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Spiegelglatte Oberfläche
Lucien & Shanaya ✓✓
Szenen-Informationen
Charaktere Gast
Datum 22 März 1822
Ort Herzogtum Birlan
Tageszeit Mittags
Crewmitglied der Sphinx
für 0 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
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#51
Sein Lächeln vertiefte sich ein wenig, als Shanaya den Arm auf seine Schulter legte und die rein körperliche Nähe zwischen ihnen damit noch ein Stück weit intimer machte, ihr mehr Intensität verlieh. Ihre Brüste drückten sich gegen seinen Oberkörper und der Stoff zwischen ihnen rieb dabei leicht über seine Haut. Die angenehme Frische des Wassers spürte Lucien darüber hinaus kaum noch. Dafür durchströmte ihn ein längst vertrautes Gefühl lockender Wärme, die durch jede Ader zu dringen schien.
Ihre Gesichter waren einander inzwischen sehr nah. So nah, dass er ihren warmen Atem auf der Haut spürte, als die Schwarzhaarige antwortete und ihm ein leises Lachen entlockte. Sie wusste ganz genau, wie er es meinte und er machte sich nicht die Umstände, das ganze noch mal verbal richtig zu stellen. In den grünen Augen, mit denen er gelassen ihren Blick erwiderte, blitzte es nur wissend auf.
Und statt zu antworten, überwand er die kurze Entfernung zwischen ihnen, streifte ihre Lippen flüchtig mit seinen, bevor er den Mund dicht an ihr Ohr brachte. Wieder schwang ein leises Lachen in seinem Unterton mit, als er antwortete. Seine Stimme nun nur noch ein leises Flüstern, ganz allein für sie bestimmt.

Wenn ich also jetzt da bin, wo du mich haben wolltest und du da bist, wo ich dich haben wollte – wieso haben wir dann bitte so lange dafür gebraucht?

Noch einmal zuckte ein Lächeln um seine Lippen, als er schließlich leicht den Kopf neigte und ihr direkt unterhalb des Ohres einen sanften Kuss auf den Hals hauchte.
Crewmitglied der Sphinx
für 60 Gold gesucht
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#52
Sie war ihm so nah, das sie die Regungen auf seinem Gesicht äußerst gut erkennen konnte. Und so erwiderte sie sein Lächeln, auch wenn in ihrem Inneren noch immer einiges nach Flucht schrie. Aber genug sprach auch dagegen. Die lockende Wärme, so nah an ihrem Körper – wobei natürlich immernoch ihre Bluse zwischen ihnen lag. Trotzdem musste sie sich daran erinnern, ruhig zu atmen. Diese Nähe – auf die sie sonst nur negatives erfahren hatte – ließ ihr Herz dennoch einige Takte schneller schlagen. Es war unendlich ungewohnt, umso achtsamer blieb die junge Frau. Auch, wenn Lucien ihr so nicht viel anhaben konnte. Wollte er auch scheinbar nicht, zumindest Nichts von dem erwähnten 'Negativen'. Nur eine flüchtige Berührung seiner Lippen, die ihren Atem doch einen Moment ins Stocken brachte. Seine Worte ließen die Schwarzhaarige leise auflauchen, kurz schlossen sich ihre Augen, ehe sie ihm eine Antwort zu hauchte.

Wäre das nicht endlos langweilig? Alles sofort zu bekommen, was man will?“

In jeder Hinsicht, sie konnte sich kaum etwas ermüdenderes vorstellen. Und so musste Lucien auf gewisse Dinge eben auch warten... und sehr, sehr wahrscheinlich für immer. Aber mehr Gedanken dazu ließ der Dunkelhaarige auch nicht zu, die Berührung seiner Lippen an ihrem Hals jagten ihr aus mehreren Gründen einen Schauer durch den ganzen Körper, den sie automatisch anspannte. Aber sie schloss die Augen, zog den Arm zurück, ließ die Finger zu seinem Hals wandern.
Crewmitglied der Sphinx
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#53
Der leichte Schauer, der ihren Körper beben ließ, ließ den 21-Jährigen wieder lächeln. Ein Lächeln, das ihr entging, da seine Lippen noch immer an ihrem Hals lagen und flüchtig ihre Haut streiften. Und ihre leisen Worte waren der zweite Grund dafür. Doch er antwortete nicht sofort, schloss stattdessen die grünen Augen und genoss die sanfte Berührung ihrer Hand, die nun ihrerseits über seinen Hals und seine Schulter strich. Ein zart liebkosendes Flattern auf seiner kühlen Haut, das ein vertrautes Kribbeln in seiner Brust auslöste und seinen Herzschlag in einen schnelleren Rhythmus drängte.
Langsam öffnete Lucien die Augen wieder, löste den Arm von ihrem Rücken, mit dem er sie festhielt, um beide Arme zum Schwimmen frei zu haben und lehnte sich gerade so weit zurück, dass er ihr in die blauen Augen sehen konnte. Da sie sich bisher nicht gegen ihn zur Wehr gesetzt hatte, ging er einfach davon aus, dass sie sich von allein an ihm halten würde.

„Vor allem fange ich an mich zu langweilen, wenn mir etwas zu lange dauert.“

Seine herausfordernde Antwort dicht an ihren Lippen war ebenso leise wie die Worte davor und erneut schwang ein Hauch spöttischer Belustigung darin mit. Natürlich stimmte er Shanaya im Großen und Ganzen zu. Doch in manchen Dingen... verlor Lucien eben schnell das Interesse. In diesen Dingen, ganz speziell. Fragte sich nur, ob die Schwarzhaarige es darauf ankommen lassen wollte.
Crewmitglied der Sphinx
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#54
Hätte Shanaya sich nicht mit einem Arm über Wasser halten müssen, vermutlich hätte sie vergessen, dass sie sich gerade im Wasser befanden. Für den Moment hielt sie die Augen noch geschlossen, konzentrierte sich voll und ganz auf die Berührung seiner Lippen, von der ein warmes Prickeln ausging. Erst, als er seinen Arm löste, nun wieder mit beiden Armen schwamm, schlug die Schwarzhaarige die blauen Augen auf, erwiderte seinen Blick, dabei ein sachtes Lächeln auf den eigenen Lippen. Eines, das deutlich breiter wurde, als er leise auf ihre Worte antwortete. Sein Verhalten, allein die Tatsache, dass er jetzt noch nicht zurück gewichen war, sagte schon genug aus. Aber bevor die junge Frau ihm darauf antwortete, kam sie ihm noch ein Stück näher, indem sie den Arm nun ihrerseits um seinen Hals legte, sich so noch einmal leicht gegen ihn drückte und schließlich die zweite Hand hob, sich von ihm tragen ließ. Mit den Fingern der freiend Hand fuhr sie sachte über seine Lippen, ohne den Blick dabei von seinem zu nehmen, neigte sich bei ihren geflüsterten Worten nur noch ein wenig vor, berührte seine Lippen dabei hauchzart mit ihren.

Dann scheine ich bisher alles richtig gemacht zu haben. Du wirkst alles andere als gelangweilt.“

Während ihrer Worte strich ihre Hand wieder seinen Hals entlang, ohne dass sie auch nur ein Stück zurück wich.
Crewmitglied der Sphinx
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#55
Als Shanaya langsam, vorsichtig ihre Haltung änderte und sich ganz darauf verließ, von ihm getragen zu werden, musste der Dunkelhaarige sich für einen Moment voll und ganz aufs Schwimmen konzentrieren, mehr Kraft in die Bewegungen seiner Arme legen, um ihre Nähe auszugleichen. Doch fast sofort kehrte seine Aufmerksamkeit zu der jungen Frau zurück. Die grünen Augen begegneten ihrem Blick und als sie sachte mit den Fingern über seine Lippen fuhr, zuckte erneut ein Lächeln um seine Mundwinkel.
Langsam, ganz langsam, trieben sie aus dem Lichtkegel, den die Sonne durch das Loch im Felsen auf die Wasseroberfläche warf, tauchten in den Schatten ein, den die Steindecke über sie warf. Es wurde einen Hauch kühler um sie herum. Selbst das Wasser schien nicht mehr ganz so warm zu sein, wie dort unter der Kraft der Sonne. Doch Lucien achtete kaum darauf. Ihre Lippen direkt an seinen ließen ihn in diesem Augenblick alles andere vergessen.

Bis jetzt...“,

gab er leise, kaum hörbar als Antwort und ließ das Ende damit offen. Ein weiteres Mal überwand er die kurze Entfernung und küsste sie. Und wie von selbst wanderte seine Rechte zurück zu ihrem Körper, verriet, dass ihm ein Kuss längst nicht genügte, sodass er sie wieder nur noch mit einem Arm über Wasser hielt. Der Saum ihrer hellen Bluse strich über seinen Unterarm, als er die Hand darunter an ihre nackte Taille legte und sie sanft über ihre Haut zu ihrem Schenkel wandern ließ.
Crewmitglied der Sphinx
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#56
Shanaya rechnete mit einigem, immerhin provozierte sie den Mann gerade auf eine Weise, die ihn verlocken musste. Was das anging waren Männer, also richtige Männer nicht nur solche, die danach aussahen, einfach gestrickt. Was genau sie von Lucien zu erwarten hatte, dessen war sie sich nicht ganz sicher, umso mehr verspürte die Schwarzhaarige eine innere Vorfreude, die auch in ihrem Lächeln lag, während sie seinen Blick weiter offen erwiderte.
Die Worte des Dunkelhaarigen ließen ihre Mundwinkel noch einmal verräterisch zucken. Sie war sich in vielen Dingen sicher, und eine davon war, dass Lucien sich vermutlich genau dann langweilen würde, wenn er bei ihr nicht weiter kam. Vielleicht nicht jetzt und hier, aber irgendwann ganz sicher. Er würde nicht bekommen, was er sich erhoffte, auch wenn sie all dem in diesem Moment nicht abgeneigt schien. Also blieb ihr nur abzuwarten, wie lange es dauern würde. Aber all diese Gedanken wurden im nächsten Moment aus ihrem Kopf verbannt, einzig zwei Gedanken blieben zurück. Das sanfte Prickeln auf ihren Lippen und das Bewusstsein für das kühle Wasser, das sie noch immer umspülte. Die Augen hatte die junge Frau geschlossen, erwiderte den Kuss nun mit viel mehr Sicherheit als zuvor. Jetzt hatte sie damit gerechnet, es provoziert. So konnte sie sich nun ganz auf die Berührungen seiner Lippen konzentrieren – und darauf, welchen Weg seine Hand ging. Sie spürte seine Berührung, genau wie das Kribbeln, das seine Finger auf ihrer Haut auslösten. So verlockend seine Nähe, seine Berührungen auch waren, die Schwarzhaarige achtete genau darauf, wartete förmlich nur darauf, dass er eine Grenze überschritt. So lange ließ sie ihn machen, genoss seine Nähe, während in ihr noch immer das Verlangen nach Distanz loderte. Nur Lucien ließ sie von diesem kleinen, inneren Zwiespalt Nichts bemerken, ließ die Augen geschlossen und drückte sich weiter sachte gegen ihn.
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#57
Irgendetwas in ihm rechnete damit, dass sie früher oder später die Reißleine ziehen würde. Im Nachhinein hätte der Dunkelhaarige dieses Gefühl an nichts Konkretem festmachen können – kein Zögern in der Art, wie Shanaya den Kuss erwiderte, selbst der Hauch Unsicherheit vom Anfang war verschwunden. Sie schmiegte sich an ihn, protestierte nicht, als seine Hand ihre Haut streifte und doch ahnte er längst, dass sie im letzten Moment abbrechen würde. Sei es aus Unsicherheit, oder weil es Teil ihres kleinen Spielchens war. Immerhin hatte sie bereits mehrfach angedeutet, dass Lucien bei ihr nicht weit kommen würde. Zumindest nicht so weit, wie er es gern wollte. Oder wovon sie glaubte, dass er es wollte.
Doch davon ließ sich der 21-Jährige in diesem Moment nicht aufhalten. Sein Ziel war schließlich nicht, mit ihr ins Bett zu steigen – jedenfalls noch nicht. Vielmehr ging es ihm darum, den Spaß einfach zu genießen. Er achtete nur noch auf die zärtlichen Berührungen ihrer Finger an seinem Hals, die Weichheit ihrer Lippen und mit einem kleinen, eher nebensächlichen Rest seiner Aufmerksamkeit darauf, sie beide über Wasser zu halten – was deutlich einfacher gewesen wäre, wenn die Schwarzhaarige ihre Beine um seine Hüfte gelegt hätte. Doch da keiner von ihnen noch Hose und Unterwäsche trug, würde sie diesen Schritt wahrscheinlich nicht wagen. Vielleicht nicht.
Der Gedanke ließ Lucien innerlich lächeln. Sacht aber fordernd fuhr er mit der Zunge zwischen ihre Lippen, brachte sie dazu, den Mund für ihn zu öffnen, während seine Hand gleichzeitig über die Seite ihres Schenkels zu ihrem Po wanderte. Mit einem leichten Ruck zog er sie gänzlich an sich, drückte ihre Hüfte gegen seine Lenden, sodass kein Zweifel mehr daran bestehen konnte, was sein Körper von ihr verlangte.
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#58
Shanaya wartete voller Geduld auf diesen Moment, in dem er einen winzigen Schritt zu weit ging. Sie ahnte, dass er damit rechnete... oder vielleicht auch nicht. Vielleicht bildete er sich ja ein, dass er jede Frau rum bekam? So sehr sie sich auch zierte, unter seinen Lippen gab ihm sonst sicher jede nach. Wie gut, dass sie nicht in diese Schublade passte. Denn auch, wenn sie den Moment, dieses kleine Spiel und jedes Vordringen seinerseits in vollen Zügen genoss – die kleinen Stimmen namens Verstand und Vernunft blieben allzeit wachsam. So überließ sie ihm in diesem Moment die Führung, ließ ihn versuchen und noch näher heran kommen.
Ihre Finger strichen nur weiter über seine Haut, während der Rest ihres Körpers vollkommen unterschiedlich auf seine Nähe, seine Berührungen reagierte. Das warme Kribbeln überwog, nur nicht genug, um die Kontrolle ganz abzugeben. Sie musste zugeben, sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie den Mann so nah an sich heran lassen würde. Und als sie ihm am liebsten mit ihrem Stock zurück zur Sphinx geprügelt hätte, hätte sie nicht geglaubt, kurz darauf halbnackt mit ihm in einem See zu schwimmen. Und nun war sie hier, hätte sich in diesem Kuss verlieren können. Es wäre so einfach gewesen, sich ihm hinzugeben, aber sie hörte nicht auf ihren Körper, der sich nach etwas eindeutigem sehnte. Mehr, mehr von Lucien, seiner Nähe.
Und für ihn mochte es auch den Anschein machen, als wäre genau das, was passieren würde. Wiederstandlos öffnete sie die Lippen für ihn, erwiderte jede Berührung. Aber schon mit der nächsten Regung seinerseits legte er den Schalter um, den es gebraucht hatte. Einige schnelle Herzschläge lang erwiderte sie noch den Kuss, ehe sie sich langsam von ihm löste, dabei nun ihrerseits die Hand seinen Hals entlang fuhr, sie auf seiner Brust ruhen ließ und ihn hauchzart von sich weg drückte. So brachte sie nicht unbedingt Abstand zwischen sie, ihr Gesicht blieb seinem weiterhin so nah, aber für den Moment würde ihm diese kleine Geste hoffentlich reichen. In den blauen Augen, die sich wieder fest auf seine legten, stand eine vollkommene Sicherheit, genau wie in dem sachten Lächeln. Ihre Stimme war ruhig, ein wenig lauter als ein Flüstern.

Auf die Gefahr hin, dass dir dann langweilig wird... aber manches sollten wir uns vielleicht für später aufheben.“
Crewmitglied der Sphinx
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#59
Sie stieß ihn nicht sofort zurück, beendete den Kuss nicht völlig abrupt. Aber sie beendete ihn, langsam und sehr bewusst in dem Moment, in dem er ihr ein Stück zu nahe kam. Auf Luciens Lippen erschien ein leichtes, wissendes Schmunzeln, noch bevor er die grünen Augen öffnete und ihren ruhigen, sicheren Blick erwiderte. Ihre Hand glitt zu seiner Brust, brachte einen Hauch Abstand zwischen sie, wenn auch eher mental als physisch. Noch immer waren sich ihre Gesichter sehr nahe, noch immer lag ihr anderer Arm auf seiner Schulter, damit sie nicht einfach unter ging. Er musste sie allerdings zwangsläufig loslassen, um die veränderte Gewichtsverteilung mit ein paar schnelleren Schwimmzügen auszugleichen. Sie hätte sich also im nächsten Augenblick ohne Probleme von ihm lösen können.

Und hast du Angst davor, mir könnte jetzt vielleicht langweilig werden?

Eine fast sanfte Herausforderung lag in seiner Frage, obwohl sich der Dunkelhaarige beinahe sicher war, wie sie antworten würde. Er blieb ihr nahe, lehnte sich ihr – als er seine Schwimmzüge unter Kontrolle hatte – sogar wieder ein Stück entgegen, hätte sie im gleichen Moment wieder küssen können. Seine Lippen streiften die ihren, als könnte er von der angenehmen Zweisamkeit nicht so einfach Abstand nehmen, ließ ihr allerdings die Möglichkeit, zu antworten.
Tatsächlich hatte ihr Korb nicht die prophezeite Auswirkung. Er amüsierte ihn vielmehr. Weil er ihn hatte kommen sehen und weil es eine so typische Methode des weiblichen Geschlechts war, einen Mann „bei der Stange zu halten“. Damit er am Ende Herz und Verstand verlor, nur um die Frau seiner Begierde umzustimmen. Langweilen würde ihn das aber noch lange nicht, nur weil er es kannte. Stattdessen interessierte ihn jetzt vielmehr, ob nur ihr kleines Spiel dahinter steckte – oder feste Überzeugung.
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#60
Shanaya wusste nicht, ob Lucien sich von ihr aufhalten ließ. Er war sicher noch nicht zu seinen alten Kräften zurück gekehrt, aber... wenn es rein ums körperliche ging, war er ihr vielleicht überlegen. Wobei es schwierig war, sie im Wasser zu etwas zu zwingen. Alles war möglich, und so wartete die junge Frau auf eine Reaktion. Und so sanft sie ihn zurück gewiesen hatte, so ruhig blieb der Dunkelhaarige selbst. Er wich nicht zurück, antwortete nur auf ihre Worte – und ließ sie damit noch ein wenig breiter lächeln. Aber sie antwortete nicht, auch wenn sie nicht überlegen musste.
Stattdessen ließ sie Lucien noch einmal näher kommen, stieß ihn nicht zurück und schloss ruhig die Augen, als seine Lippen ihre berührten. Nur der Hauch eines Zögerns, ehe die Schwarzhaarige sich ihrerseits zu ihm neigte, ihn noch einmal küsste. Einige Herzschläge lang, ehe sie die Augen langsam wieder aufschlug, sich nun ein wenig zurück neigte.

Ich glaube nicht, dass dir mit mir langweilig wird.“

Selbst, wenn er vielleicht nicht direkt bekam, wonach ihm war.

Aber wir könnten ja trotzdem langsam zurück gehen. Was meinst du?“

Sie lächelte, zog nur langsam die Hand von seiner Brust zurück.


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