01.12.2019, 15:21
Er begriff nicht recht, worauf sie hinauswollte. Wieso sollte jemand einen Frosch küssen? Wie waren sie noch gleich zu diesem Punkt gekommen? Das nahm ja langsam Abgründe an. „Ich rall nicht, was du meinst.“, erwiderte er und die dezente Panik in seinem Blick dämpfte sich langsam zu ihrem üblichen gemütlichen Ausdruck nieder. „Küssen, Dame? Wir waren da Kinder, Herrgott, nie hätte ich – also das – ne.“ Er atmete tief durch, seine Schultern sanken ab und er lagerte das Messer in der Hand um, damit er sich kurz mit Zeigefinger und Daumen an die Nasenwurzel fassen konnte. Dann sah er wieder auf und gestikulierte leicht rum. „Okay, okay, vergiss diese Geschichte.“ Er musste das Lachen unterdrücken. „Du musst auch keinen Frosch küssen, such dir dafür einfach einen Menschen. Wie wäre es mit Rayon? Kann dir das Kochen abnehmen.“
Endlich hatte sie den Riesen auch Mal verwirren können. Sie schien da etwas einen wunden Punkt getroffen zu haben. Was sie meinte? Vielleicht wusste sie das selbst nicht einmal. Er redete noch ein wenig wirres Zeug, womit Shanayas Blick wieder etwas sanfter wurde. „Kinder also? Greo, Greo! So einer bist du also!“ Sie lachte, zuckte dann mit den Schultern. Sein Gestikulieren ließ sie unkommentiert, lachte dann aber bei seinen nächsten Worten erneut auf. Leiser, als man es vielleicht hätte erwarten können. Vielleicht etwas zurück haltender. „Rayon? Hm... ist mir etwas zu alt...“ Kurz huschte ihr Blick zu dem Wasser, das jedoch noch nicht kochte. Vielleicht, um einen Moment abzulenken.
Er dankte dem Himmel, dass er nicht dazu neigte rot zu werden, das wäre ihm noch unangenehmer gewesen, als die Situation ohnehin schon war. Er räusperte sich und nuschelte irgendetwas in seinen Dreitagebart hinein, was weder sie noch er selbst wirklich verstehen konnten. Schließlich war er froh, die Kompassnadel der Aufmerksamkeit von sich selbst weisen zu können und Shanaya wieder als Ziel in den Fokus zu rücken. Er giggelte. „Dann schmeiß dich an den Kapitän, wenn schon denn schon, nicht?“, feuerte er lapidar ab und schmunzelte vergnügt.
Shanaya Grinsen wurde noch ein wenig breiter. Sie tat Greo ja nicht weh, also konnte er das ruhig ab, ein bisschen getriezt zu werden. Was er da so vor sich hin nuschelte nahm sie mit einem amüsierten Ausdruck auf, ließ ihm dann aber einen Moment seine Ruhe. Das Thema war sicher noch nicht durch. Für den Älteren scheinbar aber auch noch nicht, er vertiefte das Ganze – und teilte nun seinerseits aus. Seine Worte ließen ihr Lächeln ein wenig schwinden, beinahe setzte sie eine 'selbst erwischt' Miene auf. „Tjaaa... weißt du...“ Sie richtete die Aufmerksamkeit einfach wieder auf das Wasser.
Greo hatte rumgealbert, um sie auch ein bisschen zu sticheln, wie sie es zu tun pflegte. Aber anstatt zu kontern, lenkte sie beinahe ein. Das war er nicht gewohnt. Greo hielt für einen Moment die Klappe und beobachtete sie einfach nur. Echt jetzt, war da was? Hatte er etwa einen Nerv getroffen? Als Übersprungshandlung, weil er nicht wusste, was er tun sollte, quetschte er sich neben sie – oder mehr, schob sie vom Herd weg – und stocherte selbst das Feuer an. Er schürzte die Lippen, um ein amüsiertes Lächeln zu überbrücken, und schielte sie dann von der Seite her an. „So, so, der Kapitän, was?“
Verdammt. Sie konnte gut austeilen und einstecken, aber... ja. Zuerst sagte der Hüne Nichts weiter, was gut und schlecht war. Bevor sie jedoch einen weiteren Gedanken daran haben konnte, drängelte der Dunkelhaarige sie weg. Gerade wollte sie protestieren, als Greo doch noch Worte fand, um das kurze Schweigen zu brechen. Shanaya schnaufte leise, einfach noch als Reaktion auf sein dazwischen quetschen. Der Rest... „Man wird doch wohl noch ein wenig Spaß haben dürfen?“
In Ermangelung ausreichenden Platzes sah er über ihr Schnaufen hinweg. Er konnte nichts dafür, dass seine Bauweise nicht für unter Deck geeignet war. Sie wusste das. Und sie brachte diese vermaledeiten Kartoffeln nicht zum Kochen (und er hatte echt Appetit). Außerdem – ach, verdammt, er wollte doch nur irgendwie mit dieser heiklen Thematik umgehen. Er schloss die Tür vom Ofen, wobei er kurz hustete und stützte sich mit den Hängen am schmalen Rand vom Herd ab, während er mit vornübergebeugtem Oberkörper dastand. Seine Schultern bebten und er konnte das leise Lachen nicht mehr unterdrücken. „Tatsache.“, prustete er, „Aber schau bloß, dass du am Ende nicht die Gelackte bist.“
Greo befasste sich mit dem Feuer, was Shanaya vorsichtig grinsen ließ. Hatte er etwa so einen großen Hunger? Möglich. Aber ob er schneller für etwas zu Essen sorgen konnte? Ihr lag ein 'sei geduldig' auf der Zunge, aber sie schluckte es tapfer herunter. Sie beobachtete ihn dabei nur etwas von der Seite. Er lachte und einen Moment hatte sie das starke Verlangen, ihn zu treten. „Die Gelackte? Wieso?“ Ihr Herz klopfte ein wenig schneller. „Ich kann schon ganz gut auf mich aufpassen.“
Das Beben ließ nach und er atmete wieder normal. Das Lachen war weg, aber es war ein komischer Ausdruck auf seinem Gesicht zurückgeblieben. Greo sog scharf Luft zwischen den Zähnen ein, stupste eine Kartoffel unter Wasser und lehnte sich etwas vom Herd weg. Er drehte sich zur Seite und guckte sie klar, aufmerksam und offen heraus an. „Keiner bezweifelt, dass du gut auf dich aufpassen kannst. Das betonst du immer wieder.“, meinte er, „Und du zeigst es auch. Ich meine damit nur, dass du manche Szenarien vielleicht einfach nicht im Kopf hast. Das ist keine Bauernphilosophie, sondern Bauernschläue aufgrund von Bauernalltag.“ Er wusste nicht, inwieweit sie das begreifen würde.
Shanaya wusste nicht, was Greo ihr sagen wollte. Worauf sollte sie aufpassen? Er befasste sich mit den Kartoffeln, ließ das Thema aber nicht ruhen. Es machte sie etwas nervös und sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, wieso. Etwas verwirrt neigte sie also den Kopf. „Diesmal bin ich mir nicht sicher, was genau du mir sagen möchtest.“ Sie schmunzelte, seufzte dann leise. „Vielleicht ist Bauernschläue zu hoch für mich.“ Eine kurze Pause, ein leises Lachen. „Oder haben Bauern keinen unverfänglichen Spaß auf diese Art und Weise?“
Ein komisches Geräusch presste sich durch seine Kehle. „Grhimmm, nee, sogar ein bisschen zu viel davon.“, antwortete er und runzelte die Stirn. „Ok, mich geht dein Privatleben nichts an und ich weiß auch nicht, wie viel… sagen wir Erfahrung du in dem goldenen Käfig sammeln konntest. Und wenn du ihn nett findest, bitte. Ich kenn ihn nicht wirklich, er macht ja nicht viele Worte.“ Das war eine etwas kuriose Aussage, denn Greo selbst war nun mal nicht die Labertasche schlechthin. „Aber bedenke, dass die eine Sache gerne mal zur anderen führt und du als Frau – und nein, ich denke du bist nicht schwach oder sonstwas – am Ende mit einem Balg dastehen kannst und ein Kerl schnell das Weite suchen kann.“ Er legte eine kurze Pause ein. „Ich will nicht, dass dich jemand ausnutzt. Oder dir wehtut. Dann müsste ich ihm wehtun und das würde mich von der Arbeit abhalten.“
Er war wirklich verwirrend, und das auf eine ganz andere Art und Weise als sie es zuvor bei ihm versucht hatte. Seinen Worten lauschte sie trotzdem aufmerksam, bis sie ein leises, kurzes Lachen nicht unterdrücken konnte. „Also genau wie du, hm?“ Immerhin war Greo auch kein Mann der vielen Worte. Aber das schätzte sie ja so an ihm. Was er dann weiter sagte, ließ Shanaya leicht das Gesicht verziehen. Zuerst ein wenig Verwirrung, ehe sich ihr Ausdruck in eine gewisse Rührung änderte. „Danke, Greo.“ Er war viel zu gut für diese Welt. „Aber vom Küssen wird man, soweit ich weiß, nicht schwanger.“ Trotzdem kribbelte es irgendwo tief in ihrem Inneren.
„Schon klar. Führt aber zu mehr.“, meinte er ruhig und piekte mit einer Gabel in eine Knolle, die allerdings immer noch zu fest war, um sie wirklich essen zu können. Er kaute etwas auf der Innenseite seiner Wange rum und stieß sie dann leicht mit dem Ellbogen in die Seite. „Mach mir keinen Unsinn.“ Sein Blick fiel auf den Topf. „Mach lieber was Gutes. So… wie eine Soße zu den Kartoffeln?“
Greos Worte ließen das leise Trommeln in Shanayas Brust ein wenig lauter werden. Führte zu mehr? „Dagegen bin ich gewappnet.“ Dennoch verfing sie sich einen Moment in diesem Gedanken, der sie die Luft anhalten ließ. So sehr, dass sie nicht einmal wirklich bemerkte, wie Greo eine der Kartoffeln testete. Erst als er sie locker anstieß, schien sie wieder aus den Gedanken gerissen zu sein, das Grinsen lag noch auf ihren Lippen. „Ich doch nicht.“ Und dann machte sie sich wie geheißen auf die Suche nach etwas, das man zu einer Soße verarbeiten konnte. Jedoch mehr halbherzig als wirklich bei der Sache.
Endlich hatte sie den Riesen auch Mal verwirren können. Sie schien da etwas einen wunden Punkt getroffen zu haben. Was sie meinte? Vielleicht wusste sie das selbst nicht einmal. Er redete noch ein wenig wirres Zeug, womit Shanayas Blick wieder etwas sanfter wurde. „Kinder also? Greo, Greo! So einer bist du also!“ Sie lachte, zuckte dann mit den Schultern. Sein Gestikulieren ließ sie unkommentiert, lachte dann aber bei seinen nächsten Worten erneut auf. Leiser, als man es vielleicht hätte erwarten können. Vielleicht etwas zurück haltender. „Rayon? Hm... ist mir etwas zu alt...“ Kurz huschte ihr Blick zu dem Wasser, das jedoch noch nicht kochte. Vielleicht, um einen Moment abzulenken.
Er dankte dem Himmel, dass er nicht dazu neigte rot zu werden, das wäre ihm noch unangenehmer gewesen, als die Situation ohnehin schon war. Er räusperte sich und nuschelte irgendetwas in seinen Dreitagebart hinein, was weder sie noch er selbst wirklich verstehen konnten. Schließlich war er froh, die Kompassnadel der Aufmerksamkeit von sich selbst weisen zu können und Shanaya wieder als Ziel in den Fokus zu rücken. Er giggelte. „Dann schmeiß dich an den Kapitän, wenn schon denn schon, nicht?“, feuerte er lapidar ab und schmunzelte vergnügt.
Shanaya Grinsen wurde noch ein wenig breiter. Sie tat Greo ja nicht weh, also konnte er das ruhig ab, ein bisschen getriezt zu werden. Was er da so vor sich hin nuschelte nahm sie mit einem amüsierten Ausdruck auf, ließ ihm dann aber einen Moment seine Ruhe. Das Thema war sicher noch nicht durch. Für den Älteren scheinbar aber auch noch nicht, er vertiefte das Ganze – und teilte nun seinerseits aus. Seine Worte ließen ihr Lächeln ein wenig schwinden, beinahe setzte sie eine 'selbst erwischt' Miene auf. „Tjaaa... weißt du...“ Sie richtete die Aufmerksamkeit einfach wieder auf das Wasser.
Greo hatte rumgealbert, um sie auch ein bisschen zu sticheln, wie sie es zu tun pflegte. Aber anstatt zu kontern, lenkte sie beinahe ein. Das war er nicht gewohnt. Greo hielt für einen Moment die Klappe und beobachtete sie einfach nur. Echt jetzt, war da was? Hatte er etwa einen Nerv getroffen? Als Übersprungshandlung, weil er nicht wusste, was er tun sollte, quetschte er sich neben sie – oder mehr, schob sie vom Herd weg – und stocherte selbst das Feuer an. Er schürzte die Lippen, um ein amüsiertes Lächeln zu überbrücken, und schielte sie dann von der Seite her an. „So, so, der Kapitän, was?“
Verdammt. Sie konnte gut austeilen und einstecken, aber... ja. Zuerst sagte der Hüne Nichts weiter, was gut und schlecht war. Bevor sie jedoch einen weiteren Gedanken daran haben konnte, drängelte der Dunkelhaarige sie weg. Gerade wollte sie protestieren, als Greo doch noch Worte fand, um das kurze Schweigen zu brechen. Shanaya schnaufte leise, einfach noch als Reaktion auf sein dazwischen quetschen. Der Rest... „Man wird doch wohl noch ein wenig Spaß haben dürfen?“
In Ermangelung ausreichenden Platzes sah er über ihr Schnaufen hinweg. Er konnte nichts dafür, dass seine Bauweise nicht für unter Deck geeignet war. Sie wusste das. Und sie brachte diese vermaledeiten Kartoffeln nicht zum Kochen (und er hatte echt Appetit). Außerdem – ach, verdammt, er wollte doch nur irgendwie mit dieser heiklen Thematik umgehen. Er schloss die Tür vom Ofen, wobei er kurz hustete und stützte sich mit den Hängen am schmalen Rand vom Herd ab, während er mit vornübergebeugtem Oberkörper dastand. Seine Schultern bebten und er konnte das leise Lachen nicht mehr unterdrücken. „Tatsache.“, prustete er, „Aber schau bloß, dass du am Ende nicht die Gelackte bist.“
Greo befasste sich mit dem Feuer, was Shanaya vorsichtig grinsen ließ. Hatte er etwa so einen großen Hunger? Möglich. Aber ob er schneller für etwas zu Essen sorgen konnte? Ihr lag ein 'sei geduldig' auf der Zunge, aber sie schluckte es tapfer herunter. Sie beobachtete ihn dabei nur etwas von der Seite. Er lachte und einen Moment hatte sie das starke Verlangen, ihn zu treten. „Die Gelackte? Wieso?“ Ihr Herz klopfte ein wenig schneller. „Ich kann schon ganz gut auf mich aufpassen.“
Das Beben ließ nach und er atmete wieder normal. Das Lachen war weg, aber es war ein komischer Ausdruck auf seinem Gesicht zurückgeblieben. Greo sog scharf Luft zwischen den Zähnen ein, stupste eine Kartoffel unter Wasser und lehnte sich etwas vom Herd weg. Er drehte sich zur Seite und guckte sie klar, aufmerksam und offen heraus an. „Keiner bezweifelt, dass du gut auf dich aufpassen kannst. Das betonst du immer wieder.“, meinte er, „Und du zeigst es auch. Ich meine damit nur, dass du manche Szenarien vielleicht einfach nicht im Kopf hast. Das ist keine Bauernphilosophie, sondern Bauernschläue aufgrund von Bauernalltag.“ Er wusste nicht, inwieweit sie das begreifen würde.
Shanaya wusste nicht, was Greo ihr sagen wollte. Worauf sollte sie aufpassen? Er befasste sich mit den Kartoffeln, ließ das Thema aber nicht ruhen. Es machte sie etwas nervös und sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, wieso. Etwas verwirrt neigte sie also den Kopf. „Diesmal bin ich mir nicht sicher, was genau du mir sagen möchtest.“ Sie schmunzelte, seufzte dann leise. „Vielleicht ist Bauernschläue zu hoch für mich.“ Eine kurze Pause, ein leises Lachen. „Oder haben Bauern keinen unverfänglichen Spaß auf diese Art und Weise?“
Ein komisches Geräusch presste sich durch seine Kehle. „Grhimmm, nee, sogar ein bisschen zu viel davon.“, antwortete er und runzelte die Stirn. „Ok, mich geht dein Privatleben nichts an und ich weiß auch nicht, wie viel… sagen wir Erfahrung du in dem goldenen Käfig sammeln konntest. Und wenn du ihn nett findest, bitte. Ich kenn ihn nicht wirklich, er macht ja nicht viele Worte.“ Das war eine etwas kuriose Aussage, denn Greo selbst war nun mal nicht die Labertasche schlechthin. „Aber bedenke, dass die eine Sache gerne mal zur anderen führt und du als Frau – und nein, ich denke du bist nicht schwach oder sonstwas – am Ende mit einem Balg dastehen kannst und ein Kerl schnell das Weite suchen kann.“ Er legte eine kurze Pause ein. „Ich will nicht, dass dich jemand ausnutzt. Oder dir wehtut. Dann müsste ich ihm wehtun und das würde mich von der Arbeit abhalten.“
Er war wirklich verwirrend, und das auf eine ganz andere Art und Weise als sie es zuvor bei ihm versucht hatte. Seinen Worten lauschte sie trotzdem aufmerksam, bis sie ein leises, kurzes Lachen nicht unterdrücken konnte. „Also genau wie du, hm?“ Immerhin war Greo auch kein Mann der vielen Worte. Aber das schätzte sie ja so an ihm. Was er dann weiter sagte, ließ Shanaya leicht das Gesicht verziehen. Zuerst ein wenig Verwirrung, ehe sich ihr Ausdruck in eine gewisse Rührung änderte. „Danke, Greo.“ Er war viel zu gut für diese Welt. „Aber vom Küssen wird man, soweit ich weiß, nicht schwanger.“ Trotzdem kribbelte es irgendwo tief in ihrem Inneren.
„Schon klar. Führt aber zu mehr.“, meinte er ruhig und piekte mit einer Gabel in eine Knolle, die allerdings immer noch zu fest war, um sie wirklich essen zu können. Er kaute etwas auf der Innenseite seiner Wange rum und stieß sie dann leicht mit dem Ellbogen in die Seite. „Mach mir keinen Unsinn.“ Sein Blick fiel auf den Topf. „Mach lieber was Gutes. So… wie eine Soße zu den Kartoffeln?“
Greos Worte ließen das leise Trommeln in Shanayas Brust ein wenig lauter werden. Führte zu mehr? „Dagegen bin ich gewappnet.“ Dennoch verfing sie sich einen Moment in diesem Gedanken, der sie die Luft anhalten ließ. So sehr, dass sie nicht einmal wirklich bemerkte, wie Greo eine der Kartoffeln testete. Erst als er sie locker anstieß, schien sie wieder aus den Gedanken gerissen zu sein, das Grinsen lag noch auf ihren Lippen. „Ich doch nicht.“ Und dann machte sie sich wie geheißen auf die Suche nach etwas, das man zu einer Soße verarbeiten konnte. Jedoch mehr halbherzig als wirklich bei der Sache.