02.12.2018, 22:30
Scortias besah sich den Mann genauer, soweit es ihn sein halber Wachzustand erlaubte. Der erste Eindruck war ja meistens der wichtigste. Recht nervös blieb der Junge vor dem Tisch stehen, auf dem ein Tuch die Mordinstrumente verdeckte, die ein Arzt so bei sich hatte. De Junge hatte da so seine eigene Theorie, wieso sie vor den Blicken der Patienten verborgen blieben, bekam man vor ihnen mehr Angst, als vor Säbeln und Pistolen, die ein Feind auf einen richtete.
“Guten Morgen Greg.“ wiederholte Scortias die Begrüßung mit beigefügtem Namen, wie er den Arzt ansprechen durfte.
Langsam schritt der Zwölfjährige um den Tisch und setzte sich auf die ihm zugewiesene Kiste,direkt vor Gregory. Er nickte, als der Arzt verlangte, dass er durchatmen sollte. Ihm war die Nervosität wohl anzusehen. Also nahm Scortias einen tiefen Luftzug in die Lungen und ja, es half wirklich. Der Sauerstoff tat richtig gut. Zumindest so lange, bis der Blick des Jungen wieder auf das Tuch fiel, unter dem, wie er wusste, die Instrumente eines Arztes lagen. Also etwa drei Sekunden lang. Der einstige Schiffsjunge der Onyx lächelte sanft, als Greg ihm zuzwinkerte. Vielleicht würde das hier doch nicht so schlimm werden, oder das war alles Masche, um dann in einem unerwarteten Moment die Säge unter dem Tuch hervor zu holen, was sicher auch ausgebreitet als dünnes Leichentuch zu verwenden war.
“Ich bin müde. Hab die Nacht nicht viel geschlafen uuuund meine Haut fühlt sich trocken an, von dem Salzwasser. Meine Füße kribbeln, … ich glaube die schlafen noch. Und gepinkelt habe ich auch noch nicht. Aber ansonsten geht mir super.“ meinte Scortias mit aufgeweckter Stimme.
Mit dem Pinkeln und dem Morgen, das war so ein Männerphänomen, auf das er aber nicht weiter einging. Dieser Zustand war sicher keine Krankheit. In dem Moment spürte er, wie sich seine Haare mit der Kopfbewegung wiegten. Mit einer schnellen Bewegung der Hände, strich er die wild abstehenden Harre an den Kopf heran, was nicht sonderlich viel brachte, denn die Haare stellten sich, widerspenstig wie sie waren, in die Ausgangsstellung zurück.
“Guten Morgen Greg.“ wiederholte Scortias die Begrüßung mit beigefügtem Namen, wie er den Arzt ansprechen durfte.
Langsam schritt der Zwölfjährige um den Tisch und setzte sich auf die ihm zugewiesene Kiste,direkt vor Gregory. Er nickte, als der Arzt verlangte, dass er durchatmen sollte. Ihm war die Nervosität wohl anzusehen. Also nahm Scortias einen tiefen Luftzug in die Lungen und ja, es half wirklich. Der Sauerstoff tat richtig gut. Zumindest so lange, bis der Blick des Jungen wieder auf das Tuch fiel, unter dem, wie er wusste, die Instrumente eines Arztes lagen. Also etwa drei Sekunden lang. Der einstige Schiffsjunge der Onyx lächelte sanft, als Greg ihm zuzwinkerte. Vielleicht würde das hier doch nicht so schlimm werden, oder das war alles Masche, um dann in einem unerwarteten Moment die Säge unter dem Tuch hervor zu holen, was sicher auch ausgebreitet als dünnes Leichentuch zu verwenden war.
“Ich bin müde. Hab die Nacht nicht viel geschlafen uuuund meine Haut fühlt sich trocken an, von dem Salzwasser. Meine Füße kribbeln, … ich glaube die schlafen noch. Und gepinkelt habe ich auch noch nicht. Aber ansonsten geht mir super.“ meinte Scortias mit aufgeweckter Stimme.
Mit dem Pinkeln und dem Morgen, das war so ein Männerphänomen, auf das er aber nicht weiter einging. Dieser Zustand war sicher keine Krankheit. In dem Moment spürte er, wie sich seine Haare mit der Kopfbewegung wiegten. Mit einer schnellen Bewegung der Hände, strich er die wild abstehenden Harre an den Kopf heran, was nicht sonderlich viel brachte, denn die Haare stellten sich, widerspenstig wie sie waren, in die Ausgangsstellung zurück.