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Bring me to the garden where we'd go
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Feb 2016
#8
Liam nickte auf ihre Antwort hin, nahm sich aber erst der Frage an, die sie stellte, ehe er mit der Begegnung des Königs und dem kleinen Jungen fortfuhr. „Sein Planet war so klein, dass er immer nur ein paar Meter weiter gehen musste, um den Sonnenuntergang erneut zu sehen, weil die Sonne um seinen Planeten kreiste. Irgendwo ging die Sonne immer auf und irgendwo ging sie immer unter. Und dazwischen war Tag oder Nacht.“ In diesem Moment fragte sich Liam tatsächlich, ob sie je mit solchem Wissen in Berührung gekommen war. Skadi ließ immer wieder verlauten, dass sie einer eher einfachen Herkunft entsprang. Einer Herkunft, in der man sich vermutlich weniger Gedanken um so ferne Dinge wie Sterne gemacht hatte. Selbst für Liam war das eher Nischenwissen, welches er irgendwann mal bei einem alten Navigator aufgeschnappt hatte. Und er fühlte sich definitiv nicht dazu in der Lage, ihr die Vorgänge genauer zu erklären. Dazu wusste er zu wenig darüber. „Aber die Vorstellung, dass die Sonne immer wieder unterging, um ihn ein bisschen weniger traurig zu stimmen, gefällt mir auch.“ Liams Arm ruhte mittlerweile wieder ganz automatisch auf ihrer Schulter. Ein kurzer, nachdenklicher Zug legte sich über seine Stirn, ehe er die Frage auflöste, die Skadi so treffend beantwortet hatte. „Der Junge kam zum gleichen Schluss wie du. Und der König nickte. Wir müssen von jedem fordern, was er leisten kann. Autorität beruht in erster Linie auf Vernunft. Wenn du deinen Leuten befielst, sich ins Meer zu stürzen, werden sie sich auflehnen. Ich habe das Recht, Gehorsam zu fordern, wenn meine Befehle vernünftig sind‚‘
Daraufhin erkundigte sich der Junge abermals nach seinem Sonnenuntergang, denn er vergaß nie eine Frage, wenn er sie einmal gestellt hatte. ‚Du sollst ihn bekommen. Ich werde ihn gebieten, aber ich werde in meiner Gelehrsamkeit als Herrscher warten, bis die Voraussetzungen hierfür erfüllt sind. Heute Abend sollst du ihn haben. Dann kannst du sehen, wie mir gehorcht wird.‘ Der kleine Junge gähnte und bedauerte den verpassten Sonnenuntergang ein wenig. Und er langweilte sich. ‚Ich habe nichts mehr zu tun hier. Ich reise ab!‘, entschied er sich schließlich. ‚Bleibe!‘, wies ihm aber der König an, der so stolz war, endlich einen Untertan zu haben. ‚Geh nicht! Ich mache dich zum Minister!‘ - ‚Minister wofür?‘, fragte er. ‚Minister der… Gerechtigkeit!‘ Der Junge war verwirrt. Es war niemand da, den man richten konnte. ‚Das wissen wir nicht. Ich habe noch nie eine Reise durch mein Königreich gemacht. Ich bin sehr alt, habe keinen Platz für eine Kutsche und gehen macht mich müde.‘, entgegnete der König. Doch der Junge hatte bereits nachgesehen und warf abermals einen prüfenden Blick über die Schulter auf die andere Seite des Planeten. ‚… Dann musst du über dich selbst richten.‘, schlussfolgerte der König. ‚Das ist das Schwerste. Es ist viel schwerer, über sich selbst zu richten als über andere zu urteilen. Wenn du es schaffst, über dich selbst gerecht zu werden, dann bist du ein wahrer Weiser.‘ Der Junge schwieg kurz. ‚Ich kann über mich richten, egal, wo ich mich befinde. Dazu muss ich nicht hierbleiben.‘
Der König räusperte sich. ‚Ich glaube, auf meinem Planeten gibt es irgendwo eine Ratte. Ich höre sie in der Nacht. Du könntest über diese alte Ratte richten. Du kannst sie von Zeit zu Zeit zu Tode verurteilen. So wird ihr Leben von deiner Gerechtigkeit abhängig. Aber du wirst sie jedes Mal begnadigen müssen, damit sie erhalten bleibt. Es gibt nur eine.‘ - ‚… Ich will niemanden zu Tode verurteilen und ich glaube, ich gehe jetzt.‘, schloss der Junge entschlossen. Der König verneinte, doch der Junge hatte seine Vorkehrungen längst getroffen. Trotzdem wollte er dem alten Monarchen nicht wehtun. ‚Wenn Eure Majestät Wert auf pünktlichen Gehorsam legen, könntet Ihr mir einen vernünftigen Befehl erteilen. Ihr könntet mir zum Beispiel befehlen, dass ich Euch in einer Minute verlassen soll. Mir scheint, dass die Bedingungen hierfür günstig sind … ‘ Der König schwieg und schließlich brach der Junge nach kurzem Zögern mit einem Seufzen auf. ‚Ich mache dich zu meinem Gesandten!‘, rief der König ihm schließlich eilig nach, um seinen Anschein von Autorität zu bewahren. Und der Junge dachte sich, wie sonderbar die großen Leute doch waren.“
Skadi musste unweigerlich lachen bei dem Anblick, der sich ihr vor ihrem inneren Auge bot. Ein kleiner Liam, der kopfschüttelnd und seufzend zu seiner nächsten Reise aufbrach und sich darüber wunderte, wie komisch die Erwachsenen doch sein konnten. Beinahe automatisch erstickte die junge Frau ein weiteres Auflachen unter den langen Fingern, die sie sich auf die Lippen presste. Sah nur mit amüsierten Augen auf Liams Miene und kicherte verhalten. “Tschuldige… ich musste mir gerade eine kleine Version von dir vorstellen.“ Fest presste sie die Lippen aufeinander und sog scharf die kühle Nachtluft ein, um sich zu beruhigen. “Ziemlich davon genervt, das ein Erwachsener ihn mit seltsamen Vorschlägen davon abhalten will nach draußen zu gehen. Irgendwie… süß.” Es war ganz offensichtlich nicht böse gemeint, dass sie sich angesichts der eigentlich ziemlich ernsten Grundstimmung der Fortsetzung an so einem albernen Detail aufhielt. Doch so war Skadi nun einmal. Vor allem wenn sie sich so normal und sicher fühlte, wie in Liams Gegenwart. Bei ihm hatte sie das Gefühl nicht dafür verurteilt zu werden, wer sie war und sich demnach auch nicht zurückhalten musste. Auch wenn es womöglich töricht war, glaubte sie Liam von allen Anwesenden des Schiffes, Enrique ausgenommen, am meisten trauen zu können. Wusste instinktiv, dass er sie nicht im Schlaf erdolchen würde, wenn ihm danach gelüstete. Nein. So war er ganz sicher nicht. “Aber verstehen kann ich ihn sehr gut…“
In Gedanken ging er bereits durch, was als nächstes passierte, ordnete die Planeten in der Reihenfolge, in der sie der Junge besuchte, obwohl er sich das alles für das nächste Mal aufheben wollte. Das leise Kichern aus Skadis Richtung lenkte seine Aufmerksamkeit aber wieder auf sie. Etwas irritiert blinzelte er zu ihr hinunter, sah sie fragend an, denn so ganz erschloss sich ihm nicht, was sie nun so amüsiert hatte. Aber die Jüngere machte kein Geheimnis daraus. Die Züge des jungen Künstlers wurden wieder weicher, als er langsam aber amüsiert den Kopf schüttelte. Eigentlich hatte er nicht vor, etwas darauf zu entgegnen, doch letztlich fiel ihm wieder auf, dass es keinen Grund gab, sich bei Skadi irgendetwas zu verkneifen. Nach einem kurzen Moment also räusperte er sich, bemühte sich wieder um eine etwas ernstere Miene, der der Schalk aber noch immer in den Grübchen saß. „… Ich fürchte, die große Version würde es nicht anders handhaben.“, gestand er bereitwillig und übersah dabei geflissentlich, dass er sich in Skadis Augen damit automatisch das Attribut ‚süß‘ zuschob. „Den nächsten Teil erzähle ich dir wann anders. Ich kann dein Köpfchen doch förmlich schon rauchen sehen.“, eröffnete er ihr dann und schnipste ihr mit einem Lächeln sanft gegen die Schläfe. „Dann erzähle ich dir von all den anderen sonderbaren großen Leuten, denen er auf seiner Reise begegnet ist. Und bis du die gesamte Geschichte kennst, werden die zwei wohl noch durch deine Träume tanzen. ‘Tschuldige.“ Ein bisschen Leid tat es ihm wirklich, doch seine Stimme verriet, dass der Entschuldigung wirklich nur ein Funke an Ernsthaftigkeit beiwohnte.
“Mh…”, eindringlich musterten die dunklen Augen den Lockenkopf. Fuhren an seiner Silhouette über seine freien Schultern, seine Brust bis zu seinem Bauchnabel hinab, der fast auf ihrer Augenhöhe lag. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, das irgendwie alles und zugleich nichts sagte. Nur um wenig später in einem tiefen Seufzen unter zu gehen, indem sich die Nordskov auf den Bauch rollte und auf die Schienbeine setzte. “Mein Köpfchen ist nicht durch den Wind, weil du mir zu viele Geschichten erzählst. Das solltest du eigentlich wissen, mein Lieber.“ Nun war sie es, die ihre Hand hob und protestieren gegen sein Ohrläppchen schnippte. “Aber weil sie so schön war, akzeptiere ich das einfach mal… aber was machen wir jetzt?“ Skadi dachte definitiv nicht daran sich in ihre Hängematte zu legen. Schon gar nicht wenn sie es hier bei oder wahlweise auf Liam viel bequemer hatte. “Denn jetzt verkrafte ich einen Liam nicht in meinen Träumen. Nachher falle ich noch zappelnd aus der Hängematte.“ Irgendwie konnte Skadi das verschmitzte Grinsen nicht unterdrücken, dass sich bei ihren Gedanken unangenehm in ihren Mundwinkeln einnistete.
Der Unterschied zwischen dem großen und dem kleinen Liam war wohl bloß, dass sich der Kleine noch von einem Verbot hätte abhalten lassen, während der Große vermutlich mit einem Lächeln weiter vorangeschritten wäre, ohne sich groß darum zu kümmern. Skadi schien sich das Ganze durch den Kopf gehen zu lassen und zu gerne hätte er ihr gerade dabei in die Gedanken gespäht, die sie hinter einem nichtssagenden Lächeln verschloss, bevor sie sich von seinem Schoß rollte und sich aufsetzte. Auf ihre Klarstellung hin legte sich ein unschuldiges Lächeln auf seine Lippen, fas ein wenig verlegen vielleicht, aber die Botschaft, die sie ihm damit offenbarte, fühlte sich freilich gut an. „Dafür kann ich nichts.“, beteuerte er, ließ ihr allerdings ihr kleines bisschen Rache, ohne sich zur Wehr zu setzen. Skadi setzte noch einen drauf, wirkte fast schon wieder durstig, während Liam lediglich amüsiert schnaubte. „Jetzt übertreib‘ mal nicht. Als wäre ich der erste Mann, denn du entkleidet zu Gesicht bekommst.“ Es gab bestimmt so einiges, was ihr – nachts oder tags – durch den Kopf hüpfte und sie vom Schlafen abhielt. Dazu brauchte es nicht ihn, einen durchschnittlichen Exoten, in dem mehr Kind und Träumer steckte, als er selbst wahrhaben wollte. Liam gähnte, was aber eher an der Uhrzeit lag als daran, dass seine Gesellschaft ihn langweilte. Daraufhin erwiderte er das verschmitzte Grinsen vor seinem Gesicht. „Ich weiß nicht. Was kann man denn zu zweit, nachts, alleine auf einem Schiff treiben?“
Er hatte das Gefühl, dass ihr bereits irgendetwas vorschwebte. Und Liam machte keinen Hehl aus dieser Vermutung, die man seiner Stimme zweifellos anhörte. Doch bevor er ihr die Antwort überließ, schoben sich seine Augenbrauen noch einmal nach oben, während er sie ansah, sich leicht nach vorne beugte, um ihr näher zu kommen und das Licht der Öllampe für einen Sekundenbruchteil in ihren Augen beobachtete. „Also Dinge, die wir nicht schon getan hätten.“, konkretisierte er abwartend.
Sie übertrieb nie. Nur in wenigen Ausnahmefällen, in denen sie ziemlich deutlich einen Standpunkt vertreten musste. Und Liam zählte wohl gerade kaum zu denjenigen, die einer Standpauke bedurften. Den Hintern versohlt hätte sie ihm trotzdem jederzeit. Auf die sanfteste Weise. “Bei den Göttern... das definitiv nicht.“, lenkte sie lachend ein und klemmte sich eine dichte Haarsträhne hinters Ohr. “Aber der erste sehr ansehnliche seit laaaaaanger Zeit.“ Es entsprach nur der Wahrheit und diente nicht dazu ihn erneut verlegen zu machen. Diese Tatsache hätte Skadi allerdings wiederum sehr amüsiert. Ein Mann wie Liam sollte sich eigentlich wegen nichts verlegen fühlen. Aber irgendwie sprach es für seinen zurückhaltenden und freundlichen Charakter. So gesehen würde sie sich also weiß Gott nicht darüber beschweren. Es gab genug Männer, die glaubten, dass ihnen jeden Tag von neuem die Sonne aus dem Arsch schien. Mit einem Zwinkern bedachte sie den Lockenkopf somit noch einen Moment und beobachtete ihn bei dem Versuch sie in ihrer dieses Mal wirklich ernst gemeinten Frage herauszufordern. Keinen Millimeter wich sie zurück, als das formschöne Gesicht näher kam und sein eigenwilliger Geruch in ihre Nase stieg. “Oh... Mister Casey, was sie wieder denken... das ist ja...“ Wie in Zeitlupe lehnte sich nun auch die Dunkelhaarige voraus, hielt ihre Lippen wenige Millimeter vor seinen und spürte wie die gespielte Unschuldsmiene verrückte. Sich sogar das Funkeln in ihre Augen zurück stahl und man deutlich das Grinsen heraushörte als sie mit einem ... skandalös.“ fortfuhr. Wie kleine Spinnenbeine krabbelten die langen Finger über die nackte Brust des Musikers. Hielten mit der flachen Handfläche inne und drückten ihn sanft zurück.
Mit einem deutlichen Kopfschütteln zog Skadi das Gesicht der Anstandsdame über ihre feinen Züge und schnalzte mit der Zunge. “Wenn du weiter so machst, fessel ich dich vielleicht einfach an den Mast und mache mit dir was auch immer ich will.“ Und sie wusste schließlich wo Enrique seine Schreibfeder versteckt hielt, um Liam damit den ganzen Abend zu kitzeln.
“Aber ich hatte eigentlich mehr an Kartenspiele gedacht... oder... ein kleines Zeichenratespiel.“
Mit einer selbstverständlichen Ruhe griff Skadi nach der Trinkflasche und gönnte sich einen angenehm kühlen Schluck. Sah erst wieder zu Liam herum als sie die Öllampe zur Seite schob und Buch wie Flasche daneben drapierte.
Hätte sie etwas anderes behauptet – er hätte es ihr nicht geglaubt. Skadi war kein Mauerblümchen, dass sich im Schatten hinter Steinen verstecken brauchte. Das einzige, was Liam sich vorstellen konnte, war, dass manche mit einem derartigen Selbstbewusstsein ihre Probleme hatten, wenn sie doch lieber das brave Mädchen vom Lande dominieren wollten. Und es sprach für Skadi, dass sie keinen Schein zu wahren versuchte, der nicht existierte. „Der Straßenköterlook also. So so.“, bemerkte er und verallgemeinerte unbewusst. Mit einem prüfenden Blick bedachte er die Kurzhaarige einen Augenblick schweigend, ehe das Lächeln wieder auf seinen Zügen Einzug hielt und er gespannt darauf wartete, dass sie ihn in ihre Pläne einweihte. Skadi wich nicht zurück. Es hätte ihn auch mehr als verwundert. Stattdessen verringerte sie abermals die Distanz. Liam spürte ihren Atem über seine Haut tanzen, erwiderte ihren Blick unverwandt und konnte nicht anders, als bei ihrem letzten Wort kurz breit zu grinsen. Doch seine Miene fing sich recht schnell wieder. Skadis Finger taten es ihrem Atem schließlich gleich, tanzten über seine Brust und drückten ihn schließlich langsam nach hinten. Dem Lockenkopf kam es gar nicht in den Sinn, den Blick von ihren Zügen abzuwenden, während er bereitwillig unter ihrer Geste nachgab. Zugegeben, ihr Vorschlag klang gar nicht so verkehrt, doch das Lächeln auf seinen Lippen verriet, dass ihm anderes vorschwebte.
„Du missverstehst mich, meine Liebe.“, entgegnete er mit festem Blick und einem recht zufriedenen Ausdruck. Sie war es vielleicht gewohnt, dass den meisten Männern nichts anderes durch den Kopf schwirrte, aber Liam war anders. Und das sollte sie mittlerweile wissen, auch wenn sie es immer wieder schaffte, seine Gedanken in jene Richtung zu ziehen. „Mir ging es um Dinge, die wir heute nicht schon getan hatten.“ Dieses Mal wusch er seine Hände tatsächlich in Unschuld, selbst wenn er – zugegeben – damit gerechnet hatte, dass der Vorschlag der Jüngeren in diese Richtung gehen würde. Da hatten sie sich wohl beide geirrt, wie sich herausstellte, als sie weitersprach. Auch gut. Als sich Skadi bereits dran machte, ein bisschen Platz zu schaffen, entschied sich Liam dazu, seinen Vorschlag vorerst für sich zu behalten. „Ein Zeichenratespiel? Gut.“ Immerhin hatten sie keine Karten an Deck, Papier und Stift dafür schon. Er stützte sich mit den Armen ab, um ein Stück nach hinten zu rutschen und die Reling abermals als Lehne im Rücken zu haben, ehe er sich umwandte und seinen kleinen Stapel Pergament über seinen Schoß hob. Er durchblätterte die Seiten, um ein freies Blatt Papier herauszuziehen, welches sie benutzen konnten. Dabei kamen mehrere Skizzen zum Vorschein: Ein grimmig dreinblickender Aspen, eine Talin, die nachdenklich mit einer ihrer Locken spielte, ein Greo, der sich den Hut tief ins Gesicht gezogen hatte und auch eine Zeichnung von Skadi, die an die Reling gelehnt auf das Meer hinaus sah.
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RE: Bring me to the garden where we'd go - von Liam Casey - 25.06.2019, 20:24

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