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Es kommt mein Reich und meine Zeit - Marionettenspieler - 01.05.2024 (Wer ein paar Infos braucht, man scrolle hier ein bisschen nach unten.) Es kommt mein Reich und meine Zeit
Später Abend des 25. Juli 1822 Trevor Scovell & Bláyron Árashi Er hatte es beinahe erwartet. Dass dieses Treffen nicht zu seinen Gunsten ausgehen würde. Aber es störte Bláyron nicht im Geringsten, viel mehr bot es ihm noch mehr Möglichkeiten. Er hätte die Beiden auch einfach umlegen lassen können, sich an dem geschockten Blick seiner Schwester erfreuen können, aber das wäre ihm zu langweilig. Es war deutlich amüsanter, sie wissen zu lassen, dass er in der Nähe war. Immer, zu jeder Zeit. Und um sie nach und nach umzubringen hatte er noch genug Zeit. Stück für Stück, damit Shanaya sich mehr und mehr wie die Maus fühlte, die von der Schlange in die Enge gedrängt wurde. Ohne eine Möglichkeit der Flucht. Sein Weg hatte ihn zum Hafen geführt, dorthin, wo das Schiff ankerte, das sonst unter roten Segeln segelte. Der Blonde hielt einen Moment inne, ein Lächeln voller Vorfreude auf den Lippen. Und seine Schwester konnte die nahende Dunkelheit garantiert nicht hinter sich bringen, ohne sich den Kopf zu zerbrechen, ob er noch in der Nähe war. Sein Schiff würde mit den frühen Morgenstunden auslaufen, um vor der Dunkelheit von hier zu verschwinden. Auch, wenn er es beinahe bedauerte, nicht auf die Schwarzhaarige getroffen zu sein. Aber beim nächsten Mal würde es anders sein. Ganz gewiss. RE: Es kommt mein Reich und meine Zeit - Trevor Scovell - 05.05.2024
[Mein Rechtschreibprogramm schlägt "Toblerone Shisha" als Verbesserung für "Bláyron Árashi" vor xD -- Oh hey, mein Text ist grün o.O Sweet xD] RE: Es kommt mein Reich und meine Zeit - Marionettenspieler - 06.05.2024 Hinter ihm erklang eine Stimme und Bláyron hätte beinahe mit den Augen gerollt. Entgegen der Worte, die nicht so klangen, als würden sie ihm wirklich drohen, drehte er sich einfach in normalem Tempo um, auch seine Hände blieben, wo sie waren. Beim Anblick des blonden Jungen lachte der Mann auf. Was war das jetzt für eine Gestalt? „Was willst du?“ Seine Stimme klang nicht wirklich interessiert, immerhin war es ihm einfach egal, solange er keinen Nutzen in einem Menschen sah. Der Fremde grinste ihm entgegen, aber Bláyron wandte sich einfach wieder herum. Von ihm ging gewiss keine Gefahr aus, also konnte er sich wieder auf das konzentrieren, was vor ihm lag. Auf das Schiff, dessen Crew noch nicht wusste, was ihnen bevor stand. RE: Es kommt mein Reich und meine Zeit - Trevor Scovell - 21.05.2024
RE: Es kommt mein Reich und meine Zeit - Marionettenspieler - 16.06.2024 Der Wurm vor ihm erkundigte sich, ob er wirklich war, für den er ihn hielt und Bláyron gab nicht mehr als ein kurzes, beiläufiges Nicken von sich. Als er dann in eine Art Heldengesang verfiel, hob der Blonde nur leicht eine Augenbraue. Zu viele Fragen, zu viele Worte, die den Mann in keinster Weise interessierten. Er sollte ihm etwas unterschreiben, ging aber bewusst nicht darauf ein. Vielleicht vergaß er es einfach bei diesem Schwall an Worten. Dieses Vieh lebte also mit seiner Schwester auf einem Schiff. Bláyron stellte sich damit die Frage, wieso Shanaya ihn noch nicht erschossen hatte. Er konnte sich kaum vorstellen, dass dieses nervende Bündel ihr in irgendeiner Art und Weise etwas bedeutete. Aber er wirkte so dumm, dass er ihm vielleicht von Nutzen sein konnte. Als sein Gegenüber also seine imaginäre Pistole weg steckte, streckte der Blonde ihm also die Hand entgegen, wenn auch widerwillig. Aber um an sein Ziel zu kommen… „Du lebst also auf diesem Schiff? Wie ist es so? Ich bin neugierig. Irgendjemand Besonderes in eurer Crew?“ Er lächelte, auch wenn es kein wirklich freundliches Lächeln war. Eher eines, in dem Vorfreude lag. Wer hätte gedacht, dass seine Schwester mit so einem Vollidioten segelte? „Erzähl mir alles, was du weißt. Ich bin sehr interessiert an anderen Crews.“ RE: Es kommt mein Reich und meine Zeit - Trevor Scovell - 19.01.2025 “Oh, hunderte besondere Leute! Wir sind die besondernste — besonderste — bes — weißt du was, das trifft wahrscheinlich beides zu: die besondernste-besondere Crew der ersten Welt! Also, da sind —” Er hatte bis jetzt aufgeregt Bláyron Árashis Hand (Bláyron! Arashis! Hand!) geschüttelt, aber jetzt musste er sie loslassen, um die Crewmitglieder an den Fingern abzuzählen. “Da bin ich, und Greg, das ist mein Bruder oder mein Cousin, je nach dem, wie sehr ich ihm gerade auf dem Keks gehe, außerdem ist er unser Arzt, guck, den Finger hat er letztens wieder zusammengenäht, da hat ein Babyalligator reingebissen —” Er hielt Bláyron die Hand unter die Nase. Er war jetzt schon beim vierten Finger, obwohl er eigentlich erst eine Person aufgezählt hatte. Greg spielte viele Rollen in den Theater, das Trevors Leben war. Apropos — “Apropos, sagen dir die Namen Aranne und Daniel Scovell was? Aber die sind nicht auf dem Schiff, die haben ihr eigenes Schiff, na ja, hatten ihr eigenes Schiff, und das hier gehört Tally — Talin, mein ich, das ist unser Captain, und ihr Bruder Lucien eigentlich auch, aber man muss nicht immer machen, was er sagt, ich glaub, er mag mich nicht so, aber ich weiß schon gar nicht mehr, warum. Aber auf Rayon muss man hören, sonst kriegt man eine Axt statt Essen ab, das ist nämlich unser Smutje, und vielleicht auf Shanny —” Er hielt kurz inne und überdachte ungefähr ein Achtel seiner Lebensentscheidungen, bevor er sich erinnerte, dass er das sonst nie tat und vermutlich auch besser nicht damit anfing. “— na ja, weil das eben Shanny ist. Sie ist unsere Navigatorin. Außerdem Skadi — aber die hieß nicht immer Skadi, ungefähr so, wie Rúni zwischendurch Daggi hieß, aber anders, apropos, Rúni ist Jóns Cousin, aber nicht sein Bruder —, die kümmert sich nämlich um unsere Waffen, aber nicht um meine, und auch nicht um Zairyms, ich glaube, der schläft mit seinem Gewehr, aber Greg hat mich davon abgehalten, nachzugucken, ‘Für meine eigene Gesundheit’, oder so, hab ich erwähnt, dass er unser Arzt ist? Er hat dasselbe gesagt, als ich rausfinden wollte, ob Taróns Haustierdrache fliegen kann. Aber Liams Katze landet wirklich immer auf allen vier Pfoten! Vielleicht hat es was mit den Dämonen zu tun, die er beschwören kann, außerdem kann er lesen, vielleicht ist das dasselbe? Aber Rúni kann auch lesen und der kann keine Dämonen beschwören, Rúni mag Ponys. Apropos, ich hätte auch fast ein Haustier gehabt, einen Alligator! Ceall hat den bei einem seiner Schwarzmarkt-Kontakte gefunden, aber er hat mich gebissen, also der Alligator, nicht Ceall, guck!” Er zeigte Bláyron seine Hand zum zweiten Mal. Inzwischen saß er im Schneidersitz auf dem Fass, weil ihm die Finger ausgegangen waren und er zum Zählen auf die Zehen ausweichen musste. Nicht dass die Anzahl auch nur ansatzweise mit den Personen übereinstimmte, die er gerade aufgezählt hatte. Genaugenommen wusste Trevor nicht mal, wie viele Leute exakt auf der Sphinx waren. Er hatte nur ein locker-flockiges Gefühl für Namen und Gesichter. “Außerdem sind da Cassy und Isala und Soula und Kieran und Tali — nicht zu verwechseln mit Tally, aber das geht auch gar nicht, wenn du beide nebeneinander siehst — und Aric und Aspen — nein warte, Aspen ist tot, Elian ist noch da, das ist sein Bruder — nicht sein Cousin — Alex ist jetzt unser Zimmermann, und Lola und oh — Josi!” Er senkte verschwörerisch die Stimme. “Josi ist ein Werbusch. Er hat genauso viele Zahlen auf seinem Suchplakat wie Shanks Vandarte! Apropos, krieg ich jetzt die Unterschrift auf deinem Plakat?” |