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Sorgen Sie für Sicherheit!
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Nov 2016
#19
Kurz darauf verließ sie den direkten Weg zum Hafen und fuhren Richtung Fluss. Dort würden sie die Uferstraße nehmen und so doch wieder zum Hafen gelangen.
Ruhe kehrte ein.
Ab jetzt war die Strecke frei, nur gelegentlich rannte jemanden einige Schritte neben der Kutsche her oder schrie ihnen etwas hinterher.
Drinnen war es rechtzeitig still geworden. Sie hatten eine Vereinbarung und so gab es zwischen ihnen nichts weiter zu besprechen.
de Guzmán behielt den Verurteilten weiter im Auge, auch wenn der sich nicht mehr rührte. Nebenbei fingen seine Gedanken an sich selbstständig zu machen.

Da hatte er nun was er wollte und Yaris schaffte es trotzdem ihm das zu vergällen.
Dieser Mann würde also, so alles nach Plan liefe, für ihn zwischen Lowell und seiner Tochter stehen, egal, was die Marine über Harpers Anklagen entschied. Das passte ihm gar nicht, aber es war die beste Alternative, die er hatte.
Und wenn alles so lief, wie der Leutnant vermutete, dann würde er die nächsten Jahre Esmacil nicht verlassen dürfen oder auf einem der unangenehmsten Posten Dienst tun.
Harper würde ihn nicht länger unter seinem Befehl haben, weil der entweder alle Vergehen, die er ihm anhängen wollte und konnte, anzeigen würde sodass die Marine dann über ihn richten müsste oder der Kapitän würde ihn schlicht von Bord werfen, denn dass er Enrique das was passiert war durchgehen lassen würde, dazu wäre dieser Tyrann wohl kaum in der Lage.

Einzig um Kaladar tat es ihm leid. Der würde dann ohne ihn weiterhin unter diesem egoistischen Schwein segeln müssen. Andererseits wäre das wahrscheinlich so oder so der Fall gewesen. Er konnte nur überlegen, was er jetzt, nachdem er das alles ins Rollen gebracht hatte, noch für ihn tun könnte.
Vielleicht sollte er sich von ihm festsetzen und ausliefern lassen. Das würde immerhin jeglichen Verdacht einer Freundschaft beseitigen und Harper hielt die Feinde seiner Feinde für seine Freunde.
Falls nicht das, so fiele ihm bestimmt noch was Anderes ein.

Der Dunkelhäutige sah zum Attentäter hinüber. Zum Glück würde er auch den nicht mehr lange ertragen müssen. Schlimmsten Falls bis Esmacil.
Was dann aber auch hieße, dass sein Plan fehlgeschlagen war. Dann müsste er hoffen, dass er Kaladar eine Nachricht für seine Familie zukommen lassen würde können. Und das der noch gewillt sein würde sie zu überbringen.

Sein Gegenüber saß einfach nur da und schaffte es ihn damit dennoch auf die Palme zu bringen. Dabei sah er ihn nicht mal an!
Stattdessen starte er am Offizier vorbei, ignorierte ihn und wirkte auch sonst so, als ob er gar nicht hier wäre.
Das aber ließ den Offizier nur um so deutlicher spüren, dass er hier nicht weg konnte, dass er keine Wahl hat und dass er nicht frei war zu tun, wonach ihm verlangte. Dass diese Fesseln nicht stofflich waren machte es nur noch schlimmer. Es gab nichts, womit Enrique auf befriedigende Weise gegen sie hätte vorgehen können.
Innerlich schrie er frustriert, lehnte sich mit aller Macht gegen seine Ketten, die sich nicht rührten, während es so leicht war, Scottsdales zu sprengen.
Äußerlich war von all dem nichts mitzubekommen. Da starrte er nur finster auf den Mann vor sich und hasste ihn für alles, wofür er stand...


I looked into the abyss, and the abyss looked into me.
Neither liked what we saw.

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RE: Sorgen Sie für Sicherheit! - von Enrique de Guzmán - 08.05.2017, 15:29

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