19.05.2019, 12:58
Mit einem leisen Seufzer öffnete sie ihre in einander verkrampften Finger. Wieso nur konnte er nicht einfach locker lassen? Das erste Mal seit der Rettung war er richtig wach und sofort fragte er sie aus, als wäre er nicht immer noch geschwächt. Aber wem machte sie eigentlich etwas vor? Sie würde genau wie Lucien handeln, weil sie alles wissen musste. Auch wenn ihr Bruder sie endlos frustrierte, so war sie erleichtert, wie ähnlich sie sich beide immer noch waren.
Trotz ihres Lächelns konnte Talin es sich nicht verkneifen, mit allen Fingern durch ihr blondes Haar zu fahren und noch einmal laut zu seufzen.
„So neugierig.“, nuschelte sie leise, aber immer noch mit einem Lächeln in der Stimme. Erst dann fuhr sie laut fort: „Aspen und Shanaya sind durch Zufall auf Informationen gestoßen, die uns weiter geholfen haben. Daraufhin hab ich die Crew in“, sie schnalzte kurz und scharf mit der Zunge, „all ihrer Pracht zusammen gestellt. Die meisten angeheuert in einer Taverne, drei von ihnen kommen von einem Schiff der Tarlenn. Rasiria – sie ist die Tochter des Oberhauptes – hat mir schließlich drei Schiffe genannt, auf denen du sein könntest.“ Erinnerungen an den Brief ihrer Freundin kamen ihr in den Kopf, aber sie verscheuchte die Gedanken schnell wieder und sah Lucien offen und ohne einen Hauch von Reue an. „Ich schulde ihrer Familie einen Gefallen für die Informationen.“
Ein flüchtiges Lächeln huschte über seine Lippen und der Anflug von Ärger in ihm verblasste schnell. Sie bohrte nicht weiter. Stattdessen glaubte er, eine Art Nostalgie auf ihren Zügen zu erkennen. Als würde sie tatsächlich gerade an früher denken. An die Zeit, in der sie einander in und auswendig kannten und sich bis zur letzten Faser ihrer Herzen vertrauten. Keine Geheimnisse.
„Kannst du es mir verübeln?“ In seiner Stimme lag eine unendliche Wärme. Es war keine Frage. Zumindest keine, auf die er eine Antwort wollte. Allein sein Ton verriet, weshalb er einfach alles wissen wollte. Er versuchte, diese leeren drei Jahre mit den Dingen zu füllen, die sie erzählte. Weil sie ihm sonst fehlten. Da war ein Loch, das er kompensieren wollte.
Am Ende ihres kleinen Berichts nickte Lucien leicht. Verstehend zum einen, entschlossen zum anderen. Die tiefgrünen Augen ruhten unverwandt auf Talins Gesicht.
„Dann werden wir diese eine Schuld begleichen. Und belassen es bestenfalls bei dieser einen.“ Ein kleines Schmunzeln huschte über seine Lippen. „Aber ich schätze, auf deine Crew kannst du stolz sein. Nicht jeder würde einer Fremden auf ein Marineschiff folgen. Taverne hin oder her... du hast es geschafft, ein paar Menschen aufzutreiben, die genauso verrückt sind, wie du.“ Verrückt genug, um ihn von einem Gefangenentransporter zu holen.
Apropos. Eine Erinnerung schlich sich in seine Gedanken, brachte den Dunkelhaarigen dazu, flüchtig die Stirn zu runzeln und dieses Mal lag ein geradezu forschender Ausdruck in seinem Blick, als er Talin musterte. „Enrique sprach von einem Admiral, der mich unbedingt auf der Morgenwind haben wollte. War das euer Werk?“
Die Anspannung, die sich in ihr aufgebaut hatte, verschwand bei seinen Worten fast augenblicklich. Um ehrlich zu sein, hatte sie mit mehr Widerstand gerechnet. Sie wusste, aus Erfahrung und Erinnerung, wie wenig Lucien es leiden konnte, jemandem etwas schuldig zu sein. Das er es jetzt hinnahm, erleichterte sie ungemein. Doch statt, weiter darauf herumzureiten, nickte sie einfach nur zustimmend. Sie brauchte den Halt der Tarlenn-Familie nicht mehr. Egal, wie sehr sie Rasiria liebte, als Gefährtin und Freundin, ihre eigene Familie, also Lucien, ging über alles. Und Schulden bei einer Herzogsfamilie zu haben, sollte man stets vermeiden.
Überrascht sah sie ihn bei seinen Worten an und legte nachdenklich den Kopf schief.
„Vermutlich hast du recht. So eine Crew zu finden, war wirklich Glück. Ich fürchte nur, die meisten sind nicht begeistert von meiner Art, die Dinge anzugehen.“ Sie zuckte ein wenig mit den Schultern, um zu zeigen, dass es ihr letztlich egal war. Sie hatte bei ihrer Entscheidung vielleicht nicht alles bedacht, aber letztlich war sie nun einmal getroffen worden. Und die Männer, die bei der Explosion ums Leben gekommen waren, konnte sie nun auch nicht mehr lebendig machen. „Ich glaube auch, jeder hat seine eigene Gründe, warum er mir geholfen hat. Ob sie dann bei uns bleiben, müssen wir abwarten.“
Ohne nachzudenken, streckte sie die Hand aus und strich ihrem Bruder über den Kopf. Völlig in ihren eigenen Überlegungen versunken, kraulte sie ihn sanft, als müsse sie sich unbewusst beweisen, dass er wirklich hier war.
„Ich glaube zum Teil schon. Ich bin mit unserem Dieb und Aspen losgezogen, um mit einem Informanten zu sprechen. Wer weiß, was für Hebel er bewegt hat, um zu erreichen, was ich wollte. Und auch an der Stelle ist die Frage, was es uns noch kosten könnte. Du siehst, Brüderchen, ich habe viel zu viele Schulden auf mich geladen, um dich wieder zu bekommen.“
Ein leises Schnauben war alles, was er auf ihre Befürchtung zur Meinung der Crew zu sagen hatte. Er verlagerte sein Gewicht ein Stück, winkelte den Arm an und schob ihn unter seinen Kopf wie ein Kissen, das ihn ein bisschen höher bettete. So war es bequemer, seine Schwester im Blick zu behalten. In seinen Augen erschien während dessen ein Anflug arroganten Spotts. Kühne Ignoranz. Sie beide wussten, dass es keine Rolle spielte. Talin hatte bekommen, was sie wollte und wenn jemand mit der Methode nicht einverstanden war, hielt niemand ihn auf, das Schiff zu verlassen. Jeder von ihnen war austauschbar.
„Solange sie loyal sind, bis sie sich entscheiden, zu gehen, soll es mir recht sein.“
Der Dunkelhaarige unterdrückte ein Gähnen, löste den Blick von seiner Schwester und blinzelte kurz träge. Es würde noch die Zeit kommen, in der er sich mit dem Rest der Mannschaft beschäftigte. Doch das war nicht jetzt. Der Leutnant war ein dringenderes Problem, aber auch über seine Motive nachzudenken fiel Lucien inzwischen spürbar schwerer. Irgendetwas hatte es mit ihm und diesem Admiral auf sich. Irgendetwas steckte dahinter und ein trotziger Wille, diese Zusammenhänge zu durchschauen, zwang ihn dazu, Talins Überlegungen aufmerksam zuzuhören. Auch wenn sie es ihm schwer machte, als sie die Hand ausstreckte und die Finger durch sein Haar gleiten ließ.
Wie von selbst schloss er die Augen, öffnete sie jedoch wieder und richtete den Blick auf seine Schwester. Zutiefst empfundene Zuneigung stand darin. Eine Liebe, die nichts und niemand zu brechen vermochte. Ja. Er ahnte, wie viel sie auf sich geladen hatte, um ihn wieder zu finden. Er hätte ganz genau das gleiche getan. Ganz egal, was es kostete, er hätte jeden Hebel in Bewegung gesetzt, um sie zu finden. Ein Lächeln huschte über seine Lippen.
„Auch hier bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis wir den Preis kennen. Falls es einen gibt.“ Er seufzte leise, schloss die Augen und lehnte sich ihrer sanften Berührung entgegen. „Aber ich danke dir dafür, Talin. Aus tiefstem Herzen danke ich dir dafür, dass du mich gefunden hast.“ Sie konnte sich nicht vorstellen, wie sehr.
Erst als er sich in ihre Berührung lehnte, merkte sie, was sie da tat. Etwas überrascht blinzelte sie, zog ihre Hand aber nicht zurück. Sie freute sich viel zu sehr, ihn wieder berühren zu können. Während sie ihn weiter streichelte, rutschte sie von der Bettkante und kniete sich neben ihn, sodass ihre Gesichter näher bei einander waren.
„Du musst mir dafür nicht danken, Lucien.“, meinte sie sehr leise. „Wir haben es uns versprochen: Wir sind immer für einander da. Du für mich und ich für dich. Nichts anderes zählt.“
Ganz sanft lehnte sie ihre Stirn an seine Schläfe und hauchte einen Kuss auf seine Wange. Ihr Herz zog sich ein klein wenig zusammen. So unendlich froh, so erleichtert, wie sie sich gerade fühlte, tat es weh. Aber es änderte nichts an ihrem Glück. Sie zog sich wieder ein wenig zurück und beobachtete dabei, wie ihre Hand durch sein Haar fuhr. Ihr war nicht entgangen, dass er immer mal wieder die Augen geschlossen hatte, sich ein bisschen bequemer hingelegt hatte. Sie musste ausnutzen, dass ihn die Erschöpfung wieder eingeholt hatte.
„Schlaf, Brüderchen. Wir unterhalten uns wieder, wenn du wach bist.“
[abgeschlossen]
Trotz ihres Lächelns konnte Talin es sich nicht verkneifen, mit allen Fingern durch ihr blondes Haar zu fahren und noch einmal laut zu seufzen.
„So neugierig.“, nuschelte sie leise, aber immer noch mit einem Lächeln in der Stimme. Erst dann fuhr sie laut fort: „Aspen und Shanaya sind durch Zufall auf Informationen gestoßen, die uns weiter geholfen haben. Daraufhin hab ich die Crew in“, sie schnalzte kurz und scharf mit der Zunge, „all ihrer Pracht zusammen gestellt. Die meisten angeheuert in einer Taverne, drei von ihnen kommen von einem Schiff der Tarlenn. Rasiria – sie ist die Tochter des Oberhauptes – hat mir schließlich drei Schiffe genannt, auf denen du sein könntest.“ Erinnerungen an den Brief ihrer Freundin kamen ihr in den Kopf, aber sie verscheuchte die Gedanken schnell wieder und sah Lucien offen und ohne einen Hauch von Reue an. „Ich schulde ihrer Familie einen Gefallen für die Informationen.“
Ein flüchtiges Lächeln huschte über seine Lippen und der Anflug von Ärger in ihm verblasste schnell. Sie bohrte nicht weiter. Stattdessen glaubte er, eine Art Nostalgie auf ihren Zügen zu erkennen. Als würde sie tatsächlich gerade an früher denken. An die Zeit, in der sie einander in und auswendig kannten und sich bis zur letzten Faser ihrer Herzen vertrauten. Keine Geheimnisse.
„Kannst du es mir verübeln?“ In seiner Stimme lag eine unendliche Wärme. Es war keine Frage. Zumindest keine, auf die er eine Antwort wollte. Allein sein Ton verriet, weshalb er einfach alles wissen wollte. Er versuchte, diese leeren drei Jahre mit den Dingen zu füllen, die sie erzählte. Weil sie ihm sonst fehlten. Da war ein Loch, das er kompensieren wollte.
Am Ende ihres kleinen Berichts nickte Lucien leicht. Verstehend zum einen, entschlossen zum anderen. Die tiefgrünen Augen ruhten unverwandt auf Talins Gesicht.
„Dann werden wir diese eine Schuld begleichen. Und belassen es bestenfalls bei dieser einen.“ Ein kleines Schmunzeln huschte über seine Lippen. „Aber ich schätze, auf deine Crew kannst du stolz sein. Nicht jeder würde einer Fremden auf ein Marineschiff folgen. Taverne hin oder her... du hast es geschafft, ein paar Menschen aufzutreiben, die genauso verrückt sind, wie du.“ Verrückt genug, um ihn von einem Gefangenentransporter zu holen.
Apropos. Eine Erinnerung schlich sich in seine Gedanken, brachte den Dunkelhaarigen dazu, flüchtig die Stirn zu runzeln und dieses Mal lag ein geradezu forschender Ausdruck in seinem Blick, als er Talin musterte. „Enrique sprach von einem Admiral, der mich unbedingt auf der Morgenwind haben wollte. War das euer Werk?“
Die Anspannung, die sich in ihr aufgebaut hatte, verschwand bei seinen Worten fast augenblicklich. Um ehrlich zu sein, hatte sie mit mehr Widerstand gerechnet. Sie wusste, aus Erfahrung und Erinnerung, wie wenig Lucien es leiden konnte, jemandem etwas schuldig zu sein. Das er es jetzt hinnahm, erleichterte sie ungemein. Doch statt, weiter darauf herumzureiten, nickte sie einfach nur zustimmend. Sie brauchte den Halt der Tarlenn-Familie nicht mehr. Egal, wie sehr sie Rasiria liebte, als Gefährtin und Freundin, ihre eigene Familie, also Lucien, ging über alles. Und Schulden bei einer Herzogsfamilie zu haben, sollte man stets vermeiden.
Überrascht sah sie ihn bei seinen Worten an und legte nachdenklich den Kopf schief.
„Vermutlich hast du recht. So eine Crew zu finden, war wirklich Glück. Ich fürchte nur, die meisten sind nicht begeistert von meiner Art, die Dinge anzugehen.“ Sie zuckte ein wenig mit den Schultern, um zu zeigen, dass es ihr letztlich egal war. Sie hatte bei ihrer Entscheidung vielleicht nicht alles bedacht, aber letztlich war sie nun einmal getroffen worden. Und die Männer, die bei der Explosion ums Leben gekommen waren, konnte sie nun auch nicht mehr lebendig machen. „Ich glaube auch, jeder hat seine eigene Gründe, warum er mir geholfen hat. Ob sie dann bei uns bleiben, müssen wir abwarten.“
Ohne nachzudenken, streckte sie die Hand aus und strich ihrem Bruder über den Kopf. Völlig in ihren eigenen Überlegungen versunken, kraulte sie ihn sanft, als müsse sie sich unbewusst beweisen, dass er wirklich hier war.
„Ich glaube zum Teil schon. Ich bin mit unserem Dieb und Aspen losgezogen, um mit einem Informanten zu sprechen. Wer weiß, was für Hebel er bewegt hat, um zu erreichen, was ich wollte. Und auch an der Stelle ist die Frage, was es uns noch kosten könnte. Du siehst, Brüderchen, ich habe viel zu viele Schulden auf mich geladen, um dich wieder zu bekommen.“
Ein leises Schnauben war alles, was er auf ihre Befürchtung zur Meinung der Crew zu sagen hatte. Er verlagerte sein Gewicht ein Stück, winkelte den Arm an und schob ihn unter seinen Kopf wie ein Kissen, das ihn ein bisschen höher bettete. So war es bequemer, seine Schwester im Blick zu behalten. In seinen Augen erschien während dessen ein Anflug arroganten Spotts. Kühne Ignoranz. Sie beide wussten, dass es keine Rolle spielte. Talin hatte bekommen, was sie wollte und wenn jemand mit der Methode nicht einverstanden war, hielt niemand ihn auf, das Schiff zu verlassen. Jeder von ihnen war austauschbar.
„Solange sie loyal sind, bis sie sich entscheiden, zu gehen, soll es mir recht sein.“
Der Dunkelhaarige unterdrückte ein Gähnen, löste den Blick von seiner Schwester und blinzelte kurz träge. Es würde noch die Zeit kommen, in der er sich mit dem Rest der Mannschaft beschäftigte. Doch das war nicht jetzt. Der Leutnant war ein dringenderes Problem, aber auch über seine Motive nachzudenken fiel Lucien inzwischen spürbar schwerer. Irgendetwas hatte es mit ihm und diesem Admiral auf sich. Irgendetwas steckte dahinter und ein trotziger Wille, diese Zusammenhänge zu durchschauen, zwang ihn dazu, Talins Überlegungen aufmerksam zuzuhören. Auch wenn sie es ihm schwer machte, als sie die Hand ausstreckte und die Finger durch sein Haar gleiten ließ.
Wie von selbst schloss er die Augen, öffnete sie jedoch wieder und richtete den Blick auf seine Schwester. Zutiefst empfundene Zuneigung stand darin. Eine Liebe, die nichts und niemand zu brechen vermochte. Ja. Er ahnte, wie viel sie auf sich geladen hatte, um ihn wieder zu finden. Er hätte ganz genau das gleiche getan. Ganz egal, was es kostete, er hätte jeden Hebel in Bewegung gesetzt, um sie zu finden. Ein Lächeln huschte über seine Lippen.
„Auch hier bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis wir den Preis kennen. Falls es einen gibt.“ Er seufzte leise, schloss die Augen und lehnte sich ihrer sanften Berührung entgegen. „Aber ich danke dir dafür, Talin. Aus tiefstem Herzen danke ich dir dafür, dass du mich gefunden hast.“ Sie konnte sich nicht vorstellen, wie sehr.
Erst als er sich in ihre Berührung lehnte, merkte sie, was sie da tat. Etwas überrascht blinzelte sie, zog ihre Hand aber nicht zurück. Sie freute sich viel zu sehr, ihn wieder berühren zu können. Während sie ihn weiter streichelte, rutschte sie von der Bettkante und kniete sich neben ihn, sodass ihre Gesichter näher bei einander waren.
„Du musst mir dafür nicht danken, Lucien.“, meinte sie sehr leise. „Wir haben es uns versprochen: Wir sind immer für einander da. Du für mich und ich für dich. Nichts anderes zählt.“
Ganz sanft lehnte sie ihre Stirn an seine Schläfe und hauchte einen Kuss auf seine Wange. Ihr Herz zog sich ein klein wenig zusammen. So unendlich froh, so erleichtert, wie sie sich gerade fühlte, tat es weh. Aber es änderte nichts an ihrem Glück. Sie zog sich wieder ein wenig zurück und beobachtete dabei, wie ihre Hand durch sein Haar fuhr. Ihr war nicht entgangen, dass er immer mal wieder die Augen geschlossen hatte, sich ein bisschen bequemer hingelegt hatte. Sie musste ausnutzen, dass ihn die Erschöpfung wieder eingeholt hatte.
„Schlaf, Brüderchen. Wir unterhalten uns wieder, wenn du wach bist.“