Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Visita interiora terrae, rectificando invenies occultum lapidem
Crewmitglied der Sphinx
für Gold gesucht
dabei seit Oct 2017
#14
This image is blocked to guests. Please Login or Register to unblock it
Nach einer kurzen Besprechung hieltet ihr es für sinnvoll, euch zunächst einfach aufzuteilen und an allen möglichen Ecken nach Hinweisen zu suchen. Von dem her, was die Dame hinter dem Tresen angedeutet hatte, schien es am sinnvollsten erstmal im Museum und bei diesem Herrenhaus nachzusehen -- vielleicht mehr darüber herausfinden, was es mit diesen Schlüsseln auf sich hatte. Spezifisch mit dem Schlüssel auf der Karte.

Shanaya war völlig hin und weg von den diversen Karten, die die Dame ihr vorgelegt hatte -- die, die euch in erster Linie auf diese Insel geführt hatte schien ihr nicht mehr allzu wichtig zu sein und sie winkte nur ab als ihr danach fragtet, ob sie denn auch mitkommen wollen würde woraufhin sie meinte, sie würde vielleicht nachkommen.

Soula, du warst auf das Gespräch fixiert, das du mit dem schwarzhaarigen Mann begonnen hattest und bekamst am Rande mit, was die anderen planten, unterhältst dich aber noch ein paar Sätze länger mit ihm.

This image is blocked to guests. Please Login or Register to unblock it
Alex, Lola, Tarón und Ceallagh, ihr hattet beschlossen, dass ihr euch das Haus anschauen wolltet. Nachdem ihr noch etwas mehr Informationen bei der Dame erfragt hattet -- zu Shanayas Leidwesen, die gerade lieber mehr über die Karten wüsste -- wusstet ihr nun, dass das Haus schon seit Jahrzehnten und vielleicht länger unbewohnt war, geschweige denn gepflegt wurde. Wem es gehörte, das wusste niemand so recht, nur existierte der Konsens, dass man es lieber in Ruhe ließ. Ob der Konsens aus den Gruselgeschichten entstanden war oder die Geschichten aus dem Konsens, das konnte die alte Dame euch nicht sagen. Sie wusste nur, dass man sich wahlweise erzählte, dass es darin spukte oder dass irgendwelche Kultisten darin gelebt hatten. Die einzigen, die ab und zu versuchten das Gelände zu betreten waren Kinder, die sich als Mutprobe stellten in den Garten einzubrechen.

Der Weg zum Haus führte euch weiter die Straße entlang. Der Menschenmenge nach zu urteilen ging es in dieser Richtung zum Hunderennen. Auch im Rest der Straße sah es so aus, als hätte man sich äußerste Mühe gegeben, die alten Häuser so schön wie möglich zu präsentieren. Am Ende der Straße gabelten sich die Wege -- der eine führte weiter geradeaus, also weiter zur Rennstrecke; der andere einen bewaldeten Hügel hoch, zum Herrenhaus. Wie ein Wegweiser zu eurem ausgesuchten Ziel stand ein Brunnen in der Mitte der Kreuzung, die beiden -- ursprünglich sicher mal opulenten -- Statuen in Richtung Hügel blickend: Ein majestätischer Hirsch und ein ebenso majestätischer und kunstüblich idealtypischer Jüngling aus dessen gekipptem Krug das Brunnenwasser plätscherte. Der Weg -- nunmehr vielleicht eher als Pfad zu bezeichenen -- schlängelte sich lediglich hundert Schritte den Hügel hinauf bis ihr vor dem Tor standet.

Wie die alte Dame gesagt hatte, prangte ein Schlüsselsymbol wie eine Art Wappen auf dem verrosteten Tor -- waagrecht und mittig, sodass ein Öffnen des Tores das Abbild in zwei Hälften teilen würde -- ursprünglich einmal glänzendes Messing, wirkte as Symbol nun matt und verkrazt; verkratzt, so als hätte jemand mit Absicht etwas hineingeritzt. Durch die Eisenstäbe hindurch sah man nur einen kleinen Ausschnitt der Hausfassade -- der Rest war von jeglichem Blattwerk verdeckt. Links und rechts des Tores schloss eine hohe Mauer an, die an den meisten Stellen so überwachsen war, dass man nicht einmal mehr das Gestein darunter sehen konnte -- doch astreiche Bäume und rankende Pflanzen luden dazu ein, die Mauer zu erklimmen, wie sie es für die erwähnten Mutproben wohl schon getan hatten. Was tut ihr als nächstes?

Bildnachweis

This image is blocked to guests. Please Login or Register to unblock it
Jón und Cassy, ihr habt euch derweil auf den Weg zum Museum gemacht. Euer Weg war etwas kürzer als der der anderen, denn ihr musstet einfach nur wieder zurück zum nahegelegenen Hafenplatz, der immer noch so geschäftig war wie vorhin. Als ihr aber den Eingang des Museums erreicht hattet, musstet ihr euch erstmal für ein paar Momente anstellen, denn einige Besucher hatten dieselbe Idee wie ihr. Der Eintritt war kostenlos, doch es wurde mit einer kleinen aufgestellten Kasse um etwas "Trinkgeld" gebeten; für den Aufseher, der die Leute hineinwinkte und ein Buch vor sich liegen hatte in dem er allem Anschein nach eine Strichliste führte. Das Museum war sehr klein und bestand aus nur drei Räumen in welchen Vitrinen mit beschrifteten Tafeln aufgestellt waren. Es wirkte mehr wie ein Versuch eines Museums, der versuchte, mit seinem liebenswürdig spartanischen Angebot entweder sehr spezifische Interessen anzusprechen oder zumindest die Gunst einer seltenen touristischen Stunde zu nutzen. Im Hauptraum, von dem links und rechts die jeweils anderen abgingen, befanden sich gerade noch neun andere Leute mit euch, was das Zimmer sehr voll aussehen ließ. Was tut ihr als nächstes?

Bildnachweis
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Visita interiora terrae, rectificando invenies occultum lapidem - von Marionettenspieler - 06.10.2023, 12:02

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste