Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Sorgen Sie für Sicherheit!
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Nov 2016
#5
Diese...! Enrique fiel keine Bezeichnung ein, die dem Maße seiner Wut gerecht wurde. Und das wollte was heißen.
Was ihn aufregte war weit weniger die Herausforderung, die an ihn gerichtet war, diese 'Du kannst mir nichts" - Haltung oder die Zufriedenheit, die Yaris zeigte, nein, seine Verachtung ging gegen die breite Masse von Menschen, die, wissend, was über den Attentäter erzählt wurde, auf ihn zu drängten wie Lämmer zur Schlachtbank. Und dass, obwohl zumindest jene die an den Gittern des Gefängnis stand dessen Angriff mitbekommen haben mussten.
Aber nein, sie mussten ihn sehen, damit sie ihren Enkeln vorgaukeln könnten, sie hätten etwas spannendes erlebt. Da sollten sie lieber andere Abenteuer suchen.
Besonders schlimm fand er jene, die sogar ihre Kinder mitgebracht hatten. Da! Schau hin! Ein Menschenschlächter. Sie ihn dir genau an!
Als ob es dadurch Ehre oder Ansehen zu gewinnen gäbe!

Was sie wohl täten, wenn er dem Mörder die Fesseln löste? Wenn sie mitbekämen, wie er einen von ihnen das Leben nahm?
Sie würden schreien. Die Flucht ergreifen oder sich verkriechen. Nicht einer von ihnen würde dem Opfer zu Hilfe eilen.
Und hinterher würden sie nach Vergeltung schreien, würden, selbst wenn er die Fesseln nicht löste, seinen Kopf fordern, statt das ihnen klar würde, dass sie selbst die Schuld trügen.
Sie wiederten ihn an, und dennoch musste er sie schützen. Und so dicht wie sie an die Kutsche drängten konnte er seine Leute nicht schießen lassen außer er wollte Verletzte unter den Zuschauern.

"Leutnant, lassen sie die Soldaten anhalt und Stilette aufsetzen, geschossen wird nur im absoluten Notfall!", befahl der Dunkelhäutige, blieb selbst stehen und lud seine Pistole.

"Ay, Sir! Kompanie halt!"

Als der kleine Trupp zu stehen gekommen war richtete de Guzmán die Faustfeuerwaffe entschlossen auf den Verurteilten.

"Ganz ruhig Freundchen!"

Danach wies der Offizier der Seesoldaten zunächst die eine Hälfte seiner Männer hinter Yaris an dem Befehl folge zu leisten, dann die anderen, sodass der Gefangene am Ende die Spitzen fast schon in seinen Rücken stechen fühlen konnte.

"DA! DA IST ER! VERRECKE DU HUND! MÖRDER! ERSCHIEßT IHN!"

Sie standen inzwischen nahe genug am Tor, das solche und andere Rufe klar verständlich waren. Wenigstens waren es nur noch ein paar Meter bis zur Kutsche...
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Sorgen Sie für Sicherheit! - von Enrique de Guzmán - 13.02.2017, 15:39

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste