Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Kapitel 10 - Feuerschein und Finsternis
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Feb 2022
#79
Richtig! Sie würde niemanden ungefragt mit irgendetwas anfassen! Die Worte des kleinen, weichen Mannes kränkten sie keineswegs. Dennoch seufzte sie, als sie sich daran erinnerte, wie sie früher war. Gewissenlosigkeit war ein Segen. Sie hatte schon viele gesehen, die von den Gesichtern ihrer Opfer verfolgt wurden, nur um sich am Ende bei voller Fahrt vom Schiff in die tosenden Wellen zu werfen. Schweigend hockte sie immer noch am Boden und beobachtete die Katze, als der junge Mann erneut seine Stimme erhob, um zu fragen, ob es der richtige Zeitpunkt wäre, Tiere zu streicheln.
Sie schwieg einige Sekunden, ehe sie sich seufzend erklärte. "Früjär war diese wie klainäs Mädchjen. Doch diese heuärte auf einem Schieff an. Eines Tahgäs ankärten wir bei einer klainen Insel. Gepanzärte Männer und Sklavän. Die Insel gehörtä einem dick Bauch Mann, duh waißt was dahs ist? Gufahrnöhr sagt ihr dazu? Er hatte alles Schähtzää. Aber vor allem Ässän. Und wir einen lären Ladähraum. Aber zuviele Panzermänner, als dass wir kämpfen hätten können. Wir fingen eine Patroliäh. Und Pierce befahl, sie am Läben zu lassen. Glaubst du, das tat er aus Nettigkeit? Denkst du das? Er befahl uns, ihre Zungen rauszuschneiden. Und Ihre Augän mit glüheisen zu blähndän. Stumm und blind. Damit sie nichts ärzählen können. Als nächstes schluhgän wir ihnen Hände, Arme oder Beine ab. Värkrüppelt brachten wir sie zur Insel zurück. Damit sie da gesund gemacht werden. Pierce sagte, auf einen Krankän kommän zwei Männa, die damit beschäftigt sind, ihn zu pflägen, Wasser zu hollen. Du waißt? Pierce hatte recht. Die Panzermänner betrauerten, was ihren Kamäeraden passiert war, und versuchtän alles, um sie am Läben zu halten. Das macht man für freundä, häh? Aber statt fünfzehn kampfunfähigen Männern hatten sie nun 45, die nicht käähmpften, weil sie mit Wahssa holen beschäftigt waren." Damit schlug sie dem jungen Mann freundschaftlich, aber nicht zu hart, auf den Rücken. Immerhin wollte sie die Katze nicht verscheuchen. "Manchmal musst duh und diese einen Umweg gähen, um siegreich zu sein. Und nicht einfach angreifen. Du verstähst das? Das tust du, odär nicht? Und das ist, warum wir Katze fangän. Mit ihr finden wir die Mädchjen besa." Damit wandte sie sich wieder der Katze zu. "Na komm bssss bssss bssss."




[Handwerksviertel, Rúnar]
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Kapitel 10 - Feuerschein und Finsternis - von Dahlamon Tali - 01.09.2024, 19:33

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste