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Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung
Crewmitglied der Sphinx
für 40.000 Gold gesucht
dabei seit Dec 2014
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#1
Ein Hauch von Sägemehl ...
Als wartete sie, längst zur Flucht bereit, voller Spannung auf den letzten Mann und die letzte Frau ihrer Besatzung, zog die Sphinx knarzend an den straff gespannten Tauen, die sie in jener Nacht an der Kaimauer hielten. Innerhalb der nächsten Minuten fanden auch Talin und Skadi ihren Weg zurück aufs Schiff: Die Jägerin mit Scortias' leblosem Körper in den Armen und Talin darüber wachend, dass der unerwartet zurückhaltende Trevor nicht erneut davon stürzte, um sich auf die Suche nach verbliebenen Crewmitgliedern zu machen.
Und in dem Wissen, dass dieses Schiff, seine Mannschaft und deren Wohlwollen inzwischen ihre letzte Möglichkeit war, um die Insel mehr oder weniger unbehelligt zu verlassen, halfen auch die drei Fremden Tarón, Zairym und Rúnar jeder auf seine Weise so gut sie konnten. Bis auch Liam in Begleitung Josiahs und eines weiteren Unbekannten den Hafen erreichte. Von diesem Moment an blieb ihnen nichts anderes übrig, als abzuwarten – denn zwei Mitglieder ihrer Besatzung fehlten noch.
Entgegen Gregorys Bedenken kehrte schließlich Lucien zwar sichtbar mitgenommen, aber umso entschlossener an Deck zurück, schickte Shanaya ohne Umschweife auf ihren Posten und Zairym verzog sich unter den wachsamen Blicken Ceallaghs hoch ins Krähennest, um Ausschau zu halten.

Er war es auch, der die beiden Gestalten zu erst entdeckte, die eine der breiten Gassen entlang auf das Schiff zu stürmten. Rauch quoll längst zwischen den Häusern hindurch, machte ihre Gesichter zunächst unkenntlich. Doch als sie die offene Fläche zwischen den Lagerhäusern und dem Hafenbecken erreichten, erkannten die an Deck ausharrenden Crewmitglieder – darunter auch Elian – die Züge Aspens und Taranis', die einander auf ihrer Flucht durch die Stadt begegnet waren. Ihre Mienen verrieten allerdings, dass sie in Schwierigkeiten steckten und nur Augenblicke später vernahmen auch die Piraten auf der Sphinx das unangenehm bekannte Rattern der gewaltigen Maschine, der sie sich am Marktplatz gegenüber gesehen hatten. Noch während die beiden Männer rannten, gab Lucien jedem aufkeimenden Widerstand zum Trotz den Befehl, die Taue zu lösen – denn für die Kugeln aus diesen Kanonen gab der Dreimaster ein viel zu leichtes Ziel ab. Alles, was sie für Aspen und Taranis tun konnten, war, ein Netz bereit zu halten, um die beiden aus dem Wasser zu fischen.
So weit sollte es jedoch nicht kommen. Lange bevor sich der Umriss des Kriegsgeräts aus dem Rauch schälte, spie der weiße Dunst eine Hand voll Kopfgeldjäger in den Hafen hinaus. Erst einer, dann ein zweiter fiel Zairyms Gewehr zum Opfer, noch bevor sie wussten, wie ihnen geschah. Gleichzeitig jedoch eröffneten sie das Feuer auf die beiden Männer, die den Kai entlang auf ihr Schiff zuhielten. Eine Kugel streifte Taranis an der Wade, brachte ihn ins Taumeln. Die folgenden fanden ihre Ziele, zerfetzten Stoff, drangen in Fleisch ein, zerschlugen Knochen und Nerven. Die beiden Männer wurden langsamer, blieben schließlich stolpernd stehen – und brachen nur wenige Schritte von der Stelle entfernt zusammen, an der die Planke zum rettenden Schiff auf die Wasseroberfläche klatschte, als die Strömung die Sphinx in Richtung des offenen Meeres zog.
Weitere Schüsse sausten über das Deck, zwangen jeden Mann und jede Frau in Deckung, bis das Schiff aus dem Windschatten der verdammten Insel trat und sie die wenigen Seile durchtrennten, die die Segel an ihren Masten hielten. Blutrot im Flammenschein spannten sich die gerippten Flügel, drehten sich vor den Wind und ein sanfter Ruck ging durch die Löwin, die sich dem offenen Meer zuwandte.

Die nächsten Tage auf See verbrachte die Mannschaft damit, ihre Verletzungen zu versorgen und – jeder auf seine Weise – mit den Verlusten umzugehen.
Greos Zustand schien zunächst weder wirklich besser noch massiv schlechter zu werden. Für jeden, der ihn zu Gesicht bekam, wirkte er gefangen zwischen Traum und Wirklichkeit. Mal wissend, wo er sich befand, mal ganz und gar im Delirium, während sein Körper gegen starkes Fieber kämpfte, das sich noch tagelang hinziehen sollte. Lucien hingegen hatte auf dem Weg zurück zum Schiff zwar viel Blut verloren, erholte sich aber mit ausreichend Schlaf und genug zu Essen relativ schnell. Und auch wie sich die vier Fremden machen würden sollte sich in dieser Zeit bereits zeigen. Lediglich Aidan kündete an, die Mannschaft auf der nächstgrößeren Insel zu verlassen und handelte mit den Captains eine Überfahrt aus.
Zunächst zwang ihre Proviantknappheit sie jedoch dazu, auf einer weiteren kleinen Insel am äußersten Rand des Freien Herzogtums Halt zu machen. Zu klein, um auf den allgemeinen Karten der Ersten Welt verzeichnet zu sein und allemal klein genug, um für Kopfgeldjäger uninteressant zu wirken. Weitere vier Tage blieb die Sphinx dort im Hafen – in Sicherheit, zunächst.
In der dritten Nacht jedoch holte Shanaya erneut ihre Vergangenheit ein. Die Piratin wurde angegriffen und schwer verwundet, schaffte es mit letzter Kraft zurück aufs Schiff und verlor dort das Bewusstsein.
Gregory nahm sich ihrer an, entfernte eine Kugel aus ihrem Oberschenkel und nähte ihre Wunden. Zwei Tage später, wieder auf See, entzündete sich eine ihrer Verletzungen allerdings, fesselte sie mit zunehmend schwerer werdendem Fieber ans Lazarett.

Die Sphinx nahm Kurs nach Norden, durchquerte unbehelligt die interinsularen Gewässer zwischen Birlan und Tarlenn, bis sie am Abend des dritten Tages auf See das Hoheitsgebiet der Piratenfamilie erreichte. Talin sandte an jenem Abend einen Botenvogel aus, der ihre Kontaktperson über das Hiersein der Mannschaft unterrichten sollte.
Bereits am nächsten Morgen hockte der Vogel wieder auf der Reling des Schiffes und überbrachte eine Antwort: Rasiria Tarlenn – Ellhan Tarlenns Schwester – forderte nun, da Talin ihren Bruder gefunden hatte, den geschuldeten Gefallen ein. Welcher das sein sollte, verriet die Blonde allerdings nur Lucien, dessen Stimmung in den folgenden Tagen immer dann zu kippen schien, wann immer ein Gespräch auf seine Schwester oder die Familie Tarlenn fiel.
Sie erreichten Calbota, Hauptinsel des Herzogtums, drei Tage später. Im Hafen von Silvestre, einer kleinen Küstenstadt im Südwesten, brachten sie die Sphinx endlich ins Trockendock, um sie, soweit es die Mittel zuließen, die sie sich auf Mîlui beschafft hatten, reparieren zu lassen.
Während dessen fand die Crew Zuflucht in einem der teuersten Bordelle der Familie Tarlenn. Abseits des regulären Betriebs richteten die Damen den Piraten dort einige Räume her, in deren Abgeschiedenheit sie sich erholen konnten. Kein Angehöriger der Marine würde hier, unter dem Schutz der Herzogsfamilie, nach ihnen suchen. Und das war auch gut so, denn – und das erfuhren sie bereits wenige Stunden nach ihrer Ankunft – nach den Ereignissen auf der Insel der Kopfgeldjäger fand sich beinahe jedes Gesicht der Mannschaft auf Fahndungsplakaten wieder. Lediglich Ceallagh, Tarón und Rúnar blieben unbekannt.
Die meisten Gestalten auf den Plakaten hatten allerdings kaum Ähnlichkeit mit der Realität, geschweige denn kannte man ihre Namen. Sie wurden lediglich in Verbindung mit dem Angriff auf die Morgenwind und einem Schiff mit roten Segeln gebracht.

Am frühen Morgen des vierten Tages bestellte man Talin schließlich in die Werft, in der die Sphinx lag, um die Reparaturen und das weitere Vorgehen zu besprechen. So früh, dass die Stadt selbst noch in tiefem Schlummer zu liegen schien, um zu verhindern, dass allzu viele neugierige Blicke auf die Mannschaft aufmerksam wurden. Für den Fall, dass man ihre Hilfe bei der Reparatur benötigte, bat die junge Frau darüber hinaus Greo, Enrique und Skadi darum, sie zu begleiten.
Gerade, als sie das Werftgebäude betraten und ihnen ein stattlich bemuskelter, mittelalter Mann mit Zehntagebart, den sie bereits als Werftinhaber kannten, entgegen schritt, durchbrach ein schriller Frauenschrei die frühmorgendliche Stille und ließ jedermanns Bewegung augenblicklich gefrieren. Am anderen Ende der Halle, halb verborgen hinter großen Geräten, stand eine junge Frau, die Hände vor den Mund geschlagen, im Rahmen einer offenen Tür und starrte mit vor Schrecken geweiteten Augen auf den leblosen Körper zu ihren Füßen.
Wie ein Mann setzten sich Werftinhaber und Piraten in Bewegung, bogen nur Herzschläge später um die gewaltige Maschinerie, die ihnen den Blick versperrte, bis sich ihnen die gesamte Szenerie offenbarte: Bäuchlings ausgestreckt lag dort ein Mann, um dessen Kopf sich eine Blutlache bildete. Ein blutverschmierter Hammer mit faustgroßer Schlagfläche lag neben ihm und nur einen Schritt entfernt standen zwei Männer in ein Handgemenge verwickelt. Einer der Werftarbeiter war beim Schrei der Frau dazu gekommen und hatte sich, ohne lange nachzudenken, den Knaben gepackt, den er neben der Leiche hatte knien sehen und der ganz offensichtlich nicht hier her gehörte: Jonah Blythe.

Deutlich früher noch als seine kleine Schwester brach dagegen Lucien auf. Ohne ihnen zu sagen, wohin sie unterwegs waren, wies er Ceallagh, Trevor und Zairym, dessen Fähigkeiten möglicherweise nützlich sein konnten, an, ihn zu begleiten. Gerade über Trevors Gesellschaft schien der junge Captain alles andere als erfreut, verhielt sich aber auch sonst ungewöhnlich ernst und schweigsam, während der Weg der kleinen Gruppe sie beständig in eine der edelsten Wohngegenden der Stadt führte.

Shanaya indes hatte das schlimmste Fieber und die Entzündung zwar überstanden, gehörte allerdings nach wie vor ins Bett – befand Gregory. Er blieb zusammen mit seiner Patientin und den restlichen Mannschaftsmitgliedern im Bordell zurück. Liam, Farley, Tarón, Rúnar und der Schiffsarzt selbst haben es sich in den zur Verfügung gestellten Räumen gemütlich gemacht. Lediglich Elian beschloss, einen Blick auf Shanaya zu werfen und betrat in jenem Augenblick den Flur, der zu ihrem Zimmer führte.





21. Mai 1822
14 °C, leicht bewölkt
Sehr früher Morgen
68 % Luftfeuchtigkeit, 23 °C Wassertemperatur
Shortfacts
# Schauplatz: Silvestre, Hafenstadt auf Calbota
# Die Sphinx erreichte am 07. Mai eine kleine Insel am Rande des Herzogtums, um Proviant aufzunehmen.
# Am 11. Mai verlässt sie den Hafen Richtung Norden.
# Am 17. Mai erreicht die Mannschaft Silvestre

# Talin, Enrique, Skadi und Greo haben soeben die Werft betreten, in der die Sphinx repariert wird.
# Jonah Blythe wurde neben der Leiche entdeckt und festgehalten.
# Ebenfalls Zeuge der Ereignisse ist Alex Mason.
# Lucien, Ceallagh, Trevor und Zairym sind mit einem nur Lucien bekannten Ziel in der Stadt unterwegs.
# Shanaya, Gregory, Elian, Farley, Liam, Tarón und Rúnar sind im Bordell zurück geblieben.

# Shanaya hat das Fieber überstanden, ist aber noch immer geschwächt.
# Greo hat sein Fieber ebenfalls überwunden, leidet aber noch immer an spontaner Schwäche, Kopfschmerzen und wirren Träumen.
# Lucien trägt noch immer einen Verband über der Wunde, die jedoch gut verheilt.

# Rayon & Josiah sind nicht anspielbar und werden bei Rückmeldung von der SL wieder in die Handlung eingeflochten.

Ein Hauch von Hinweisen ...




Das Opfer
Nhoj Thims. Dunkelhaariger, großer Mann mit einem großen Loch im Hinterkopf.
  • Kannte Jonah
  • ?
Der janusköpfige Reeder
Jahn Bercker. Ein lieber mittelalter, stämmiger Mann mit beginnender Glatze.
  • Besitzer einiger Schiffe und der Werft, in der die Sphinx repariert wird.
  • ?
Der geheimnisvolle Carpenter
Alex Mason
  • neu hinzugekommen in der Werft
  • Hat etwas verdächtiges vom Boden aufgehoben.
  • ?
Die neureiche Hafenhure
Lilly. Zierliche Blondine, die mit viel Schminke zu vertuschen versucht, dass sie ihre besten Tage schon hinter sich hat.
  • Der Verlust von Nhoj Thims hat sie sehr mitgenommen.
  • War eine Hure
  • Glaubt, mit Nhoj verheiratet gewesen zu sein
  • Hat viel Geld geerbt
  • ?
Der cholerische Jungspund
Ross Olen. Aufbrausender dunkelhaariger, grobschlächtiger Kerl. Er ist noch relativ jung und wenig attraktiv.
  • Hat Lilly verteidigt, als sie Hure genannt wurde.
  • ?
Der mysteriöse Fremde
Jonah Blythe
  • Fremder in der Werft
  • Kannte das Opfer
  • ?





Nachrichten in diesem Thema
Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Weltenwind - 25.03.2020, 00:07
RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Jonah Blythe - 28.03.2020, 18:38
RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Jonah Blythe - 20.04.2020, 14:47
RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Aik Malova - 24.04.2020, 16:04
RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Aik Malova - 11.05.2020, 20:35
RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Jonah Blythe - 21.05.2020, 11:37
RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Nathan Reed - 21.05.2020, 20:25
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RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Jonah Blythe - 08.06.2020, 11:58
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RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Nathan Reed - 24.07.2020, 22:40
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RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von Nathan Reed - 23.08.2020, 12:44
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RE: Kapitel 7 - Purpurrote Vergeltung - von James Killigan - 27.09.2020, 11:43

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