Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.



You don't know the price I paid
Shanaya & Trevor ✓✓
Szenen-Informationen
Charaktere Gast
Datum 19 Mai 1822
Ort Im Bordell in Silvestre
Tageszeit Nachmittags
Crewmitglied der Sphinx
für 60 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
Zitat hinzufügen Zitieren
#11
Shanaya atmete immer wieder gegen dieses aufkeimende Gefühl an. Wäre ihr Bein nicht so in Mitleidenschaft gezogen, hätte sie den Blonden vermutlich einfach vor die Tür getreten. Er sollte verschwinden – und dafür reichte nicht, dass er sich vom Bett beförderte, um nach dem Hammer zu suchen. Es vergingen nur wenige Herzschläge, als der Clown das Werkzeug in die Luft hielt. Sekunden, in denen Shanayas Hand sich noch fester in den Stoff ihrer Decke krallte, das Bedürfnis unterdrückend, Trevors Kopf mit besagtem Hammer zu bearbeiten.
Er stand da, starrte sie an und schien auf irgendeine Reaktion zu warten. Vielleicht darauf, dass sie ihre Worte zurück nahm oder es als Scherz abtat. Nichts dergleichen geschah, die blauen Augen der jungen Frau erwiderten den Blick ihres Gegenübers einfach mit stiller Kälte. Er blieb, vorerst zumindest. So wie er sie anblickte, verstand er nicht, was los war. Aber Shanaya war es egal, es machte keinerlei Unterschied, ob er es wusste. Es ging ihn schlicht und ergreifend auch einfach nichts an.
Als der Blonde schließlich mit einem ‚Okay‘ zu stimmte, zuckte eine kurze Regung über das Gesicht der Schwarzhaarigen, der Ausdruck auf ihren Zügen wurde jedoch nicht positiver gestimmt. Er hielt ihr den Hammer hin – ein unglaublich verlockendes Angebot. Aber sie würdigte ihm keinen Blick, behielt nur Trevor selbst weiter fest im Blick, griff also auch nicht nach dem Hammer.

Verschwinde. Sofort.“

Shanaya betonte jeden einzelnen Buchstaben, damit Trevor endlich verstand. Sie wollte allein sein, keinen von diesen verdammten Steckbriefen aufhängen. Und für den Blonden hoffte die junge Frau, dass er sich endlich verzog, bevor sie sich doch noch aus dem Bett erheben musste.
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Jul 2016
Zitat hinzufügen Zitieren
#12
Trevor runzelte die Stirn, neigte sich zur Seite, und dann zur anderen – Shanaya schien fest entschlossen, ihn nicht aus den Augen zu lassen. Wenn er jetzt eine Flöte hätte! Aber vielleicht reichte es auch, wenn er anfing zu pfeifen und einen Bauchtanz aufführte, um sie zu hypnotisieren wie ein Schlangenbeschwörer? Er ließ sich das gerade ernsthaft durch den Kopf gehen – passte das? Schlangen hatten auch nur ein Bein, gewissermaßen, so wie Shanny, ebenfalls gewissermaßen, schließlich war es ja noch dran, sie konnte es nur nicht benutzen. Aber Schlangen lachten nicht, zumindest hatte er noch keine Schlange gesehen, die lachte, und er wollte Shanny schließlich zum Lachen bringen – als sie ihre Worte wiederholte. Wie praktisch, dass sie das ständig tat! Oder, na ja, unpraktisch, zumindest bei diesen Worten.

„Schaaade. Aber wie du möchtest.“

Er ließ den Hammer sinken und nutzte die Gewichtsverlagerung, um eine besonders elegante Verbeugung anzudeuten. Hauptsächlich, um das Grinsen in seinem Gesicht zu verbergen.

„Du darfst die Steckbriefe trotzdem behalten.“

Er lächelte großzügig, die Türklinke bereits in der Hand.

„Ruf einfach, wenn du‘s dir anders überlegst. Die Wände sind wirklich hellhörig.“

Er grinste vielsagend – und war im nächsten Moment aus der Tür. Für einen Moment lehnte er sich von außen dagegen und betrachtete den Hammer in seiner Hand. Es musste ihr wirklich schlecht gehen, wenn sie nicht mal die Chance ergriff, den nach ihm zu werfen. Vielleicht sollte er Greg Bescheid sagen? Oder! Oder er konnte eine Flöte auftreiben!  Er strahlte auf. Eine improvisierte, aber schon sehr schlangenbeschwörerisch klingende Melodie vor sich hinsummend, schlenderte er den Flur hinunter.


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste