?“

Nur noch zwei Münzen über – verflixt. Das wurde jetzt aber echt knapp. Da würde er nachher noch eine ganze Weile angeln gehen müssen, um sich etwas Geld für weitere Vorräte zu sichern. Denn leider hielten sich die Fische nicht so lange. Greo verpackte die teuer gekauften Dinge sorgfältig und rückte sich den Hut zurecht. „Nun ja.“, meinte er und schaute sie aufmerksam an. Ob er sich einen Spaß machte oder es ernst meinte, war weder aus Mimik, noch aus der Stimme heraus so richtig zu erkennen „Sagen wir es mal so: wenn es drauf ankommt, weiß ich so ziemlich alles nötige darüber.“

Shanaya wartete still ab, bis der Mann seine neue Habe versteckt hatte, den Hut richtete und dann auf ihre Frage einging. Und dieses Mal sogar ganz und in vollen Sätzen. Ihr Kopf blieb zur Seite geneigt, einige Momente überlegte sie, was sie darauf nun antworten sollte. Sie konnte sich ihm einfach aufdrängen. Aber sie arbeitete ja an sich, das eben nicht mehr zu tun. Zumindest wenn ihr ihr darauf ankam. Und ganz vielleicht war dieser Mann ja irgendwie nützlich. „Ich kenne eine Crew, die noch Verstärkung sucht.“ Sie lächelte munter. Gut. Nicht aufgedrängt – aber mit der Tür ins Haus gefallen.
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#2
Er betrachtete sie kurz, irritiert davon, dass sie zögerte. Hielt sie ihn vielleicht für ein bisschen beschränkt und wählte ihre Worte sorgsam? Er war drauf und dran etwas zu sagen, entschloss sich dann aber doch dagegen und kratzte sich stattdessen in seinem Dreitagebart. Als sie weitersprach zog er leicht die Brauen zusammen, sodass sich zwei kleine steile skeptische Falten dazwischen bildeten und runzelte anschließend die Stirn. Er wirkte milde interessiert. Ganz gemächlich setzte er sich wieder in Bewegung. Ruhig rumzustehen und zu palavern war nicht so ganz seine Art. Und eigentlich… ja eigentlich hatte er auch noch etwas vorgehabt. Was sie ihm aber gerade offenbarte, war jedoch ein zu guter Bissen, um darauf zu verzichten. Immerhin musste er auch noch irgendwie von hier wegkommen. „So, eine Crew? Das kann vieles sein“, sagte er und spazierte an den Ständen entlang. „Halsabschneider. Ein harmloser Haufen Händler. Kinder, die Krieg spielen“, gab er als Beispiele zum Besten und blickte sie dann mit gelupfter Braue an.

Shanaya pustete sich eine dunkle Strähne aus dem Gesicht und erwiderte dann den Blick des Mannes mit aller Seelenruhe. Sein Mienenspiel fand sie ja beinahe amüsant, aber der blaue Blick richtete sich trotzdem wieder nach vorn. Sie hatte nun keine Ahnung, was dieser Mann von Piraten hielt. Vielleicht war er auch bei der Marine und verdiente nebenbei Geld mit Fischen? Wer wusste das schon... obwohl eine Marinebekanntschaft sicher auch nützlich hätte sein können. Als der Dunkelhaarige dann nachfragte, um was für eine Crew es sich handelte, lächelte Shanaya munter vor sich hin. „Die zukünftig beste Crew, die die Meere je gesehen hat.“ Sie strahlte über das ganze Gesicht, voller Überzeugung. Immerhin gehörte sie ja dazu. Dennoch senkte sie ein wenig die Stimme. „Piraten. Also eher weniger harmlos und auch keine Kinder, die Krieg spielen.“

Ein kleines, kaum wahrnehmbares Zucken umspielte seine Mundwinkel und zwang ihm ein kurzes schiefes Lächeln ins Gesicht, was in dem Zusammenhang eher nach einem spöttischen ‚Tatsächlich?‘ aussah. So viel Selbstüberzeugung hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Und wer das in der Öffentlichkeit einem Fremden auf die Nase band, übertrieb in der Regel ziemlich. Greo war nicht sonderlich überzeugt. Zumal ‚zukünftig‘ noch nicht besonders beeindruckend wirkte. Er war weiß Gott niemand, der sich immer nur auf bewährte Konzepte verließ, aber diese Kombination aus riesen Optimismus und der Möglichkeit, dass das Ganze noch scheitern konnte, war ihm ein wenig zu heikel. Er konnte es sich nicht erlauben aufgrund irgendwelcher Mängel im Meer zu ersaufen. Dafür hatte er zu viel vor. Und dann noch Piraten? Prinzipiell hatte er nichts dagegen, er stammte immerhin von einer Sträflingsinsel und kannte diverse Kaliber. Dennoch sprang der Funken nicht ganz über. „Es gibt auch Kinder, die Pirat spielen. Und die sagen ebenfalls, dass sie die Könige der Wellen sind“, entgegnete er schlicht mit seiner rauen, dunklen Stimme und schnippte mit den Fingern. „Plus, dass du mich nicht einmal kennst. Schon auf den Gedanken gekommen, dass ich jemand sein könnte, dem man so was besser nicht erzählt?“

Shanaya grübelte im Schnellgang einmal alle möglichen Gedanken durch, schielte dabei leicht zur Seite, um die Reaktion des Mannes zu sehen. Er sah nicht wirklich begeistert aus, was ihr jedoch keinerlei Schwung nahm. Im Prinzip konnte es ihr egal sein, ob er sich zu ihnen gesellte oder nicht. Bei seinen nächsten Worten lachte sie auf. „Vom Pirat spielen sind wir weit entfernt. Oder möchtest du etwa auf mein zartes Alter anspielen?“ Sie warf dem großen Mann einen kurzen, gespielt vorwurfsvollen Blick zu, grinste dann aber wieder, wog nach seinem Schnippen den Kopf ein wenig zur Seite. „Nun... würdest du mich daraufhin töten wollen, hättest du das schon getan.“ Sie blickte kurz an ihm herunter. „Und du siehst nicht sonderlich bewaffnet aus. Ich schließe also aus, dass du der Marine angehörst. Dafür war deine Reaktion auch viel zu wenig geschockt. Und solltest du jetzt heraus posaunen, dass hier Piraten sind... nun, dann wirbst du also für uns. Ich würde sagen, wir kommen immer ganz gut davon.“ Sie grinste ihm munter entgegen.

Er beobachtete sie nur stumm und ruhig, so wie er ohnehin die meiste Zeit guckte, und grübelte. Zartes Alter? Das schien ein Dorn zu sein, sonst hätte sie das nicht direkt angesprochen. Greo beschloss sich das zu merken, es war besser, so etwas auf der geheimen Liste im Kopf notiert zu haben. Menschen war nicht immer bewusst, wie schnell man gesagte Worte gegen sie verwenden konnte. Just in dem Moment fiel ihm ein, dass ihm das auch schon oft passiert war. Er antwortete ihr auf diese spitze Frage nicht und verfolgte lediglich ungerührt, wie sie ein bisschen Theater spielte. Dafür war er aber nicht der richtige Zuschauer. „Nicht in einer Menschenmenge“, warf er lediglich gelassen dazwischen und wartete ab, bis sie ihre Vermutungen vollendet hatte. „Also ist jeder, der kein Pirat ist, ein Mitglied der Marine?“, fragte er und ein schelmischer Geist tanzte in seinen ungleichen Augen. „Das ist eine ziemlich banale Schlussfolgerung“, kommentierte er und zog die Nase kraus. „Aber dass ihr gut davon kommt, das mag sein. Nur ob ihr die beste Crew der Meere werdet… wer weiß das schon. Wie viele seid ihr denn?“

Shanaya beobachtete den Mann, der einfach ruhig blieb. „Du umgehst meine Frage bewusst, hm?“ Sie grinste einfach weiter, auch das war ein Punkt, der ihr egal war. „Nun, dann könnte ich immernoch in der Menschenmenge untertauchen. Und darauf hoffen, dass wir uns nie wieder sehen.“ Denn bei allem, von dem sie wusste, was sie konnte... Dieser Kerl war um einiges größer als sie selbst... und er sah alles aber nicht schwach aus. „Das habe ich nie gesagt. Aber mit einer Waffe könntest du mir jetzt gefährlich werden. So wahrscheinlich auch... aber nicht in einer Menschenmenge.“ Sie fuhr sich kurz durch die Haare, überlegte, wie sie die nächste Antwort am besten verpacken sollte. „Wir mussten uns aus... gegebenem Anlass von den meisten trennen. So sind wir jetzt vier. Dich eingerechnet.“

„Beziehst du alle Dinge immer so auf dich?“, fragte er mit einem komischen Gesichtsausdruck, schmunzelte dann aber. „Tauch ruhig unter, ich hab kein Interesse daran jemanden durch eine Menge wie diese zu verfolgen.“ Er würde nur wieder irgendwo hängen bleiben, irgendwen aus Versehen mitreißen oder über den Haufen rennen. Sie war klein, aber bestimmt wendig. Er hatte da kaum eine Chance. Greo mochte diesen zu nahen Körperkontakt ohnehin nicht gerne. Statt einer Horde Menschen, hatte er lieber eine Horde Schafe. Die waren weniger anstrengend. Und mithilfe der Hunde leichter zu bändigen… obwohl er diese auch bestimmt auf Menschen ansetzen konnte. Er hatte keine Gelegenheit diesen Gedanken weiterzuspinnen. „Oh, wow, mich eingerechnet sogar vier“, frotzelte er und guckte amüsiert. „Da hat ja meine Familie mehr Mitglieder.“ Obwohl das eigentlich ein hängender Vergleich war. Er stammte immerhin aus einer Großfamilie. Da sie mittlerweile am Ende einer Marktreihe angekommen waren und nicht allzu viele Leute um sie herwuselten, drehte er sich abrupt direkt zu ihr und sah sie unverwandt an. „Was springt dabei raus?“, kam er unvermittelt zur Sache. Das ganze Vorhaben klang zwar noch nicht sonderlich nach was, aber er konnte ja immerhin mal die Möglichkeiten ausloten.

Shanaya strich sich eine Strähne hinter die Ohren und drehte sich dann in einer ruhigen Bewegung um, um rückwärts weiter zu laufen. „Nein. Aber die meisten Menschen, denen ich sage, ich bin Piratin, belächeln das und tun es als Witz ab. Und ich wollte nur prüfen, ob du auch so einer bist. Mir ist das egal, was man über mein Alter denkt.“ Sie wusste, was sie wollte. Und daran hindert sie kein Alter, kein Mensch und überhaupt Nichts auf der Welt. So belächelte sie die Menschen nur, die sie verurteilten. Es war immer wieder ein Spaß. „Aus diesem Grund sind wir ja hier, um eine Crew zusammen zu stellen. Manchmal muss man sich von Altlasten eben trennen.“ Und neu anfangen. Und irgendwann hätte jemand Talin vielleicht nachts die Kehle durchtrennt. Unschöne Vorstellung. Als der Dunkelhaarige stehen blieb blickte Shanaya sich kurz um, hielt dann auch inne und richtete die Augen wieder auf Greo. „Meine Gesellschaft.“ Sie grinste, machte – ausnahmsweise – Mal jedoch nur einen Scherz darüber. „Ein freies Leben auf dem Meer, den Wind in den Haaren, ein Schiff mit roten Segeln, eine talentierte Frau als Captain.“ Kurzes Grübeln. „Übrigens nicht mich. Und du bekommst Abenteuer, siehst andere Inseln, andere Meere... von der Gesellschaft ganz zu schweigen.“ Belustigt ließ sie die Arme ein wenig vor und zurück schwenken.

Greo, denk scharf darüber nach und bitte fälle deine Entscheidung weise: bist du Willens mit dieser Person Tage auf See zu verbringen, ohne jedwede Ausweichmöglichkeit, wenn vielleicht nicht viel zu tun ist, Flaute herrscht, das Essen mies ist und sich alle gegenseitig tierisch auf den Keks gehen? – fuhr es ihm durch den Kopf und er verengte leicht die Augen. Was sie über ihr Alter sagte war für ihn irrelevant. Wie sie es auch drehte und wendete, irgendwie schien es sie ja zu beschäftigen, dass sie ihr offensichtliches Das-macht-mir-alles-nichts so rauskehren musste. Aber was ging es ihn an? Er zuckte nur die Schultern. Sollte sie denken, was sie wollte. Vielleicht war er „so einer“. Vielleicht auch nicht. Der Sprung zu den Altlasten irritierte ihn dagegen etwas. Das klang ein wenig nach Zerwürfnis. Und auf einer solchen Basis eine Crew aufzustellen erschien ihm etwas suspekt. Waren sie sicher, alle Altlasten hinter sich gelassen zu haben? Gerade Greo konnte ein Lied davon singen, wie sehr einen manche Dinge verfolgten. Aber was nutzte es? Er musste irgendwie von hier fort, und möglicherweise war diese Piratentruppe gar keine so schlechte Perspektive, um von dieser Insel wegzukommen. Auch, wenn sie in ihrer Huldigung übertrieb, immerhin schien sie einigermaßen ehrlich, was den Ausgangszustand anging. So hörte er sich brav an, was sie zu sagen hatte und betrachtete ihr Gebärden. „Klingt mehr nach einem Roman, denn nach einem vernünftigen Ertrag.“ Er überlegte kurz. „Versteh mich nicht falsch, Wind und Wasser und Freiheit ist ja nett, von mir aus auch die Farbe Rot, aber was ich meine bezieht sich mehr auf ein bisschen Silbernes.“

Shanaya wunderte sich nicht darüber, dass der Mann nicht weiter auf ihre Worte einging. Aber sie hackte nicht nach, beließ es einfach dabei. Wenn er sie unterschätzte, konnte sie ihn gern vom Gegenteil überzeugen. Die Schwarzhaarige straffte leicht die Schultern, verschränkte dann die Arme hinter dem Rücken, ohne den blauen Blick von dem Riesen zu nehmen. „Wäre das Piratenleben ein Roman, wäre es vermutlich stinklangweilig.“ Auch wenn sie gerne las... sie nahm das Leben lieber so, wie sie es in diesem Moment hatte. Seine nächsten Worte brachten sie wieder zum schmunzeln. Natürlich, wie konnte sie das vergessen. „Das kommt wohl auf dich an. Übernimmst du eine Aufgabe, bekommst du mehr... und natürlich kommt es darauf an, was die Crew erbeutet. Wo dann jeder seinen Teil zu beiträgt.“

Mir ihr würde das Leben auf See vermutlich nicht ganz so stinklangweilig werden. Greo hatte den vagen Verdacht, dass sie jemand war, der ordentlich Tohuwabohu mit sich bringen konnte. Dieses Grinsen… sie hatte es bestimmt faustdick hinter den Ohren. Da würde er noch einmal in sich gehen müssen. Wobei es bisweilen lustig sein konnte, einen solchen Menschen um sich zu haben. Er war noch nicht so hundertprozentig sicher, was er über sie denken sollte. Stattdessen konzentrierte er sich auf das wirklich wichtige bei dem Vorhaben: das Geld. Er brauchte dringend welches, ganz abgesehen von der Mitfahrgelegenheit. „Das klingt einerseits vernünftig, andererseits… gibt es Treffen, an dem diese Dinge noch einmal festgemacht werden?“

Shanaya ließ den Blick kurz schweifen, beobachtete die Menschen, die an ihnen vorbei eilten, sie jedoch nicht beachteten. Sie konnte den Mann nicht einschätzen, ob er der Sache komplett abgeneigt war, ober ob sein Interesse wirklich Interesse war. Aber das Angebot stand... und auch wenn sie nicht wusste, wie Talin sich letztendlich entscheiden wollte... jeder Kandidat war erst mal willkommen. Und vielleicht kannte er ja noch jemanden, den er mitbrachte? Sie kannte das zu Genüge, man musste solche Nachrichten verbreiten, nur dann war man erfolgreich. „Es gibt den Kodex, wo das alles drin steht. Alles weitere kannst du dann versuchen, mit dem Captain auszudiskutieren. Vielleicht lässt sie sich ja darauf ein.“ Amüsiert hob sie eine Augenbraue. „Sonst kannst du natürlich auch jeden Strand nach einem Schatz absuchen...“
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