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Der Dorn in ihren Augen
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
#10
Er musste nicht nach ihr sehen, um zu wissen, dass Shanaya ihm folgte. Ihre Schritte waren nah. Er hörte ihren Atem neben sich und als sie um die Biegung liefen, kamen sie sich kurzzeitig so nah, dass er ihre Schulter streifte. Wieder ging sein Blick voraus, suchte nach einem passenden Fluchtweg, doch dieses Mal gab es keine Kreuzung, sondern nur eine weitere Kurve. Allerdings sollte das den Dunkelhaarigen am wenigsten stören. Umso öfter sie Abzweigungen nahmen, umso seltener bildeten sie auf gerader Strecke ein anvisierbares Ziel und provozierten damit vielleicht zum Frustschießen. Zumindest bei den vier Schlägern, die nur irgendwelchen Befehlen nachliefen. Ihr Anführer bildete scheinbar eine etwas härtere Nuss.

Soll er mal. Für ihn habe ich ja selbst noch eine Kugel.

Ohne langsamer zu werden, schob er die Pistole zurück in seinen Gürtel, damit er zumindest eine Hand frei hatte. Für was auch immer da kommen mochte. Und kaum bogen sie um die nächste Ecke, stellte sich heraus, wie gut das gewesen war.
Shanaya blieb ruckartig stehen und Lucien, der nicht schnell genug anhalten konnte, stieß seitlich mit ihr zusammen, blieb kurz aus dem Gleichgewicht gebracht ebenfalls stehen. „Was zum...“. Er folgte ihrem Blick, um herauszufinden, was sie so schockiert hatte und entdeckte eine Gruppe Männer, die den Weg vor ihnen blockierten. Im ersten Moment glaubte er tatsächlich, sie gehörten zu ihren Verfolgern und hatten ihnen aus der anderen Richtung den Weg abgeschnitten. Doch als der große Blonde unter ihnen sich mit verschwommenem Blick umdrehte, stellte der junge Captain zu seiner Erleichterung fest, dass es nur ein paar Betrunkene auf dem Heimweg waren. Doch die Schwarzhaarige bewegte sich nicht sofort wieder.

Weiter, Shanaya.“,

drängte er sie ungeduldig von der Seite, machte einen halben Schritt nach vorn. Im gleichen Augenblick öffnete sich die Tür zu dem Gebäude, neben dem die Passantengruppe stand und ein weiterer junger Mann kam mit drei Flaschen in den Händen heraus getorkelt. Isch... hab noch büschn was für unnerwegs!, lallte er seinen Kumpanen entgegen und hob triumphierend seine Mitbringsel an.

Ich hab 'ne Idee.

Ohne lange darüber nachzudenken, was in diesem Moment schiefgehen konnte, oder nicht, packte Lucien die Schwarzhaarige am Handgelenk und lief wieder los – direkt auf die Tür zu. Sie öffnete sich nach innen, war noch nicht einmal zurück ins Schloss gefallen, als der Dunkelhaarige sie wieder aufstieß und Shanaya ins Innere des Hauses zog. Von hinten gröhlte ihnen jemand hinterher. Eeeeeeey! Dasis mein H..Haus! Dann krachte die Holztür zurück ins Schloss und Lucien zog den schweren Eisenriegel zu, der sie von innen verschloss. Zum Glück gab es hier einen. Von außen fing jemand an, unkoordiniert gegen den Eingang zu klopfen. Eeeey! Aufmachn!

Die tiefgrünen Augen huschten zu Shanaya hinüber. „Das wird sie nicht lange aufhalten. Alles in Ordnung?
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Nachrichten in diesem Thema
Der Dorn in ihren Augen - von Shanaya Árashi - 03.05.2019, 22:18
RE: Der Dorn in ihren Augen - von Lucien Dravean - 27.05.2019, 11:38

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