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Marionettentheater
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Apr 2016
#2
Müde rieb sie sich die Augen, nachdem sie gefühlte Stunden auf den Brief vor ihr gestarrt hatte. Sie schnaubte halb belustigt und halb genervt. Diese Tarlenns. Sie zogen aus allem ihren Nutzen. Da bat man sie einmal um Hilfe und sie boten einem auch noch gleich ihre eigene Mannschaft an, wenn man bereit war, auch den Preis dafür zu bezahlen. Dumm nur, dass Talin mehr als bereit dazu war und ihre Freundin bei der Familie das ganz genau wusste. Sie spürte geradezu, wie die Verschlagenheit Rasiria Tarlenns ihr in jeder Zeile des Briefes entgegenschlug. Und gleichzeitig wünschte die junge Frau ihr viel Erfolg. Nochmals rieb die Blonde sich die Augen, bevor sie aufstand. Sie würde bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit antworten, doch für den Moment gingen ihr zu viele andere Gedanken durch den Kopf. Neben dem geplanten Rettungsversuch musste sie auch noch die drei Neuen einfangen, um deren Unterschrift zu erhalten. Und sie hatte das vage Gefühl, dass dieses Unterfangen ihr auch noch den letzten Nerv rauben würde, wenn sie nicht schleunigst etwas gegen ihre Müdigkeit tun würde. Also entschied sie sich auf den Weg in die Kombüse zu machen. Ein Weg, den sie in letzter Zeit öfter einschlug.
Vom strahlenden Sonnenschein begrüßt, kniff Talin die Augen zusammen und musste sich erst einmal an die Helligkeit gewöhnen. Als sie das schließlich geschafft hatte, sah sie sich wie meistens auf dem Deck um und entdeckte auch prompt jemanden. Einer der ganz Neuen. Ihre Lust auf Kaffee stieg rapide und sie wollte ganz schnell in die Kombüse, ohne, dass er sie entdeckte oder ansprach. Aber sie musste mit einem von ihnen anfangen, also konnte sie es auch gleich hinter sich bringen.
Bevor sie sich umentscheiden konnte, richtete sie sich auf und ging entschlossen auf den jungen Mann zu, der bei näherer Betrachtung nicht begeistert zu sein schien, sie zu sehen. Vielleicht irrte sie sich auch, denn als sie vor ihm stehen blieb, versuchte er sich sogar an einem Lächeln. Trotzdem sagte ihr ihr Gefühl, dass er sie gerade weit weg wünschte.
Bei seiner Begrüßung legte sie leicht den Kopf zur Seite. Gesprächig war er ja nicht gerade, aber wenn er keine Lust hatte mit ihr zu reden, dann sollte sie das nicht wundern. Sie allerdings musste etwas über diesen Mann erfahren, wenn sie ihn einschätzen wollte. Ihr Blick fiel wie von selbst auf seinen linken Unterarm, auch wenn sie die Tätowierung nicht sehen konnte.

„Du bist...Gregory, richtig? Bist du ein geborener Tarlenn oder adoptiert?“

Ein absolut holpriger Einstieg, aber allein das sie wissen, würde ihr schon sehr helfen.
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Nachrichten in diesem Thema
Marionettentheater - von Gregory Scovell - 26.08.2017, 12:25
RE: Marionettentheater - von Talin Dravean - 15.10.2017, 21:22
RE: Marionettentheater - von Gregory Scovell - 02.11.2017, 14:31
RE: Marionettentheater - von Talin Dravean - 22.04.2018, 18:45
RE: Marionettentheater - von Gregory Scovell - 19.05.2018, 23:16
RE: Marionettentheater - von Talin Dravean - 07.11.2018, 09:50

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