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Der Dorn in ihren Augen
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
#30
Wieder entlockten ihre Worte dem Dunkelhaarigen ein Schmunzeln, als er ihrem Blick begegnete. Zwar mit einem Anflug von Besorgnis darin, aber unverkennbar anerkennend. Vorerst beließ er es jedoch dabei, stellte seine Fragen hinten an. Das hatte Zeit, bis sie ihre Wunde versorgt hatten, bis sie zumindest fünf Minuten Luft hatten holen können. Danach.
Als sie die Hand über seine legte, vertiefte sich sein Lächeln. Dann lenkte sie seine Aufmerksamkeit auf ihre Tasche und das, was sie daraus hervor zog. Unwillkürlich stieß er ein leises Lachen aus, halb amüsiert, halb spöttisch, und die tiefgrünen Augen suchten noch einmal ihren Blick, ehe er die Hand vorsichtig von ihrer Wange löste.

Gib dich lieber nicht der trügerischen Hoffnung hin, ich hätte irgendwelche Skrupel dabei.“,

konterte Lucien mit einem vielsagenden Ausdruck in den Augen und einem ziemlich dreisten Schmunzeln auf den Lippen, als er die Hände zielgerichtet zu der Verschnürung ihrer Korsage wandern ließ und dort die einzelnen Knoten löste. Tatsächlich kannte der Dunkelhaarige wenig Zurückhaltung dabei, ihre Unpässlichkeit auszunutzen – wäre Shanaya nur betrunken gewesen. In seine Nähe begab man sich besser nur im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten. Zumindest als Frau. Doch solange sie ihm dabei noch halb verblutete, hielt er sich zurück. Lockerte nur so vorsichtig, wie es ihm möglich war, die Schnürung, bis sie das Kleidungsstück nach unten rutschen lassen konnte und wich einen halben Schritt zur Seite, um ihr den Raum zu geben, den sie brauchte, als sie sich zu Boden sinken ließ.
Etwas langsamer folgte er ihr, ging neben ihr in die Hocke, während sie die Flasche aus ihrer Tasche zog, die sie vorhin aus dem Haus hatte mitgehen lassen und dazu ansetzte, ihre Bluse auszuziehen. Doch bevor sie weit genug kam, schien sich die Schwarzhaarige daran zu erinnern, dass er auch noch da war, hielt kurz inne und entlockte dem jungen Captain damit ein leises Lachen. In die grünen Augen trat sanfter Schalk.

Da zeigst du mir nichts, was ich nicht schon mal gesehen hätte.

Wenn auch, das zumindest würde sie ihm vorhalten, sicher nicht in dieser Qualität.
Er besaß auch nicht den Anstand, den Blick abzuwenden. Schon allein deshalb nicht, weil er sich das Ausmaß der Verletzung selbst ansehen wollte. Sein Interesse war also... rein wissenschaftlicher Natur – jedenfalls konnte man sich das einreden, als sein Blick an ihr hinab bis zu dem Schnitt in Haut und Fleisch wanderte. Der Alkohol spülte den Großteil des breit verschmierten Blutes fort, offenbarte schließlich, wie ernst die Verletzung wirklich war und ließ den 21-Jährigen leise seufzend die Luft ausstoßen. Gut. Nicht ganz so schlimm, wie zunächst befürchtet. Wenn sie es schafften, die Wunde zu nähen und die Blutung zu stoppen, bekam sie hoffentlich wieder etwas Farbe im Gesicht. Unwillkürlich huschte sein Blick zu Shanayas Händen, die geschickt einen Faden in die Nadel fädelten. Ein Bild, das ihn flüchtig erschaudern ließ.

Also gut... Wenn du nicht zufällig auch ein paar Bahnen Stoff in deiner Tasche versteckt hast...“ Lucien hob den Blick, begegnete wieder dem ihren und lächelte leicht. „Sehe ich zu, dass ich zumindest dafür etwas Passendes finde.

Er wartete nur kurz darauf, dass sie ihm seine Vermutung bestätigte, erhob sich dann langsam und wandte sich halb der Treppe zu, die nach oben führte, bevor er noch einmal zu der Schwarzhaarigen zurück sah.

Ruf mich, wenn irgendetwas nicht stimmt. Ich beeile mich.
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Nachrichten in diesem Thema
Der Dorn in ihren Augen - von Shanaya Árashi - 03.05.2019, 22:18
RE: Der Dorn in ihren Augen - von Lucien Dravean - 09.07.2019, 20:35

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