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Wettgeschäfte
Kell, Elian & Shanaya ✓✓
Szenen-Informationen
Charaktere Gast
Datum 29 März 1822
Ort Milúi
Tageszeit Abends
Crewmitglied der Sphinx
für 60 Gold gesucht
dabei seit Nov 2015
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#9
(So much sorry x.x Nächstes Mal geht es hoffentlich schneller... :/)

Das Gegröle der Masse schwoll an, wurde leiser – und das wiederholte sich in einer schier endlosen Schleife. Shanaya brauchte sich nicht einmal umwenden, um zu wissen, was hinter ihr geschah. Und dennoch hielt sie inne – drehte langsam den Kopf, um noch einmal hinter sich zu blicken. Wieso war ihr diese Idee nicht früher gekommen? Es bot sich ja nahezu an. Es waren zwar Soldaten in der Nähe... aber auch genug andere, um sie perfekt zu verbergen. Sie dachte also nicht lang nach, begab sich wieder in die Nähe der Gruppe. Und sie hätte es nicht besser planen können, denn schon im nächsten Moment kam eine weitere Ablenkung daher. Eine Horde Schweine. Der Kopf der jungen Frau neigte sich deutlich zur Seite – eine Augenbraue angehoben. Sie stand seitlich, sicher vor den Hufen der quiekenden Meute. Aber die Menschen sprangen auseinander, manch einer schrie auf, sprang seinem Nebenmann beinahe in die Arme. Sie rempelten einander an, achteten nicht weiter auf irgendwen außer der Schweine. Shanaya trat also noch einen Schritt näher heran, hatte schon den ein oder anderen Beutel im Auge – diese blieben durch das Gedränge jedoch erst einmal unerreichbar. Einer war ihr jedoch förmlich vor die Füße gefallen. Nur ein prüfender Blick zu seinem ehemaligen Besitzer, ehe sie sich mit einer schneller Bewegung bückte, den braunen Beutel aufhob und damit einfach weiter ging. Nun stand sie vor der Gasse, in die der Rothaarige verschwunden war – und aus den Augenwinkeln hatte sie einen weiteren, Flüchtenden gesehen. Ein weiterer Verfolger? Die blauen Augen huschten jedenfalls zu der kleinen Gruppe Soldaten, die sich erst sammeln mussten – verwirrt über die Schweine nach ihren Zielen suchten. Mit einer ruhigen Bewegung ließ sie den Beutel in die Tasche gleiten, vergewisserte sich vorher aber noch einmal, dass niemand sie beobachtet hatte. Aber scheinbar schienen Schweine die Aufmerksamkeit voll auf sich zu ziehen.
Und auch die Soldaten fingen sich wieder, machten sich nun bereit, die Verfolgung wieder aufzunehmen. Die Blicke lagen auf der Gasse hinter ihr – und damit auch indirekt auf ihr. Ihr Blick hatte zuvor schon einen panischen Ausdruck angenommen, mit dem sie nun eine Hand hob, hektisch in eine andere Richtung als hinter sich deutete.

Sie sind da lang! Sie haben mein Erspartes geklaut! Bringt es mir zurück!

Ihre Stimme hatte einen fordernden Ton angenommen, und während die werten Herren erst zu zögern schienen, ihr Blick aber irgendeinen unshanayahaften Ausdruck annahm, der um Hilfe flehte, entschlossen sie sich doch, der armen jungen Frau zu helfen – und schlugen den falschen richtigen Weg ein. Der Großteil der Menschen war noch mit den Ringelschwänzen beschäftigt – sie selbst konnte sich also in aller Ruhe umdrehen, nun selbst den Weg durch die Gasse nehmen. Ob sie sie noch hören konnten – oder waren die beiden schon über alle Berge? Inzwischen lag wieder ein gut gelauntes Lächeln auf ihren Lippen – sie wartete dennoch, bis sie sicher sein konnte, dass ihr niemand gefolgt war und niemand sie hören würde.

Ihr schuldet mir etwas...“

Ihre Stimme war beinahe ein munterer Singsang - die blauen Augen sahen sich aufmerksam um, achteten auf jede Bewegung. Vielleicht auch nur du. Oder es hatte sich eben von selbst erledigt und sie sprach mit einem der Fässer, die hier standen.


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Wettgeschäfte - von Kell Skuason - 25.03.2018, 12:12
RE: Wettgeschäfte - von Shanaya Árashi - 26.03.2018, 09:41
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RE: Wettgeschäfte - von Shanaya Árashi - 19.06.2018, 12:20

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