05.11.2017, 22:25
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Klima & Vegetation
In sonst keinem Teil der Ersten Welt sind die Temperaturen so mild wie auf den Inseln des Herzogtums Piréaux. Nur hier existieren vier Jahreszeiten, denn die Inselgruppe liegt in der einzigen gemäßigten Zone, die die Erste Welt zu bieten hat.
Grund dafür ist die Nähe zur Zweiten Welt, deren Grenzen nur wenige Tagesreisen entfernt beginnen. Von dort trifft kaltes Meereswasser auf die warmen Strömungen der Ersten Welt und schafft um das Herzogtum Piréaux herum milde Wasser- und Lufttemperaturen. Im Sommer steigen diese selten auf über 25°C. Im Winter fallen sie dafür jedoch häufig bis unter -5°C. Als regenreichste Jahreszeit gilt der Herbst, doch auch an den seltenen, besonders heißen Hochsommertagen mit über 28°C kommt es oft zu starken Gewittern. Im Winter fällt der Niederschlag als Schnee, der vor allem an Andalónias nördlichsten Gegenden ein bis zwei Meter hoch liegen bleiben kann.
Frühling und Sommer gelten als niederschlagsärmste Jahreszeiten. Dennoch sind wirklich lange Dürreperioden, die die heimische Landwirtschaft bedrohen, selten.
Dem verhältnismäßig kühlen Klima hat sich auch die heimische Vegetation angepasst. Obwohl das ganze Jahr über ausreichend Niederschlag fällt, ist es hier vor allem aufgrund geringerer Luftfeuchtigkeit trockener. Statt tropischer Pflanzen beherrschen also große Laub- und Nadelbaumarten das Bild und schließen sich oft zu dichten Mischwäldern. An den südlichen Küsten sind diese besonders reich an nahrhaften Pilzen. Das Unterholz wird von Farnen und Beerensträuchern bestimmt.
Wirtschaft
Den Großteil seiner Einnahmen erwirtschaftet das Herzogtum Piréaux durch den Handel. Dennoch machen Händler als Berufszweig nur einen prozentual kleinen Teil der Gesamtbevölkerung aus. Nur einige wenige, große Familien – darunter die Piréaux selbst – halten die Geschäfte in der Hand und schicken ihre Interessenvertreter zu den Kontoren der Handelskompanie.
Darüber hinaus gilt Andalónia als Knotenpunkt für den Austausch mit der Zweiten Welt. Sämtliche von dort importierten Güter werden mit den Schiffen der Handelskompanie vom Herzogtum Piréaux aus in den Rest des Inselstaates verschifft. Den Gewinn aus diesen Geschäften erwirtschaftet zwar nicht das Herzogtum, dennoch fallen hier Lagergebühren und Zölle an, die in die Schatzkammer der Piréaux fließen.
Bauern und Arbeiter in der Landwirtschaft sind es jedoch, die die Masse der Bevölkerung ausmachen. Denn dank seiner Lage hält das Herzogtum ein lukratives Handelsmonopol – auf Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen und Beeren, die die kalten Temperaturen im Winter für ihr optimales Wachstum benötigen. Auch Weizen gedeiht nur hier, wird jedoch kaum bis gar nicht exportiert. Was an Ackerfläche nicht für den Eigenbedarf der Bevölkerung gebraucht wird, wurde längst in große Obstplantagen umgewandelt.
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Andalónia[Bedeutung: -]
Hauptsitz der Familie Piréaux
Diese Insel wurde bisher von niemandem aus der Crew der Sphinx ausgekundschaftet und kartographiert.
[Heimatinsel von: Jón Nóason, Rúnar Rúnarsson]
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Yvenes[Bedeutung: unbekannt]
Fläche: 2.262 km²
Bevölkerung: 12.040 - 5,3/km²
Yvenes ist eine nicht sehr große Insel, die nur mit einer gleichnamigen Stadt besiedelt ist – und genau dafür istsie bekannt. Hierher kommen viele Händler von auswärts, verkaufen ihre Güter, die von den Einheimischen dann weiter verkauft werden. Manch einer besitzt einen Laden, andere vertreiben ihre Güter über Wasserwege. Für die Schiffe dieser Händler gibt es einen großen Haupthafen im Norden der Insel – zwei andere, deutlich kleinere Häfen liegen weiter im Süden. Diese gehören den beiden angesehensten Händlerfamilien der Insel und sind nur mit Genehmigung als Ankerplatz zu nutzen. Einer dieser Häfen ist im Besitz der Familie Árashi, eine der einflussreichsten Familien der Insel. Sie sind bekannt für ihre Habgier, für ihren Drang nach Ruhm und Macht. Andere, noch kleinere Häfen findet man jedoch auch.
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Der Weg vom Haupthafen wird von großen Lagerhallen begleitet. Je weiter man jedoch in das Stadtinnere vordringt, desto kleiner werden die Gebäude, werden zu vereinzelten Wohnhäusern und für die Insel wichtige Einrichtungen. Hier steht auch die große Bibliothek und nicht unweit davon befindet sich ein Gebäude, das kaum zu übersehen ist - der Stolz der Insel. Ein bekanntes Internat, mit Schülern aus allen Enden der Welt. Recht nah bei diesen beiden Gebäuden liegt der Marktplatz, an dem sich unzählige Läden und Stände finden lassen. Je näher man der Stadtgrenze kommt, desto mehr Wohnhäuser findet man, auch wenn kleine Siedlungen sich über die ganze Insel verteilen, jedoch noch zur Stadt Yvenes zählen. Neben einigen teils recht großen Flüssen finden sich auch dichte Waldstücke, die allesamt aus Laub, sowie Nadelbäumen bestehen.
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- Anwesen der Árashi -This image is blocked to guests. Please Login or Register to unblock it
- Straßen der Stadt -This image is blocked to guests. Please Login or Register to unblock it
- Flüsse außerhalb der Stadt -
Technische Daten Nord - Süd - Achse ca 39 km Ost - West - Achse ca 72 km Küstenlinie ca 179 km benötigte Zeit von Nord nach Süd zu Schiff
zu Pferd
zu Fuß
2-3 Tage
1 Tag
2-3 Tagebenötigte Zeit von Ost nach West zu Schiff
zu Pferd
zu Fuß
2 Tage
2-3 Tage
3-5 Tage
[ausgekundschaftet von: Shanaya Árashi][Heimatinsel von: Shanaya Árashi, Liam Casey, Kieran Darvell]
Bildquellen Yvenes
Hafen - https://pixabay.com/de/hafen-meer-anlege...r-3251028/
Internat - https://www.flickr.com/photos/stadtkatze/3882313049/
Árashi Anwesen - https://www.instagram.com/eternal_ocean_fotografie/
Straßen - https://pixabay.com/de/herold-mittelalte...e-2100807/
Flüsse - https://unsplash.com/photos/SDoMyyylpnc