23.10.2021, 16:30
Ob es die Angst vor dem Schmerz den Rym Shanaya auf jedem Fall zufügen würde, die Shanaya so sehr erstarrten ließ, oder tatsächlich Angst vor ihm würde James wohl nie erfahren. Dennoch fiel es dem Händlersohn sehr wohl auf, dass sich ihr schmaler Körper in seinen Armen plötzlich zu verkrampfen schien. Im gleichen Moment wie er skeptisch die Augenbraue hob und sich innerlich eben die Frage nach der Ursache dafür stellte, renkte Rym die Schulter der jungen Frau wieder ein und James hatte danach keinen Grund (und auch eigentlich kein Bedürfnis) Shanny noch länger fest zu halten, weshalb er sie prompt in ihre „Freiheit“ entließ.
Offensichtlich konnte der Neuling an Board aber auch absolut nichts richtig machen, denn als er ihr sein Hemd anbot um den Arm hochzubinden und die Schulter entsprechend zu entlasten, erntete er nichts außer skeptischen Blicken und dummen Kommentaren. Also zog er sich sein Hemd wortlos wieder an, schluckte jede Gegenbemerkung hinunter und kümmerte sich stattdessen um seinen ursprünglichen Auftrag, die feuchten Tücher zu verteilen, damit die Crew sich vor Verätzungen durch den mysteriösen Nebel schützen konnte.
Scheinbar hatte Zairym aber nicht zugehört, anders konnte er sich dessen Frage nicht erklären.
“Was du machst ist mir persönlich ziemlich egal. Aber hiermit..“
Dabei hielt er die angesprochenen Tücher hoch:
“sollen wir versuchen uns vor dem Nebel zu schützen. Aber vielleicht hast du eine bessere Idee, dann teile sie gerne mit den Captains. Bis dahin würd ich mir das Tuch aber um Mund und Nase binden. Sicher ist sicher.“
Ob es wirklich etwas helfen würde, war fraglich. Schaden konnte es aber nicht. Mit diesen Worten ließ er die zwei auch alleine, nahm die restlichen Tücher und machte sich auf den Weg unter Deck, um auch hier seiner Aufgabe nachzugehen und diese dämlichen Tücher zu verteilen.
(Achterdeck bei Shanaya und Zairym, dann auf den Weg unter Deck)